zu wenig Milch, am verzweifeln
Verfasst: 01.01.2018, 14:21
Hallo Zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann bzw. vielleicht selber schon in der Lage war und aus Erfahrungen berichten kann.
Ich muss leider etwas ausholen.
Meine Tochter wurde am 5.12. mit 3050g geboren.
Am ersten tag wog sie dann 2920, am 2.Tag 2890g und am 3. & 4. Tag auch 2890g.
Am 5. Tag waren wir zu Hause und unsere Nachsorgehebamme (Vertretung von meiner eigentlichen) hat festgestellt, dass die Kleine immer noch 2890g wog. Daraufhin wurde mir sofort geraten 1-2mal am Tag mit der Flasche zuzufüttern, auch weil sie meinte, dass sie recht gelb wirkte. Mein Sohn hatte damals Gelbsucht und musste in die Kinderklinik, daher hatte ich gleich wieder Panik und habe ihr gleich darauf 30ml aus der Flasche gegeben. Mir wurde noch nahe gelegt, sie im KH noch mal wegen dem Biliwert blitzen zu lassen, dass habe ich getan und der Wert war unkritisch bei 12,4.
Am 6.Tag hatte sie dann 55g zugenommen.
Also versuchte ich sie nur noch anzulegen ohne Flasche, leider kam dann raus, dass sie 15g abgenommen hatte.
Meine eigentliche Hebamme hatte mir dann auch geraten 1-2 zuzufüttern, da sie davon ausgeht, dass meine Milchproduktion nicht ausreicht und sie der Meinung ist, dass ich zu wenig Drüsengewebe habe.
Also gab ich ihr dann die Flasche, anfangs brauchte sie nur nach der Stillmahlzeit nur 30-40ml, dann stieg die Menge mal zu mal so dass wir bei 180-200ml landeten mit 3 Flaschen.
Da ich merkte, dass sie durch die Flasche an der Brust total unruhig wurde, habe ich mir das BES gekauft, dass kannte ich noch von meinem großen.
Seitdem 27.12 setzen wir nun das BES ein und die Menge der zugefütterten Säuglingsmilch variiert von 20-50ml pro Mahlzeit, derzeit 3 Mahlzeiten mit BES. Sonst stille ich, manchmal gefühlt den ganzen Tag. Bei 2 Stillmahlzeiten kann ich sie gar nicht von der Brust wegbekommen. Wenn ich das Dauerstillen als eine Stillmahlzeit betrachtet, dann sind es derzeit mit BES 8-9 Stillmahlzeiten.
Zusätzlich pumpe ich einmal am Tag ab „power pump“ das wurde mir von einer Stillberaterin empfohlen. Zusätzlich nehmen ich Bokshornkleekapseln, Galega D6 Kügelchen und habe auch Piulatte ausprobiert, Piulatte nehme ich nicht mehr, da ich das Gefühl hatte, dass es nichts beingt. Trinke Malzbier und Stilltee.
Seit heute habe ich das Gefühl, dass kaum
mehr was aus der Brust kommt, muss ihr heute schon zum 3. mal was über das BES geben.
Ich bin zurzeit ziemlich verzweifelt und traurig, weil ich eigentlich Hiffnung hatte, dass die Milch jetzt bald ausreichend kommt, hatte schon das Ziel gehabt voll zu stillen.
Hinzu kommt, dadurch das sie fast ständig an die Brust will, habe icb kaum Zeit für meinen älteren Sohn. Bisher ging es da mein Mann zu hause war, aber ab morgen muss er arbeiten, da weiß ich gar nicht wie ich es machen soll.
Ich bin zurzeit zwiegespalten, ob ich abstillen soll, weil es mit dem Vollstillen scheinbar nicht klappt.
Bei meinem älteren Sohn kamen viele Dinge wie zu spät bemerktes kurzes Zungenbändchen, Gelbsucht, 2-3 Wochen nur abpumpen nicht anlegen aufgrund von starken Medikamenten, die ich einnehmen musste, hinzu. Und zusätzlich den Druck den ich mir selbst gemacht habe. Darum hat es damals nicht geklappt, dachte ich bis jetzt zumindestens.
Entschuldigt den langen Text, aber vielleicht hat ja jemand von euch noch einen guten Ratschlag, Idee oder Erfahrung mit zu wenig Drüsengewebe etc.
Lieben Dank im Voraus.
ich bin neu in diesem Forum und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann bzw. vielleicht selber schon in der Lage war und aus Erfahrungen berichten kann.
Ich muss leider etwas ausholen.
Meine Tochter wurde am 5.12. mit 3050g geboren.
Am ersten tag wog sie dann 2920, am 2.Tag 2890g und am 3. & 4. Tag auch 2890g.
Am 5. Tag waren wir zu Hause und unsere Nachsorgehebamme (Vertretung von meiner eigentlichen) hat festgestellt, dass die Kleine immer noch 2890g wog. Daraufhin wurde mir sofort geraten 1-2mal am Tag mit der Flasche zuzufüttern, auch weil sie meinte, dass sie recht gelb wirkte. Mein Sohn hatte damals Gelbsucht und musste in die Kinderklinik, daher hatte ich gleich wieder Panik und habe ihr gleich darauf 30ml aus der Flasche gegeben. Mir wurde noch nahe gelegt, sie im KH noch mal wegen dem Biliwert blitzen zu lassen, dass habe ich getan und der Wert war unkritisch bei 12,4.
Am 6.Tag hatte sie dann 55g zugenommen.
Also versuchte ich sie nur noch anzulegen ohne Flasche, leider kam dann raus, dass sie 15g abgenommen hatte.
Meine eigentliche Hebamme hatte mir dann auch geraten 1-2 zuzufüttern, da sie davon ausgeht, dass meine Milchproduktion nicht ausreicht und sie der Meinung ist, dass ich zu wenig Drüsengewebe habe.
Also gab ich ihr dann die Flasche, anfangs brauchte sie nur nach der Stillmahlzeit nur 30-40ml, dann stieg die Menge mal zu mal so dass wir bei 180-200ml landeten mit 3 Flaschen.
Da ich merkte, dass sie durch die Flasche an der Brust total unruhig wurde, habe ich mir das BES gekauft, dass kannte ich noch von meinem großen.
Seitdem 27.12 setzen wir nun das BES ein und die Menge der zugefütterten Säuglingsmilch variiert von 20-50ml pro Mahlzeit, derzeit 3 Mahlzeiten mit BES. Sonst stille ich, manchmal gefühlt den ganzen Tag. Bei 2 Stillmahlzeiten kann ich sie gar nicht von der Brust wegbekommen. Wenn ich das Dauerstillen als eine Stillmahlzeit betrachtet, dann sind es derzeit mit BES 8-9 Stillmahlzeiten.
Zusätzlich pumpe ich einmal am Tag ab „power pump“ das wurde mir von einer Stillberaterin empfohlen. Zusätzlich nehmen ich Bokshornkleekapseln, Galega D6 Kügelchen und habe auch Piulatte ausprobiert, Piulatte nehme ich nicht mehr, da ich das Gefühl hatte, dass es nichts beingt. Trinke Malzbier und Stilltee.
Seit heute habe ich das Gefühl, dass kaum
mehr was aus der Brust kommt, muss ihr heute schon zum 3. mal was über das BES geben.
Ich bin zurzeit ziemlich verzweifelt und traurig, weil ich eigentlich Hiffnung hatte, dass die Milch jetzt bald ausreichend kommt, hatte schon das Ziel gehabt voll zu stillen.
Hinzu kommt, dadurch das sie fast ständig an die Brust will, habe icb kaum Zeit für meinen älteren Sohn. Bisher ging es da mein Mann zu hause war, aber ab morgen muss er arbeiten, da weiß ich gar nicht wie ich es machen soll.
Ich bin zurzeit zwiegespalten, ob ich abstillen soll, weil es mit dem Vollstillen scheinbar nicht klappt.
Bei meinem älteren Sohn kamen viele Dinge wie zu spät bemerktes kurzes Zungenbändchen, Gelbsucht, 2-3 Wochen nur abpumpen nicht anlegen aufgrund von starken Medikamenten, die ich einnehmen musste, hinzu. Und zusätzlich den Druck den ich mir selbst gemacht habe. Darum hat es damals nicht geklappt, dachte ich bis jetzt zumindestens.
Entschuldigt den langen Text, aber vielleicht hat ja jemand von euch noch einen guten Ratschlag, Idee oder Erfahrung mit zu wenig Drüsengewebe etc.
Lieben Dank im Voraus.