Stofflizenzen
- NadjaX
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Re: Stofflizenzen
... vergessen:
Genauso ists mit den hier erwähnten Tilda-Schnitten: Sowas ist eine andere Baustelle.
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Re: Stofflizenzen
Worauf beziehst du dich denn dann mit der Aussage? Das klang für mich so, als wäre ein Standardshirt eh nicht geschützt und überhaupt.Im Fall eines Kleidungsstücks liegt, wenn es sich zB um ein Couture-Modell handelt vermutlich ein urheberrechtlich geschützes Werk vor; ein Gebrauchsmuster wird bei den wenigsten Kleidungsstücken möglich sein (in Ermangelung einer Neuheit), ein Geschmacksmuster schützt nur exakt und genau dieses Design / Schnitt und greift schon bei geringen Abweichungen nicht mehr. So, handelt es sich nun also um die dritte Bluse von links, dann wird ein Kopieren nur mehr unzulässig sein, wenn man das 1:1 nachnäht (was nichts mehr mit Urheberrecht zu tun hat sondern mit Wettbewerbsrecht, Stichwort "Schmarotzen an fremder Leistung").
Hier hat ewig keiner mehr diskutiert, ich denke sehr wohl, dass man alle Themen behandeln darf, die so aufkommen. Da lass ich mir sicher nicht von dir den Mund verbieten, zumal dein Engagement hier im Thread ja auch eher neu ist
mit Mann, Sohn (Juni 08), Tochter (Mai 2010), Sohn (Mai 2012), Zwillingstöchter (April 2015) und Hundekind
Nähkram: http://punktiert.blogspot.com/
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Re: Stofflizenzen
Ein schönes Beispiel gibts noch, aus dem Dawanda Forum. Viele arbeiten da mit Servietten Techniken und tauschen sich rege darüber aus, dass viele Hersteller die gewerbliche Verwendung verbieten. Da steht allerdings auch nix drauf und es berichten Leute, dass sie damit Ärger hatten. Ich kann nicht glauben, dass die Hersteller von Servietten mit aufwendigen Motiven der Meinung sind, die werden auch im Bastelladen nur zum Mund abwischen gekauft? Wo liegt denn dann der Unterschied?
Völlig abgesehen von der Tatsache, dass wir doch alle schon lange festgestellt haben, dass die allermeisten Stoffe gewerblich genutzt werden dürfen und sich die ganze Diskussion nur um Ikea und Ausnahmefälle dreht... Man findet ja schon auf der ersten Seite, dass fast alle Stoffe Amerikanischer Designer benutzt werden dürfen wie man lustig ist.
Völlig abgesehen von der Tatsache, dass wir doch alle schon lange festgestellt haben, dass die allermeisten Stoffe gewerblich genutzt werden dürfen und sich die ganze Diskussion nur um Ikea und Ausnahmefälle dreht... Man findet ja schon auf der ersten Seite, dass fast alle Stoffe Amerikanischer Designer benutzt werden dürfen wie man lustig ist.
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Re: Stofflizenzen
Sorry, aber es lag natürlich nicht in meiner Absicht, Dir den Mund zu verbieten. Warum so aggressiv?
Wenn Du mich fragst, wüsste ich nicht, wo das Problem liegt, wenn man ein H&M 08/15-T-Shirt kauft und was eigenes drauf stickt, solangs eben nicht grad die HelloKitty (dh wieder ein geschützter Character) oä ist. Begründung: 08/15-T-Shirt als Endprodukt ist kein urheberrechtlich geschütztes Werk, es wurde gekauft und nicht gestohlen, dh das Eigentumsrecht kann nicht nachwirken, Urheberrecht kommt auch nicht in Frage, es liegt keine Markenbenutzung vor, wenn es nicht als Original H&M-Shirt sondern als besticktes, bedrucktes, behäkeltes *wasweißichwas* Shirt verkauft wird. Mit fällt schlicht keine Anspruchsgrundlage ein, nach der H&M sowas verbieten könnte.
Anders, wie gesagt sieht es mit Shirts mit besonderem Schnitt aus oder bei Couture-Mode. Da könnte man schon überlegen, ob es sich um urheberrechtlich geschützte Werke handelt. Aber das sind IMMER Einzelfallentscheidungen, die sich so schlicht nicht generalisieren lassen. Drum wollte ich das auch nicht im Detail ausrollen, denn auf Details kommts da an.
Wenn Du mich fragst, wüsste ich nicht, wo das Problem liegt, wenn man ein H&M 08/15-T-Shirt kauft und was eigenes drauf stickt, solangs eben nicht grad die HelloKitty (dh wieder ein geschützter Character) oä ist. Begründung: 08/15-T-Shirt als Endprodukt ist kein urheberrechtlich geschütztes Werk, es wurde gekauft und nicht gestohlen, dh das Eigentumsrecht kann nicht nachwirken, Urheberrecht kommt auch nicht in Frage, es liegt keine Markenbenutzung vor, wenn es nicht als Original H&M-Shirt sondern als besticktes, bedrucktes, behäkeltes *wasweißichwas* Shirt verkauft wird. Mit fällt schlicht keine Anspruchsgrundlage ein, nach der H&M sowas verbieten könnte.
Anders, wie gesagt sieht es mit Shirts mit besonderem Schnitt aus oder bei Couture-Mode. Da könnte man schon überlegen, ob es sich um urheberrechtlich geschützte Werke handelt. Aber das sind IMMER Einzelfallentscheidungen, die sich so schlicht nicht generalisieren lassen. Drum wollte ich das auch nicht im Detail ausrollen, denn auf Details kommts da an.
Luka (2006) - Niklas (2008) - Raffael (2010) - Jannik (09/2014)
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Re: Stofflizenzen
Also darf ich jetzt hier nicht diskutieren, weil ewig niemand mehr diskutiert hat oder hab ich gefälligst meinen Mund zu halten, weil ich nicht von Anfang an mitdiskutiert hab?Pünktchen hat geschrieben:Hier hat ewig keiner mehr diskutiert, ich denke sehr wohl, dass man alle Themen behandeln darf, die so aufkommen. Da lass ich mir sicher nicht von dir den Mund verbieten, zumal dein Engagement hier im Thread ja auch eher neu ist
Ehrlich gesagt, versteh ich solche Anwandlungen nicht und hoffe,ich versteh Dich da jetzt generell falsch.
Na, umso besser, dann tauschen wir uns auf den restlichen 12 Seiten halt einfach so aus. Ist doch erlaubt oder?Pünktchen hat geschrieben:Völlig abgesehen von der Tatsache, dass wir doch alle schon lange festgestellt haben, dass die allermeisten Stoffe gewerblich genutzt werden dürfen und sich die ganze Diskussion nur um Ikea und Ausnahmefälle dreht... Man findet ja schon auf der ersten Seite, dass fast alle Stoffe Amerikanischer Designer benutzt werden dürfen wie man lustig ist.
Luka (2006) - Niklas (2008) - Raffael (2010) - Jannik (09/2014)
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Re: Stofflizenzen
Na, du kommst hier reingeschneit nach 12 Seiten und fast 2 Jahren Thread und erklärst, dass alles was man sonst so liest Blödsinn ist. Ich hab das hier anders als du schon seit Seite 1 mitverfolgt. Dann willst du mir erklären was hier in den THread gehört? Finde ich schon sehr seltsam.
Überall im Netz, bei allen Verkäufern im Dawandaforum zB heisst es, dass das "pimpen" der Weiterverkauf von hm shirts nicht gestattet ist. Ich bin kein Jurist, ich hab vom Gesetz keine Ahnung. Aber man kommt, wenn man sich versucht zu informieren, nicht umhin, solche Infos zu bemerken. Wenn du jetzt behauptest, das stimmt alles nicht, dann stehst du mit der Meinung anscheinend recht alleine da.
Wenn du also genau Bescheid weisst und alles widerlegen kannst was man sonst so liest (mag ja sein, wie gesagt, ich bin keine Juristin), dann will ich es auch gerne genauer wissen. Aber nen Extrathread mach ich sicher nicht auf, zumal ich null Interesse daran hab irgendwelche fertigenm Shirts zu kaufen. Das Interesse ist rein theoretischer Natur.
Überall im Netz, bei allen Verkäufern im Dawandaforum zB heisst es, dass das "pimpen" der Weiterverkauf von hm shirts nicht gestattet ist. Ich bin kein Jurist, ich hab vom Gesetz keine Ahnung. Aber man kommt, wenn man sich versucht zu informieren, nicht umhin, solche Infos zu bemerken. Wenn du jetzt behauptest, das stimmt alles nicht, dann stehst du mit der Meinung anscheinend recht alleine da.
Wenn du also genau Bescheid weisst und alles widerlegen kannst was man sonst so liest (mag ja sein, wie gesagt, ich bin keine Juristin), dann will ich es auch gerne genauer wissen. Aber nen Extrathread mach ich sicher nicht auf, zumal ich null Interesse daran hab irgendwelche fertigenm Shirts zu kaufen. Das Interesse ist rein theoretischer Natur.
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Re: Stofflizenzen
Hm.Pünktchen hat geschrieben:Na, du kommst hier reingeschneit nach 12 Seiten und fast 2 Jahren Thread und erklärst, dass alles was man sonst so liest Blödsinn ist. Ich hab das hier anders als du schon seit Seite 1 mitverfolgt. Dann willst du mir erklären was hier in den THread gehört? Finde ich schon sehr seltsam.
Zum einen kam ich schon vor einiger Zeit mal hier "reingeschneit" und denke, dass man in einem offenen Forum durchaus auch mitdiskutieren darf, wenn man nicht vom Urbeginn aller Zeiten an dabei war.
Und zum anderen hab ich gestern schlicht gesehen, dass der Thread wieder rauf gerutscht ist und ich hab mir, weil es mich interessiert hat und ich Zeit hatte, alle 13 Seiten durchgelesen und gefunden, dass ich vielleicht als Juristin, die noch dazu auch aufs Urheberrecht spezialisiert ist (und ich mache das jetzt seit 11 Jahren) vielleicht doch ein wenig dazu beitragen kann. Und ja, vieles was man zum Urheberrecht so in Foren liest ist tatsächlich nicht ganz richtig. Und da gibts auch recht ausgeprägte Lager, manche trauen sich gar nichts mehr, weil sie Angst vor der "Keule" Urheberrecht haben und die anderen pfeifen offen auf das ganze Urheberrecht und versuchen sowas dann noch mit dem Argument "ich bin klein, die sind groß" vom Tisch zu wischen.
In meiner Absicht lag es nicht, irgendjemandem zu sagen, was hier in den Thread gehört und was nicht. Und sollte es so rübergekommen sein, dann entschuldige ich mich. Nochmals.
Ich weiß aber, dass es sehr viele Details und Abstufungen gibt und dass man schnell vom Hundertsten ins Tausendste kommt und wollte deshalb anregen, das Thema Veredelung von Fertigware von dem Thema Stofflizenzen für Ballenware, das in sich schon viele Abstufungen hat, zu trennen. Nunja, das war ein Vorschlag, mehr nicht.
Im Grunde habe ich ohnehin gesagt, was ich wichtig zu sagen fand, also lass ich es (einstweilen) einfach mal gut sein.
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- Minchen
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Re: Stofflizenzen
Ganz ehrlich? Es ist mir zu doof.
Du bist doch auch Juristin und auch gewerbetreibend oder hab ich das falsch in Erinnerung? Dann wundern mich viele Deiner Fragen und ebenso viele Deiner Ansichten.
Und ich bin hier keine persönliche Rechtsberatung und werde auch nicht anfangen, meine private rare Zeit darauf zu verwenden, stundenlang jede juristische Eventualität darzulegen und zu diskutieren. Zumal ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass meine Argumente ohnehin nicht angenommen werden.
Wer noch eine Frage zu den Lizenzen hat, kann sich gern per PN melden und ich antworte dort gern. Hier ein juristisches Lehrbuch zu schreiben, um einer Person das gängige Recht zu erklären ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend. Dann mach ich damit lieber Geld.
Mach es doch einfach, wie Du es für richtig hältst.
Du bist doch auch Juristin und auch gewerbetreibend oder hab ich das falsch in Erinnerung? Dann wundern mich viele Deiner Fragen und ebenso viele Deiner Ansichten.
Und ich bin hier keine persönliche Rechtsberatung und werde auch nicht anfangen, meine private rare Zeit darauf zu verwenden, stundenlang jede juristische Eventualität darzulegen und zu diskutieren. Zumal ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass meine Argumente ohnehin nicht angenommen werden.
Wer noch eine Frage zu den Lizenzen hat, kann sich gern per PN melden und ich antworte dort gern. Hier ein juristisches Lehrbuch zu schreiben, um einer Person das gängige Recht zu erklären ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend. Dann mach ich damit lieber Geld.
Mach es doch einfach, wie Du es für richtig hältst.
"Tanze mit Deinem Baby im Mondschein, wenn es die Nacht zum Tag macht, singe fröhliche Lieder mit Deinen Kindern im Regen, mache Kissenschlachten, matsche mit ihnen im Schlamm und springe in Pfützen, macht ein Picknick UNTERM Tisch - vergiss nie: in 20 Jahren wirst Du sagen, es war die schönste Zeit Deines Lebens!"
von Minchen mit Frühling (2008), Sommer (2009), Herbst (2013) und Winter (2011)
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- Heroto
- alter SuT-Hase
- Beiträge: 2920
- Registriert: 19.06.2006, 11:08
- Wohnort: bei Nürnberg
Re: Stofflizenzen
Das ist ja schon klasse.
Jetzt haben wir schon 2 Juristinnen, die zu dem Thema etwas schreiben (Danke dafür), doch die sind sehr unterschiedlicher Meinung.
Wie soll man da denn als normal Sterblicher durchblicken und wissen, was nun erlaubt oder verboten ist?
Für mich klingt beides irgendwie logisch.
Man weiß, dass es so etwas wie Lizenzwaren gibt (Star Wars, Walt Disney, Hello Kitty, ...) die man nicht einfach imitieren und weiterverkaufen darf.
Andererseits die Möglichkeit von Patenten, Geschmacks- und Gebrauchsmuster - bei den Tragehilfen schon mehrfach durchgesprochen.
Stoffe als Meterware und daraus gefertigte Waren passen für mich direkt in keine der Kategorien
Jetzt haben wir schon 2 Juristinnen, die zu dem Thema etwas schreiben (Danke dafür), doch die sind sehr unterschiedlicher Meinung.
Wie soll man da denn als normal Sterblicher durchblicken und wissen, was nun erlaubt oder verboten ist?
Für mich klingt beides irgendwie logisch.
Man weiß, dass es so etwas wie Lizenzwaren gibt (Star Wars, Walt Disney, Hello Kitty, ...) die man nicht einfach imitieren und weiterverkaufen darf.
Andererseits die Möglichkeit von Patenten, Geschmacks- und Gebrauchsmuster - bei den Tragehilfen schon mehrfach durchgesprochen.
Stoffe als Meterware und daraus gefertigte Waren passen für mich direkt in keine der Kategorien
Liebe Grüße von
Heroto mit 3 Jungs (9, 7 und 3 J.)
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- NadjaX
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Re: Stofflizenzen
Ja, Heroto, so ist das mit den Juristen Umgekehrt: Wenn alles so klar und eindeutig wär, würden wir keine Gerichte brauchen
Was ich nur nicht versteh, sind gewisse Empfindlichkeiten. Ich vertrete hier eine Ansicht, eine, die ich mir wohl überlegt habe und die mit Sicherheit nicht aus den Fingern gesogen ist (dass Farben per se nicht schutzfähig sind, ist geltendes Recht und ständige Rechtsprechung; dass nicht jede Ware, die entsteht ein urheberrechtlich geschütztes Werk ist, detto - woraus ich ableite, dass es bei einfärbigen Stoffen in klassischen Bindungen schwierig werden wird einen Urheberrechtsschutz geltend zu machen), Minchen vertritt offenkundig eine andere Rechtsansicht, wobei sich mir halt nicht erschließt worauf sie die gründet, erklären ist ihr zu doof, eine wirkliche Erklärung dazu hab ich auf allen mittlerweile 14 Seiten nicht gelesen (oder nicht entdeckt), in dem Fall würde aber ja ein einfaches Zitat genügen.
Aber bitte, es gibt viele Möglichkeiten zu argumentieren und verschiedene Zugänge. Mir ging es vor allem darum, das Thema einfärbige Stoffe klarzustellen und außerdem darauf hinzuweisen, dass das Thema Stofflizenzen keineswegs so absolut eindeutig ist.
Ich bin es aus meinem Berufsalltag auch durchaus gewöhnt, mit juristischen Argumenten und Gegenargumenten zu arbeiten, was ich nicht gewöhnt bin, sind diese latenten und offenen Unfreundlichkeiten. Das ist mir zu doof
Was ich nur nicht versteh, sind gewisse Empfindlichkeiten. Ich vertrete hier eine Ansicht, eine, die ich mir wohl überlegt habe und die mit Sicherheit nicht aus den Fingern gesogen ist (dass Farben per se nicht schutzfähig sind, ist geltendes Recht und ständige Rechtsprechung; dass nicht jede Ware, die entsteht ein urheberrechtlich geschütztes Werk ist, detto - woraus ich ableite, dass es bei einfärbigen Stoffen in klassischen Bindungen schwierig werden wird einen Urheberrechtsschutz geltend zu machen), Minchen vertritt offenkundig eine andere Rechtsansicht, wobei sich mir halt nicht erschließt worauf sie die gründet, erklären ist ihr zu doof, eine wirkliche Erklärung dazu hab ich auf allen mittlerweile 14 Seiten nicht gelesen (oder nicht entdeckt), in dem Fall würde aber ja ein einfaches Zitat genügen.
Aber bitte, es gibt viele Möglichkeiten zu argumentieren und verschiedene Zugänge. Mir ging es vor allem darum, das Thema einfärbige Stoffe klarzustellen und außerdem darauf hinzuweisen, dass das Thema Stofflizenzen keineswegs so absolut eindeutig ist.
Ich bin es aus meinem Berufsalltag auch durchaus gewöhnt, mit juristischen Argumenten und Gegenargumenten zu arbeiten, was ich nicht gewöhnt bin, sind diese latenten und offenen Unfreundlichkeiten. Das ist mir zu doof
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