zu wenig Milch, am verzweifeln

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

Moderatoren: klecksauge, Teazer, Mondenkind, SchneFiMa, deidamaus

Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Ranas hat geschrieben: 18.01.2018, 10:18 Noch eine Idee zum Wechselstillen (weil es ja, soweit ich weiß, auch die Milchmenge steigern soll und das in eurem Fall gewünscht ist, oder?): Ich meine, in einem älteren Thread letztens gelesen zu haben, dass die Mutter auch nicht mit dem Wechselstillen zurecht kam und deswegen nach dem Stillen immer die zweite Seite abgepumpt hat. Vielleicht wäre das bei euch auch eine Option? (Das müsste sicherlich noch von Mondenkind abgesegnet werden.) Manche Mütter schaffen es anscheinend auch, *beim* Stillen zu pumpen, ich habe allerdings keinen Schimmer, wie das gehen soll :lol:
danke für deinen Hinweis.
Sie nimmt ja die zweite Brust, aber wenn ich mich nicht irre ist Wechselstillen, die Seite wechseln sobald man keine Schluckgeräusche hört, das kann je nachdem schon nach einmal Schlucken sein.
Darum macht sie das ja so hippelig immer hin und her hin und her.
Serafin
Miss SuTiversum
Beiträge: 21705
Registriert: 08.07.2014, 17:03

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Serafin »

drehst du dabei das ganze Kind um, also Beine einmal auf die eine, einmal auf die andere Seite oder schiebst du nur die andere Brust rein und das Baby halt etwas weiter? Das wär ja einfacher. Und wenn du im liegen stillen kannst, dann kann das Baby einfach liegen bleiben und du gibst einfach oben und unten abwechselnd.
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Serafin hat geschrieben: 18.01.2018, 13:26 drehst du dabei das ganze Kind um, also Beine einmal auf die eine, einmal auf die andere Seite oder schiebst du nur die andere Brust rein und das Baby halt etwas weiter? Das wär ja einfacher. Und wenn du im liegen stillen kannst, dann kann das Baby einfach liegen bleiben und du gibst einfach oben und unten abwechselnd.
ja das mache ich.
Danke für die Info. so proobiere ich es mal.
Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Hallo Mondenkind,
Hallo Zusammen,

ich musste die Kleine heute vor dem wiegen kurz stillen weil sie so quengelig war, daher bin ich noch so überraschter was für ein Gewicht rauskam. Ich weiß Einzelwerte sagen nichts aus, aber ich bekomme dann immer wieder Bedenken, weil wir ja gerade Reduzieren.
Ich habe ihr gestern 135ml gegeben, war das ok? Sollen wir erst mal dabei bleiben Mondenkind?
So viele nasse Windeln hatte sie gestern auch nicht wie sonst, naja wobeinsiengestern eine ziemlich Bombe gelegt hat und dann beim Wickeln noch mal pipi und stuhl hatte.

Was kann ich denn machen, damit sie nicht das BES verlangt wenn sie zu müde oder hungrig ist?
Momentan teile ich die Zufüttermenge in sehr kleine Teile auf, damit sie bis Abends auch vernünftig an der Brudt trinkt. Ich klemme das BES auch zwischendurch ab danit sie an der Brust mehr saugt und trinkt.
Ist das normal das die Brust nach einer Weile wieder fester wird, auch wenn die Kleine noch daran saugt?

ich bin die Tage sehr traurig und irgendwie verlässt mich immer mehr der Mut und habe immer häufiger Bedenken was ich der Kleinen an tue. 😰

Ich nehme sie trotzdem in die Trage mittlerweile weil ich sonst zu nichts komme. 😕

05.12.17: 3050g (KH, Geburt)
06.12.17: 2920g (KH)
07.12.17: 2890g (KH)
08.12.17: 2890g (KH, Entlassung)
09.12.17: 2890g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 30ml Flasche
10.12.17: 2940g (Hebamme), 11x gestillt
11.12.17: 2955g (Hebamme), 12xgestillt
12.12.17: 2940g (Hebamme) , 7xgestillt, Pre30ml Flasche
13.12.17: 3020g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 30ml Flasche
14.12.17: 3005g (Hebamme), 11x gestillt, Pre 30ml Flasche
15.12.17: 3010g (Hebamme), 8x gestillt, 30 mum, Pre 100 ml Flasche
16.12.17: 3020g (Hebamme), 10xgestillt, 30 Mum, Pre125 ml Flasche
17.12.17 12xgestillt, Pre 185ml Flasche
18.12.17: 3205g (Hebamme), 12xgestillt, Pre 130ml Flasche
19.12.17 ,8xgestillt davon 1x 2-3 Std. am Stück, Pre 180ml Flasche
20.12.17: 3200g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 205g Flasche
23.12.17: 3270g (Hebamme), 10xgestillt, 2x gepumpt, Pre 220g Flasche
27.12.17: 3370g (Hebamme), 8xgestillt + 1x gepumpt, Pre 70ml Flasche, 30ml Mum, 60ml BES
30.12.17: 3410g (Hebamme), 11xgestillt, Pre 140ml 3xBES
31.12.17: 11xgestillt, Pre 120ml 4xBES, Mumi 30ml
01.01.18: 9xgestillt, Pre 180ml 5xBES
02.01.18: 11xgestillt, Pre 170 ml, Mumi 20 ml (3xBES), 6x nasse Windel
03.01.18: 9xgestillt, 1x gepumpt, 115ml Pre (3xBES), 6x nasse Windel
04.01.18: 13xgestillt, Pre 140ml, Mumi 20ml (5xBES), 6xnasse & 2x Stuhl
05.01.18: 3565g (Hebamme),10xgestillt, Pre 180ml (4xBES), 7xnasse
06.01.18: ———g, 12-16xgestillt, 1xpower pump, Pre 175ml, 20ml Mumi (6xBES), 8x nasse
07.01.18: ———-g, 9-11xgestillt, 1xpower pump, 3xFlasche Pre 60ml+80ml Mumi 30ml, Pre 120ml (4xBES), 6xnasse, 1xStuhl (sehr viel gespuckt und lange geschlafen)
08.01.18: 3660g (m.Windel), 11xgestillt, 2xgepumpt, Pre 340ml (5xFl.+3xBES),5xnasse, 3xStuhl -> was ist wenn in der Stuhlwindel die auch nich voll mit Urin war, zählt sie als nasse oder Stuhlwindel?
09.01.18: 3700g, 9xgestillt, 1xgepumpt, Pre 230ml (3xFlasche), 8xnasse
10.01.18: 3815g (neue Waage), 16xgestillt, 3xgepumpt, Pre 310ml, Mumi 70ml (6xFl.), 4xnasse,5xStuhl
11.1.18: 3790g (neue Waage), 12xgestillt, 1xgepumpt, Pre 190ml(3xFl), 9xnasse, 1xStuhl
12.1.18: 3830g (neue Waage), 14xgestillt, 1xpower pump, Pre 235ml (4xFl), 9xnasse
13.1.18: 3895g (neue Waage), 14xgestillt (5xBES Pre 145ml, Mumi 25ml), Pre 50 ml (1xFl), 6xnasse, 4xStuhl
14.1.18: 3925g (neue Waage), 13xgestillt (4xBES Pre 190ml), 6xnasse, 1xStuhl
15.1.18: 3950g (neue Waage), 13xgestillt (4xBES Pre 170ml), 7xnasse
16.1.18: 3970g (neue Waage), 13xgestillt (5xBES Pre 155ml), 6xnasse
17.1.18: 3975g (neue Waage), 13xgestillt (5xBES Pre 135ml), 4xUrin, 2xStuhl
18.1.18: 4010g (neue Waage), 12xgestillt (5xBES Pre 135ml), 4xUrin, 1xStuhl
19.1.18: 4020g (neue Waage), 5xgestillt (1xBES Pre 30ml),
3xUrin,
Regenbogen82
Profi-SuTler
Beiträge: 3016
Registriert: 21.02.2012, 17:21
Wohnort: NRW

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Regenbogen82 »

Bitte nicht das Gewicht mit dem von gestern (da war der Sprung ja groß) vergleichen! Für mich ist die wöchentliche Zunahme bei 190g, das ist doch sicher im normalen Bereich. Überlass die Bewertung bitte Mondenkind, auch wenn es Dir schwerfällt!
Alles Liebe weiterhin!
Brüderchen (09/11) und Schwesterchen (04/13) und kleines Schwesterchen (08/16)
Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Regenbogen82 hat geschrieben: 19.01.2018, 10:00 Bitte nicht das Gewicht mit dem von gestern (da war der Sprung ja groß) vergleichen! Für mich ist die wöchentliche Zunahme bei 190g, das ist doch sicher im normalen Bereich. Überlass die Bewertung bitte Mondenkind, auch wenn es Dir schwerfällt!
Alles Liebe weiterhin!
Danke dir Regenbogen. Ja ich werde Momdenkind das überlassen ☺️. Ich bin nur etwas frustriert, weil die Kleine mittlerweile bei vielen Stillmahlzeiten tagsüber an der Brust meckert und nicht mehr richtig trinken will ohne BES. Ich traue mich auch nicht das Ding mit nach draußen zu nehmen. Bin jetzt beim Arzt und hoffe, dass sie an der Brust nicht anfängt zu schreien. Das setzt einen so unter Druck, wenn man daran denkt. Ich versuche natürlich positiv da ranzugehen, aber.... 🤔
Mondenkind
Forumsleitung
Beiträge: 29492
Registriert: 25.09.2008, 17:33

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Ich finde die Zunahme ganz prima. 190 g innerhalb der letzten Woche, 217 innerhalb der letzten 2 Wochen- das ist doch richtig gut! Dein Kind ist auch bald 2 Monate alt, dass die Zunahme mit der Zeit langsamer verläuft ist ganz normal. Ich würde heute auf 115/120ml gehen.
Stillfreudig hat geschrieben: 18.01.2018, 12:19 Sie nimmt ja die zweite Brust, aber wenn ich mich nicht irre ist Wechselstillen, die Seite wechseln sobald man keine Schluckgeräusche hört, das kann je nachdem schon nach einmal Schlucken sein.
Darum macht sie das ja so hippelig immer hin und her hin und her.
Wenn sie das hibbelig macht, dann lass es! GAr kein Problem. Es ist nicht jede Maßnahme für jeden richtig.
Stillfreudig hat geschrieben: 18.01.2018, 10:12 Sie ist heute Nacht nur 1x gekommen (ca. von 21:30-2Uhr) und dann wieder um 6Uhr, was mich freut, so habe ich mehr Schlaf bekommen, aber wirkt sich das negativ auf das Stillen aus?
Die Nachtpause sollte nicht länger als 5 Stunden sein.
Stillfreudig hat geschrieben: 18.01.2018, 09:50 Sie hatte dafür heute morgen und letzte Nacht nicht so die nassen Windeln wie ich es sonst kenne und heute morgen sah die Windel gelb aus vom Urin, ist das schlimm?
Nein, alles gut. Sie bekommt sicher genug.
Stillfreudig hat geschrieben: 18.01.2018, 09:50 etzt habe ich die ganze Zeit angst, dass sie wieder so einen Schreianfall wie gestern Abend bekommt
Diese Schreiattacken sind schlimm, ich weiß. Aber die haben andere Kinder in dem Alter auch, das hat nichts mit Hunger zu tun!
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Hallo Mondenkind,

heute wirde beim FA Plazentareste festgestellt. Jetzt muss es unter Vollnakose entfernt werden.
Danach soll ich nicht stillen. Wie machen wir das nun mit dem Zufüttern. Mein Mann müsste ihr dann die Flasche geben. Wie viel sollte er ihr geben und muss ich die Mumi abpumpen und verwerfen, oder?
Ich knn mir vorstellen, dass er ihr recht viel geben wird, weil sie sonst kaum zu beruhigen ist 😅🙁.

Alles so blöd, die Nachricht habe ich gar nicht gebraucht, das hat mich wieder zurück geworfen, so dass ich das Stillen wieder komplett angezweifelt habe...
Benutzeravatar
Mijoco
Dipl.-SuT
Beiträge: 4625
Registriert: 30.04.2007, 07:39
Wohnort: Gerlingen (bei Stuttgart)

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mijoco »

Ach herjeh. Aber es hat auch etwas Positives: es kann gut sein, dass die Ülazentareste die Milch Bildung gehemmt haben. Also geht nach der OP,vielleicht einiges leichter.
Narkose und Schmerzmittel können so gewählt werden, dass du keine Stillpause machen musst. Sobald du wach genug bist, dass du dein Kind haltenmkannst, darfst du dann auch wieder stillen. Nach einem Kaiserschnitt ist auch keine Stillpause nötig!
Sohn 2004, Tochter 2006, Sohn 2009, Hund 2018
Mondenkind
Forumsleitung
Beiträge: 29492
Registriert: 25.09.2008, 17:33

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Stillfreudig hat geschrieben: 19.01.2018, 13:31 heute wirde beim FA Plazentareste festgestellt.
Ok, gut zu wissen. Wenn die entfernt sind, dann wird deine MIlchmenge möglicherweise nochmal nach oben gehen! Plazentareste können die Milchbildung beeinträchtigen.

Nach einer Vollnarkose ist keine Stillpause nötig, wer sowas propagiert, hat Wissen aus dem letzten Jahrtausend!
Judica hat geschrieben: 19.01.2018, 13:50 Narkose und Schmerzmittel können so gewählt werden
Es muss nichts extra gewählt werden, nach jeder ganz normalen Narkose kann gestillt werden und Schmerzmittel wirst du nicht brauchen.
Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Sobald du wach genug bist, dich um dein Kind zu kümmern und es zu halten, kannst du wieder stillen. Dein Mann kann während der OP, wenn dein Kind Hunger hat, ja was geben. Eine längere Stillpause darüber hinaus ist nicht nötig.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
Antworten

Zurück zu „Stillforum“