Eure drei besten Tipps zum Stillen?
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Bei uns hat das liegend stillen auch immer besser geklappt, ich gebe es trotzdem gerne als Tip, weil ich einige Bekannte habe, denen das nie in den Sinn kam. Die kannten nur sitzenden Positionen. Und saßen auch nachts dann immer im Sessel oder so.
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
1. Nicht auf die Uhr schauen. (weder nachts, noch tagsüber, einfach machen, nicht warten mit dem Losgehen, bis sich das Baby wieder gemeldet hat, etc., einfach Zeitdruck komplett vermeiden)
2. Stillen im Liegen von beiden Seiten üben (Baby umlagern hat mich immer mega wach gemacht, beim 2. konnte ich zum Glück von Anfang an beide Seiten auf einer Seite stillen).
3. Genug essen (ich stopfe nach wie vor nur Schokolade rein, gesunde Snacks wären echt cooler) & trinken.
2. Stillen im Liegen von beiden Seiten üben (Baby umlagern hat mich immer mega wach gemacht, beim 2. konnte ich zum Glück von Anfang an beide Seiten auf einer Seite stillen).
3. Genug essen (ich stopfe nach wie vor nur Schokolade rein, gesunde Snacks wären echt cooler) & trinken.
... mit (02/2015) & (12/2016) & (06/2022).
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Sich vorher infomieren ist schon gut. Ich wusste zB nichts über non-nutritives Saugen und hab ganz entrüstet zu meiner Hebamme gesagt, als mein Sohn das machte: "Ich bin doch kein Schnuller!"
Die Hebamme hat mich dann erst mal aufgeklärt, dass der Schnuller der Brustersatz ist und nicht umgekehrt... Oh man. Im Nachhinein komme ich mir so bekloppt vor.
Sich am Anfang nicht wuschig machen lassen. Eine, maximal zwei Personen auswählen, auf deren Rat man vertraut und den Rest ignorieren. Ich hab im Wochenbett gelegen und geheult weil jeder der in der Klinik reinkam ne Meinung zum Stillen hatte und ich total verunsichert war.
Man kann nicht zu viel stillen. Baby weiß schon, was es braucht.
Die Hebamme hat mich dann erst mal aufgeklärt, dass der Schnuller der Brustersatz ist und nicht umgekehrt... Oh man. Im Nachhinein komme ich mir so bekloppt vor.
Sich am Anfang nicht wuschig machen lassen. Eine, maximal zwei Personen auswählen, auf deren Rat man vertraut und den Rest ignorieren. Ich hab im Wochenbett gelegen und geheult weil jeder der in der Klinik reinkam ne Meinung zum Stillen hatte und ich total verunsichert war.
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Zum ersten Mal Mama, Sohn wurde 04/2017 geboren.
- Angua
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Zum liegend stillen (und Dammnaht...): jupp, ging mir auch so. Aber man hört so oft zum Stillen "ich hätte keine Lust, nachts aufzustehen" und ich denke (und sage dann auch in irgendeiner Form) "ich auch nicht, noch ein Grund wieso ich stille und Flaschen hier nie zur Debatte standen." Und wenn man mal Leute irgendwo stillen sieht dann im Sitzen, einfach so stolpert man da meines Erachtens nicht drüber und ob man früh genug drauf kommt zum glücklich sein ist dann doch eher fraglich.
- Larala
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Mir wurde regelmäßig von (angeblich stillfreundlichen) Krankenschwestern und Hebammen eingebläut. *seufz*Sophia85 hat geschrieben: ↑15.02.2018, 11:21 Ich wusste zB nichts über non-nutritives Saugen und hab ganz entrüstet zu meiner Hebamme gesagt, als mein Sohn das machte: "Ich bin doch kein Schnuller!"
Die Hebamme hat mich dann erst mal aufgeklärt, dass der Schnuller der Brustersatz ist und nicht umgekehrt... Oh man. Im Nachhinein komme ich mir so bekloppt vor.
1. Sich gründlich informieren. Neben Büchern fand ich Youtube-Videos echt hilfreich, in denen man sehen konnte, wie ein Baby andockt und wie die trinkbewegungen (Kiefer, Schläfe, Schlucken...) aussehen.
2. Dem Baby und dem eigenen Gefühl vertrauen
3. Gut für sich selbst sorgen (genug essen, trinken, ausruhen)
mit der Ritterin vom "Ni" 5/17
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Ich habe mein erstes Kind bis ca. Jahr auch nachts immer sitzend gestillt. Und fand das nicht unbequem, bzw. ging liegend nicht wirklich. Beim zweiten stille ich jetzt nachts liegend, würde aber lieber wieder sitzend.
1. Vorher informieren! Ich war die naive "Ich will stillen, es ist doch total natürlich, was soll da schon schief gehen!?" - und zack, saß ich da mit blutenden Brustwarzen und schlecht zunehmender Tochter. Deswegen bin ich jetzt bei schwangeren Freundinnen so hinterher
2. Wochenbett ernst nehmen! Die Zeit zum kuscheln und kennen lernen nutzen. Das hilft dann auch dem Stillen, denke ich. Also um einen guten Stillstart zu haben.
3. Das Stillen trotzdem nicht zu dogmatisch sehen. Ich wollte immer zu viel, es sollte immer alles so einfach sein. Ist es aber nicht. Hier ist bspw. im Liegen stillen nicht so toll, weil dann oft alles nass ist (starker MSR - mein persönlicher Stillfeind). Und nicht zuviel drauf bauen, dass es immer schön ist. Ich beneide immer noch Mütter, die einfach so ihr Short hochziehen und anlegen. Ich kram immer erst mal nach nem Spucktuch, falls das Baby andockt und die Umgebung nicht nass gespritzt werden soll. Aber das ist es eben trotzdem wert.
1. Vorher informieren! Ich war die naive "Ich will stillen, es ist doch total natürlich, was soll da schon schief gehen!?" - und zack, saß ich da mit blutenden Brustwarzen und schlecht zunehmender Tochter. Deswegen bin ich jetzt bei schwangeren Freundinnen so hinterher
2. Wochenbett ernst nehmen! Die Zeit zum kuscheln und kennen lernen nutzen. Das hilft dann auch dem Stillen, denke ich. Also um einen guten Stillstart zu haben.
3. Das Stillen trotzdem nicht zu dogmatisch sehen. Ich wollte immer zu viel, es sollte immer alles so einfach sein. Ist es aber nicht. Hier ist bspw. im Liegen stillen nicht so toll, weil dann oft alles nass ist (starker MSR - mein persönlicher Stillfeind). Und nicht zuviel drauf bauen, dass es immer schön ist. Ich beneide immer noch Mütter, die einfach so ihr Short hochziehen und anlegen. Ich kram immer erst mal nach nem Spucktuch, falls das Baby andockt und die Umgebung nicht nass gespritzt werden soll. Aber das ist es eben trotzdem wert.
Liebe Grüße von ZuZi mit Pupsmaus (12/14) und Strahlemann (09/17)
- newmanekineko
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
1. Sich vorher informieren und sich klar sein, dass das Stillen nicht immer einfach so klappt und man eventuell Hilfe und viele Nerven haben muss.
2. Sich klar machen, dass man zumindest die ersten Wochen wahrscheinlich wahnsinnig viel Zeit mit Stillen verbringen wird und gefühlt ständig die Brust raus packen muss
3. Nach ein paar Wochen wird das Stillen sehr wahrscheinl total easy sein und man erspart sich sehr viel Aufwand (nachts kein Fläschchen machen, immer und überall die Milch dabei haben etc.) und genießt die enge Bindung zum Baby.
Nebenbei: kleine Babys stille ich viel lieber sitzend (auch nachts). Erst als meine große Tochter schon so 'nen dreiviertel Jahr alt war, fand ich es im Liegen ok.
2. Sich klar machen, dass man zumindest die ersten Wochen wahrscheinlich wahnsinnig viel Zeit mit Stillen verbringen wird und gefühlt ständig die Brust raus packen muss
3. Nach ein paar Wochen wird das Stillen sehr wahrscheinl total easy sein und man erspart sich sehr viel Aufwand (nachts kein Fläschchen machen, immer und überall die Milch dabei haben etc.) und genießt die enge Bindung zum Baby.
Nebenbei: kleine Babys stille ich viel lieber sitzend (auch nachts). Erst als meine große Tochter schon so 'nen dreiviertel Jahr alt war, fand ich es im Liegen ok.
Viele Grüße!
Tochter Jan 2016
Tochter Okt 2017
Junge Dez 2019
Junge Dez 2019
Mini-* Dez 2018
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- Carraluma
- alter SuT-Hase
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Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
Ich schreibe mal die ersten drei Tipps, die mir einfielen:
1. Künstliche Sauger meiden! (Ich würde mir auch nicht mehr so schnell Stillhütchen aufschwatzen lassen.)
2. Nicht mehr auf die Uhr schauen, sondern einfach immer bei jedem Bedarf stillen. (Bloß nicht auf den oft erwähnten Rhythmus zu warten, der sich angeblich irgendwann einstellt oder nur bei Hunger stillen wollen).
3. Am besten eine stillfreundliche Hebamme haben und wenn irgendwas trotzdem nicht klappt, im SUT nachfragen!
1. Künstliche Sauger meiden! (Ich würde mir auch nicht mehr so schnell Stillhütchen aufschwatzen lassen.)
2. Nicht mehr auf die Uhr schauen, sondern einfach immer bei jedem Bedarf stillen. (Bloß nicht auf den oft erwähnten Rhythmus zu warten, der sich angeblich irgendwann einstellt oder nur bei Hunger stillen wollen).
3. Am besten eine stillfreundliche Hebamme haben und wenn irgendwas trotzdem nicht klappt, im SUT nachfragen!
Carraluma mit der Tanzmaus (*2012), dem Waschbären (*2016) und der Quatschmaus (*2019)
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- gut eingelebt
- Beiträge: 30
- Registriert: 17.12.2017, 20:41
Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
1. Besuch im Wochenbett auf ein Minimum reduzieren. Das ist so eine wichtige Zeit fürs Stillen finde ich.
2. Eine gute Wochenbetthebamme
3. Familienbett. Das macht es soooo viel einfacher.
2. Eine gute Wochenbetthebamme
3. Familienbett. Das macht es soooo viel einfacher.
Sohn 07/2017
Re: Eure drei besten Tipps zum Stillen?
1. Gut informiert sein aber keine festen Vorstellungen haben
2. Wissen, wer einen bei Schwierigkeiten unterstützt(die Telefonnummer einer sillfreundlichen Hebamme einspeichern, nicht daß man beim ersten Milchstau am Wochenende nachts nen Schock bekommt und in die Notaufnahme fährt. Hätte ich mal die Hebamme gleich angerufen)
3. Keinen Rhythmus sondern nach Bedarf. Und es sich immer gemütlich machen.
2. Wissen, wer einen bei Schwierigkeiten unterstützt(die Telefonnummer einer sillfreundlichen Hebamme einspeichern, nicht daß man beim ersten Milchstau am Wochenende nachts nen Schock bekommt und in die Notaufnahme fährt. Hätte ich mal die Hebamme gleich angerufen)
3. Keinen Rhythmus sondern nach Bedarf. Und es sich immer gemütlich machen.