Das fände ich vollkommen fair und mag solche tausche viel mehr als Käuf.glockenblümchen hat geschrieben:Ich würde auch tauschen, ganz konkrete Ansagen machen zb ja näh ich dir gegen 3 Packungen Windeln oder so.
Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
- AnnieMerrick
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 2014 und 2018
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Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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- Maggie23
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Höngt halt auch immer von der Summe ab. Du darfst ja für einen Privataushalt übliche Mengen von deinen Sachen verkaufen. Wenn man jetzt ein paar selbst genähte Sachen verkauft wird man da glaube ich keinen ärger bekommen. hab auch schon viel auf ebay/kleinanzeigen verkauft und nie probleme gehabt. Ein Gewisser betrag ist ja auch im Jah frei, den man so verdienen darf, aber den Satz weiß ich jetzt gerade nichtArche Mama hat geschrieben:Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es möglich sein muss, einen Dankeschönbetrag für das Nähen entgegenzunehmen ohne Angst vor Steuerhinterziehung zu haben
- SchneFiMa
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Das ist definitiv nicht erlaubt und könnte zu ärger führen, wenn es die richtige Stelle erfährt, oder es mal beim Finanzamt rauskommt. Sie häkelt, um damit zu verdienen -> Gewerbe.AnnieMerrick hat geschrieben:Bin gerade überrascht. Freundin verkauft gehäkelte sachen.bzw. sie häkelt,stellt es in der bucht bei kleinanzeigen usw. online. sie häkelt einfach aus spaß und mengen!!! Privatverkauf. Wenn ich z.b. ein kleid nähe.mich in der größe vertue und es verkaufe uber die bucht falle ich doch nicht unter die Regelung, sonst wäre ja jeder verkauf, gebrauchte Kindersachen usw,ein Kleinunternehmen? !?
Gebrauchte Klamotten verkaufen ist erlaubt, man hat sie ja nicht mit Gewinnabsichten genäht. Auch wenn du dir ein Kleid nähst, welches nicht passt und es dann verkaufst, ist erlaubt, da es nicht mit Gewinnabsicht hergestellt wurde.
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- bella27
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Danke schnefima
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- Miss SuTiversum
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Ja, einerseits sehe ich das auch so. Andererseits: Wir erwarten als Verkäufer und als Käufer auch z.B. Rechtssicherheit vom Staat. Wenn jemand durch so ein Produkt zu Schaden kommt, möchte man das notfalls einklagen können. Aber Strafverfolgung, Gerichte etc. werden aus Steuergeldern finanziert. Wer also Geschäfte macht, sollte auch seinen Beitrag dazu leisten. Es ist einfach schwer die Grenze zu ziehen zwischen der Hausfrau, die pro Monat 5 Hosen bei Dawanda verkauft, und dem semiprofessionellen Ebay-Händler, die seine gesamte Freizeit mit Handeln verbringt. Vermutlich ist das DIY-Phänomen auch noch so neu, dass sich der Gesetzgeber nicht ernsthafte Gedanken drüber gemacht hat, ob er wirklich der nähenden Hausfrau das Taschengeld verbieten will...Arche Mama hat geschrieben:
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es möglich sein muss, einen Dankeschönbetrag für das Nähen entgegenzunehmen ohne Angst vor Steuerhinterziehung zu haben
Ich denke, wer nicht aufs Geld angewiesen ist, sollte Gefälligkeitsnäharbeiten annehmen, wenn es ihm Spaß macht, und nicht nein sagen, wenn er dafür eine Tafel Schokolade oder einem Fensterputzen bekommt. Man könnte auch um eine Geldspende bitten an eine Einrichtung, die man unterstützt!
Und wer aufs Geld angewiesen ist, der muss das Nähen schon in einem Umfang betreiben, bei dem sich eine saubere Regelung lohnt.
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Elena hat geschrieben:
Ich denke, wer nicht aufs Geld angewiesen ist, sollte Gefälligkeitsnäharbeiten annehmen, wenn es ihm Spaß macht, und nicht nein sagen, wenn er dafür eine Tafel Schokolade oder einem Fensterputzen bekommt. Man könnte auch um eine Geldspende bitten an eine Einrichtung, die man unterstützt!
In dem Fall kann man ja auch den Auftraggeber den Stoff besorgen lassen, so dass keine Materialkosten anfallen. Dann verschenkt man wirklich nur seine Arbeitszeit.
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Du bist für die korrekte Entsorgung Deines Gewerbemülls verantwortlich, mit der Lizenz kannst Du Dich davon aber "freikaufen" , denn woher willst Du wissen, was der Kunde mit der Verpackung macht.AnnieMerrick hat geschrieben:Wie istcdas mit der verpackungslizenz? Noch nie gehört!
Und ich habe wirklich was vergessen. Textilkennzeichnung und unter Umständen CE- Kennzeichnung (das ist richtig teuer und aufwändig).
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Archemama, ich dachte, du hättest ein Gewerbe?
Lag ich da falsch?
Lg
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Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
EllenRipley, hast du dein Gewerbe noch?EllenRipley hat geschrieben:Arche Mama hat geschrieben:Es gibt kein Kleingewerbe nur Gewerbe.
Lediglich beim Finanzamt gibt es eine Kleinunternehmerregelung, bei der keine Umsatzsteuerpflicht besteht.
Schon wenn Du Material einkaufst, aus dem Du wahrsch. mal was verkaufen willst, ist das eine gewerbliche Tätigkeit und Du brauchst den Gewerbeschein. Den besorgen ist aber das geringste Problem. Dann kommt der Rattenschwanz. Finanzamt, Handwerkskammer, IHK, Krankenkasse, Elterngeldstelle... alle wollen was von Dir, Berge an Formularen und natürlich Geld. Buchhaltung machen. Wenn Du verschickst brauchst Du eine Verpackungslizenz. Und ich habe bestimmt was vergessen . Verdienen wurd auch schwer, rechne mal, was ein selbstgenähtes Teil wirklich kostet, wenn Du realistisch alle Ausgaben umlegst und einen passablen Stundenlohn möchtest. Das zahlt dann keiner.
Ehrlich, ich würde mir das nicht nochmal antun. Nicht für ein bißchen Nähen.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es möglich sein muss, einen Dankeschönbetrag für das Nähen entgegenzunehmen ohne Angst vor Steuerhinterziehung zu haben
Stimmt, ich weiß nicht mehr was der genaue Wortlaut war als ich das beantragte.
Es machte aber einen Unterschied ob das Haupterwerb oder Nebenerwerb war. Ich war hauptberuflich Hausfrau, und auf meinen Mann bei KK etc. angemeldet. Durfte einen gewissen Betrag nicht überschreiten. IHK war hier kostenlos und lief automatisch bei der Gewerbeanmeldung, HWK ein Minimalbetrag.
Auch bei der Steuererklärung wurde das alles irgendwie gemeinsam veranlagt, ich musste nur Ausgaben und Einkünfte belegen und auf der Rechnung stand irgendwie, dass ich aufgrund der Kleinunternehmerregelung von der Ausweisung der Umsatzsteuer befreit war. Oder so. ( wir haben eine Steuerberaterin)
Es war wirklich nicht soooo schwierig, da ich alles von daheim aus verkauft habe.
Aber Dawanda und Co habe ich in dem Moment aufgegeben, als das mit der Verpackungslizens rauskam. Das wäre ein Fass ohne Boden gewesen.
Trotzdem hat es nich nicht gelohnt, wenn man Stundenlohn, Maschinenstunden, Material etc. ansetzt. Ich wollte immer auf 12 €/Stunde kommen und das wurde abzüglich der anderen Summen schon sehr sehr schwierig. Nicht bei ein paar Mütze, aber bei aufwändigeren Sachen.
So wie du das hattest, hab ich mir das für mich auch vorgestellt.
LG
Salo
Salo mit Henry (06/05) und Flora (09/07) und Luise (06/11)
Re: Gelegentlich was Selbstgenähtes verkaufen?
Nein, das habe ich mittlerweile aufgelöst nachdem ich wieder angefangen habe zu arbeiten und zeitgleich mein SchwieVa krank wurde und mein Opa Witwer ( den ich oft hier habe). Ich komme leider gar nicht mehr dazu.