Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
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- SuT-Legende
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Handwerkskammer und Gebühren höre ich zum ersten mal. Die waren seinerzeit sehr nett und schrieben mir, das ich nicht eintreten muss oder was auch immer.
--.-'-;@
mit Krümel (*15) und Krümelchen (*17)
Unsere kleinen Wunder... kamen überraschend und haben unser Leben mehr bereichert als man es in Worte fassen kann.
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- AnnieMerrick
- Homo sapiens SuTtensis
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- Registriert: 05.07.2014, 19:56
Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Das mit der verpackungslizenz wusste ich nicht, ansonsten:ich musste weder gewerbe noch sonst was anmelden. War bei der Handwerkskammer und beim finanzsmt.war aber nix genähtes. War vor der sws.
Bei meiner häkelnden Freundin ebenso. Wir haben gestern deswegen telefoniert.
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Viele Grüße
AnnieMerrick mit 2014 und 2018
---
Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Das muss man auch nicht bei der HWK bzw. dem Finanzamt anmelden, sondern bei der Gewerbebehörde. Und zwar bis auf wenige Ausnahmen alle Menschen die mit Gewinnerzielungsabsicht etwas herstellen. HWK, IHK, Finanzamt und Gewerbeamt haben oft gar nix miteinander zu tun, schon gar nicht kann einem das eine Amt sicher sagen , ob man beim anderen etwas beantragen muss.
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- amantedealmeria
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Deshalb würde ich zuerst klären wollen, ob irgendwelche laufenden Gebühren/Zwangsmitgliedschaften o.ä. auf mich zukommen. Die Anmeldung dürfte ja ne einmalige Zahlung sein, sind bei uns 22,50€.
Dienstleister brauchen z.B. kein Gewerbe und da fallen ziemlich viele Berufe rein, lange nicht alle Selbstständigen haben ein Gewerbe.
Und vielen ist das mit dem "mal eben kurz was verkaufen" auch nicht bewusst. Also dass es dafür ein Gewerbe braucht.
von unterwegs gesendet
(mit Sohn, 10/13 und Tochter, 10/15)
Dienstleister brauchen z.B. kein Gewerbe und da fallen ziemlich viele Berufe rein, lange nicht alle Selbstständigen haben ein Gewerbe.
Und vielen ist das mit dem "mal eben kurz was verkaufen" auch nicht bewusst. Also dass es dafür ein Gewerbe braucht.
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1. Kor. 10, 23-24:
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
Mit Sohn, 10/13 und Tochter 10/15
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- Mirimama
- Dipl.-SuT
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Deinen Frust höre ich raus und das tut mir auch leid, aber den Ton finde ich gerade ziemlich herablassend.katinka_s hat geschrieben:chris1179 hat geschrieben:Als ich angefangen habe zu nähen und meine Kinder die Sachen dann im Kiga stolz präsentiert haben, wurde ich von mehreren Mamas angesprochen, ob sie nicht auch ne Mütze, Hose was auch immer bekommen könnten. Sie würden selbstverständlich auch dafür bezahlen.
Ich habe dann gesagt, dass ich kein Gewerbe habe und das nicht darf.
mmn die einzig richtige antwort!
und dazu kommt ja auch dass man den leuten die damit wirklich geld verdienen möchten und korrekt angemeldet sind, die handwerkskammer und verpackungssachen zahlen, die steuerunterlagen machen und eine buchführung, eine website haben oder gebühren für eine plattform zahlen, die einen preis kalkulieren damit die geschäfte kaputt macht!! denn wer kauft sich bei dawanda eine mütze für 15-20€ (und das muss der preis sein wenn man denn damit gewinn machen möchte) wenn die nette muddi von nebenan einem das für 5€ macht....??
justmy2cents, aber das thema macht mich seit jaaaahren ganz wuschelig....
Natürlich ist es blöd, wenn Sachen unter Wert verkauft werden. Und schwarz und überhaupt. Andererseits wollen Leute, die einen konkret ansprechen, ja möglicherweise genau SO ein Teil haben, wie das, was sie gerade sehen. Es ist ja nicht nur die Qualität des Genähten (wobei das ja auch im Hobbybereich nicht unbedingt schlecht sein muss), sondern auch Design, Stoffauswahl, etc.
Ich hab schon häufig "professionelle" Sachen gesehen, die ich überhaupt nicht schön kombiniert finde, z.B. - das wäre dann ja gar keine Alternative.
Und wenn dann jemand beschließt, für beispielsweise eine anderes Kindergartenkind so ein Teil zu nähen, möchte diese Person da vielleicht kein Riesengeschäft mit machen, sondern eben einfach das Materialgeld grob wieder raushaben. Das Ganze Prozedere finde ich jetzt nicht gerade verwerflich und ich glaube auch nicht, das das ein großes Konkurrenzproblem ist. Dann schon eher die vielen Sachen, die bei Dawanda völlig unter Wert verkauft werden. Oder h+m und co.
Die gleiche Situation kann ich mir übrigens auch vorstellen mit z.B. einer tollen Torte, die jemand aus Gefälligkeit für jemanden backt. Auch in diesem Fall glaube ich nicht, dass die KonditorIn geschädigt wird, sondern die bebackene Person eben ansonsten vielleicht was im Supermarkt kaufen würde oder halt einen einfachen Kuchen. Wer weiß das schon?
Ich und my little lovers of life (07/11, 07/14, 07/17 und 02/22)
Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
also herablassend bin ich per se schonmal nie.
ich meine mehr die leute die dann ohne gewerbeschein einen dawandashop eröffnen. und glaube mir, davon gibt es viele.
ich meine mehr die leute die dann ohne gewerbeschein einen dawandashop eröffnen. und glaube mir, davon gibt es viele.
- Mirimama
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Ja, klar, das ist natürlich nicht ok.
Mit herablassend meinte ich die "Muddi von nebenan".
Ich wollte dir diesen Vorwurf nicht generell machen.
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
oh ja das stimmt. das hört sich wahrscheinlich blöder an als ich es meinte. tut mir leid.Mirimama hat geschrieben:Ja, klar, das ist natürlich nicht ok.
Mit herablassend meinte ich die "Muddi von nebenan".
Ich wollte dir diesen Vorwurf nicht generell machen.
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Sagt mal, wie ist es eigentlich, wenn man etwas näht um es auf den weihnachtlichen Basar (an einem Wochenende) des DRK-Ortsverbandes für die Vereinskasse zu verkaufen?
Liebe Grüße aus den Norden von
S. mit Sommerbub (08.12) und Herbstmädchen (11.15)
(Still-Mod-Team)
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Rettet die Geburtshilfe!
https://mother-hood.de/
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Ich finde man muss da differenzieren.
Ein Dawandashop ohne Schein geht gar nicht, das ist klar. Aber wenn eine befreundete Mutter mich nach einer Mütze fragt, dann bekommt sie die.
Ich mache dann total gerne Tauschgeschäfte. Sie backt mir mal einen Kuchen oder so. Einige haben sich auch schon mit einen Gutschein fürs örtliche Nähgeschäft bedankt. So haben alle was davon.
Ein Dawandashop ohne Schein geht gar nicht, das ist klar. Aber wenn eine befreundete Mutter mich nach einer Mütze fragt, dann bekommt sie die.
Ich mache dann total gerne Tauschgeschäfte. Sie backt mir mal einen Kuchen oder so. Einige haben sich auch schon mit einen Gutschein fürs örtliche Nähgeschäft bedankt. So haben alle was davon.
LG Gini
… mit A 3/09 und E 3/12
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