zu wenig Milch, am verzweifeln

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Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

noch ein Zusatz.
Wenn sie einschläft oder anfängt länger zu nuckeln, versuche ich sie zu wecken mit dne üblichen Mitteln, bei ihr bringt aber nur weglegen (reagiert dann erst paar Min. später darauf) oder wickeln was.
Wenn sie anfängt zu nuckeln versuche ich sie mit Brustkompression zum richtigen Trinken zu bewegen.

Ach ja, sie spuckt recht häufig fast nach jeder Stillmahlzeit.

Sollte ich zu festen Mahlzeiten gleich von Anfang an zufüttern?

Was mir auch noch Sorgen macht, sie hat bisher immer gut in die Windeln gemacht Pipi und Stuhl. Aber seit 2 Tagen hatte sie jetzt keinen Stuhlgang mehr und ihre Pupsi riechen echt schlimm...?! Eigentlich sollte sie ja jeden Tag Stuhl haben, ist das ein Zeichen, dass sie zu wenig bekommt? Derzeit sind wir ja beim Zufüttern bei 130-180ml?

Lieben Dank für die Antworten
Mondenkind
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Danke Mondenkind, dass du noch zur späten Stunde geantwortet hast.
Gerne.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Ich hoffe, dass wir an der Situation was verbessern können. Ich hatte an Abstillen gedacht, weil ich dachte, dass es mit der Flasche schneller geht und dann auch mehr Zeit für meinen Sohn habe und wenn es mit dem wenigen Drüsengewebe stimmen sollte, ich dann ja wahrscheinlich den zusätzlich Bedarf, die meine Tochter mit der Zeit hat, dann ja gar nicht decken kann?! Das hat mich sehr verunsichert.
Woran hat sie das mit dem wenigen Drüsengewebe denn festgemacht? Hat sich deine Brust in der Schwangerschaft verändert? Ist größer und/oder fester geworden? Hast du einen Milcheinschuss bemerkt nach der Geburt? Flasche füttern ist auch nicht unaufwändig. Man muss warten, bis die Milch fertig ist, muss waschen und sterilisieren und anrühren. Manche Kinder trinken auch an der Flasche langsam. Klar ist es ein gewisser Aufwand, jetzt die Milchbildung anzukurbeln, aber dein Kind ist noch jung, die Chancen sind gut, dass man was verbessern kann.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Wenn es nicht naders gehen sollte, dann würde ich auch Teilstillen wollen, nur wenn es nicht immer so lange dauern würde und ich auch wirklich in paar Monaten noch genug Milch produziere.
Die Milchbildung, die du jetzt hast, bleibt ja. Die geht ja nicht einfach weg, wenn man stillfreundlich zufüttert, so wie du es tust. Und man kann dann, selbst wenn man von einer gewissen Menge an Zufütterung nicht weg kommt, unter Einführung der Beikost die Zufütterung ausschleichen und ist dann bei Beikost und Stillen, ganz ohne Pre.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Mein Sohn war trotz Flasche auch immer sehr leicht, lag immer bei der Perzentilkurve bei 3% oder drunter.
Das ist eine wichtige Information.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Kennst du noch andere Präparate, die die Milch ankurbeln?
Man kann die Milchbildung auch mit Domperidon anregen.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Wie sollte ich ihr am Besten die 150ml geben also in wie vielen Mahlzeiten?
Ich würde kleine Portionen von 30-50ml empfehlen.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Derzeit braucht sie für 30-40ml 1-2Std. weil sie zwischendurch einschläft oder nuckelt.
Das ist viel zu lang. Du kannst versuchen, sie mit Wechselstillen und Brustkompression aktiver zu halten. Klar darf sie _mal_ an der Brust einschlafen oder auch nuckeln, aber nicht ständig. Das ist ein ganz wichtiger Ansatzpunkt.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Sollte ich statt des ganz dünnen Schlauches den mittleren nehmen, wie Koalina schreibt?
Ja, unbedingt.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Wie kann man unterwegs mit dem BES zufüttern, kann mir es derzeit gar nicht virstellen, weil wir zu Hause schon öfters rumfummeln müssen bis der Schhlauch richtig im Mund sitzt.
Lass das mal auf dich zukommen, da wird man besser. Und lies mal durchs Forum, hier sind viele Mütter mit BES, viele haben damit auch außer Haus gestillt.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Waage würde ich dann versuchen in der Apotheke auszuleihen, wie oft soll ich sie dann wiegen?
Täglich, oder, wenn dir das zu viel ist, ca. 4x/Woche.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:12 Ich hatte gleich zur Geburt gebeten, sich das Zungenbändchen anzuschauen und auch immer wieder im KH angesprochen. Bei der U2 im KH habe ich es dem Arzt gesagt, dass es ein bißchen zu kurz wirkt, da hatte er mir gesagt, dass ich erstmal schauen soll ob es beim Stillen Probleme macht.Er konnte das Zumgenbändchen nicht scheniden, weil er es nicht gelernt hat.
Meine Hebamme meinte, dass es geht und wenn ich sonst beim stillen nichts merke, dass es so passt.
Was mir auffällt ist, dass sie sehr viel Luft schluckt. Ich lege sie eigentluch richtig an, habe mehrmals von meiner Hebamme und einer Stillberaterin im KH drüber schauen lassen.
Wie kommt es das sie so viel Luft schluckt?
Bekommt sie denn die Zunge nach vorn? Kann sie die Brust gut fassen? "wenn du beim Stillen sonst nichts merkst" ist ja nicht gegeben- sie nimmt nicht gut zu. Ein Stillproblem besteht also. Ich würde diesen Gedanken also noch nicht ganz fallen lassen. du kannst mir auch ein Foto schicken, aber ein Foto reicht zur DIagnose nicht aus, kann aber Hinweise geben. Auch das Luft schlucken kann am Zungenband liegen.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 09:25 Sollte ich zu festen Mahlzeiten gleich von Anfang an zufüttern?
Ja, verteil es in kleinen Portionen über den Tag. Nachts brauchst du nicht zuzufüttern.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

sie hat die Brust abgetastet und vielleicht weil ich erzählt habe, dass ich im KH das Ziehen und die Wärme leicht gespürt habe.
Ja die Brust ist in der Schwangerschaft fester und größer geworden. An der Warze war auch eingetrockene Milch an den Eingängen.
Ich habe ein Ziehen und Wärme verspürt als ich im KH war und später auch nochmal.
Mittlerweile merke ich in beiden Brüsten ein Ziehen und die Brust wird Warm nachdem sie die Brust effektiv „entleert“ hat oder wenn sie weint kribbelt es (geht das überhhaupt?)


das stimmt meinte nur, dass die Menge des Zufütterns sich erhöhen würde, wenn die Brust mit der höheren Menge nicjt nachkommt.


in Domperidon sind aber viele Nebenwirkungen dabei, oder?

ich meinte mit dem BES braucht sie so lang 1-2 Std. ändert aber nicjts das es zu lang 😉

.
ich starte mal mit täglich wiegen.
[

ich habe am 9.1. die U3 da werde ich den Kinderarzt nochmal fragen.
Sie kann die Zungen teilweise nach vorne strecke. Versiche dir mal ein bild zu schicken.

habe ich bisher auch nicht gebraucht, aber diese Nscht hat sie so protestiert, dass ich dann am ende doch was gegeben habe.

Noch eine Frage, sie hat Babyakne und es wird immer schlimmer im Zusammenhang mit den komisch riechenden Pupsis, kann es sein, dass sie eine Milchalleegie hat oder was anderes?
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 dass ich im KH das Ziehen und die Wärme leicht gespürt habe.
Ja die Brust ist in der Schwangerschaft fester und größer geworden.
Das ist doch schon mal super. Brust hat auf Schwangerschaft und Geburt reagiert, mehr müssen wir da jetzt erstmal nicht wissen und können wir auch so nicht beurteilen. Es gilt nicht viel Drüsengeweben=viel Milch. Da spielt noch viel mehr mit rein, was man weder sehen noch tasten kann.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 Mittlerweile merke ich in beiden Brüsten ein Ziehen und die Brust wird Warm nachdem sie die Brust effektiv „entleert“ hat oder wenn sie weint kribbelt es (geht das überhhaupt?)
Ja, absolut. Klingt alles normal und durchaus positiv!
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 dass die Menge des Zufütterns sich erhöhen würde, wenn die Brust mit der höheren Menge nicjt nachkommt.
Klar, das kann immer sein. Aber Kristallkugeln sind nicht sehr verlässlich, daher schauen wir einfach genau hin und reagieren, wenn nötig, es kann immer auch anders kommen und es gibt auch durchaus noch Maßnahmen, mit denen wir Einfluss nehmen können 8) .
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 in Domperidon sind aber viele Nebenwirkungen dabei, oder?
Nur theoretisch. Die Nebenwirkungen treten bei jungen gesunden Frauen quasi nie auf. In D ist es verschreibungspflichtig (Privatrezept), in vielen anderen europäischen Ländern nicht.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 ich meinte mit dem BES braucht sie so lang 1-2 Std. ändert aber nicjts das es zu lang
Ob mit oder ohne BES- das ist zu lang, daher siehe meine Empfehlungen diesbzgl. oben.
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 Noch eine Frage, sie hat Babyakne und es wird immer schlimmer im Zusammenhang mit den komisch riechenden Pupsis, kann es sein, dass sie eine Milchalleegie hat oder was anderes?
Künstliche Säuglingsnahrung ist nicht so gut verträglich wie Muttermilch. Habt ihr denn Allergien in der Familie?
Stillfreudig hat geschrieben: 04.01.2018, 12:09 habe ich bisher auch nicht gebraucht, aber diese Nscht hat sie so protestiert, dass ich dann am ende doch was gegeben habe.
Den Satz verstehe ich nicht, was meinst du damit?
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Hallo Mondenkind,

würdest du Domperidon empfehlen sofern ich es verschrieben bekommen würde? Gehen die Wirkstoffe in die Muttermilch?

zu meinem letzten Satz wollte ich nur sagen, dass ich Nachts nicht zufüttere, nur die Nacht auf den 4.1. hatte sie so protestiert, dass ich ihr Nachts was gegeben habe.
Hatte das Gefühl, dass es mich nachts einholt, wenn ich ihr tagsüber weniger gebe.

Ich habe die unten die Liste erweitert mit der zusätzlichen Angabe wie viele nasse Windeln und Stuhl sie hatte.

Ich komme nicht jeden Tag zum Pumpen wie ich schon mal geschrieben habe. Ist es unabdingbar, wenn man die Milchproduktion steigern möchte?
Ab morgen fange ich dann an selber zu wiegen, heute habe ich es schon mal versucht, aber da kamen immer andere Werte raus 🤔.
Soll ich die Liste jeden Tag aktualisieren und posten?
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, dass Zungenbändchen zu fotografieren.
Danke schon mal für deine Antwort.
VG
05.12.17: 3050g (KH, Geburt)
06.12.17: 2920g (KH)
07.12.17: 2890g (KH)
08.12.17: 2890g (KH, Entlassung)
09.12.17: 2890g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 30ml Flasche
10.12.17: 2940g (Hebamme), 11x gestillt
11.12.17: 2955g (Hebamme), 12xgestillt
12.12.17: 2940g (Hebamme) , 7xgestillt, Pre30ml Flasche
13.12.17: 3020g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 30ml Flasche
14.12.17: 3005g (Hebamme), 11x gestillt, Pre 30ml Flasche
15.12.17: 3010g (Hebamme), 8x gestillt, 30 mum, Pre 100 ml Flasche
16.12.17: 3020g (Hebamme), 10xgestillt, 30 Mum, Pre125 ml Flasche
17.12.17 12xgestillt, Pre 185ml Flasche
18.12.17: 3205g (Hebamme), 12xgestillt, Pre 130ml Flasche
19.12.17 ,8xgestillt davon 1x 2-3 Std. am Stück, Pre 180ml Flasche
20.12.17: 3200g (Hebamme), 10xgestillt, Pre 205g Flasche
23.12.17: 3270g (Hebamme), 10xgestillt, 2x gepumpt, Pre 220g Flasche
27.12.17: 3370g (Hebamme), 8xgestillt + 1x gepumpt, Pre 70ml Flasche, 30ml Mum, 60ml BES
30.12.17: 3410g (Hebamme), 11xgestillt, Pre 140ml 3xBES
31.12.17: 11xgestillt, Pre 120ml 4xBES, Mumi 30ml
01.01.18: 9xgestillt, Pre 180ml 5xBES
02.01.18: 11xgestillt, Pre 170 ml, Mumi 20 ml (3xBES), 6x nasse Windel
03.01.18: 9xgestillt, 1x gepumpt, 115ml Pre (3xBES), 6x nasse Windel
04.01.18: 13xgestillt, Pre 140ml, Mumi 20ml (5xBES), 6xnasse & 2x Stuhl
05.01.18: 3565g (Hebamme),10xgestillt, Pre 180ml (4xBES), 7xnasse
Glyzinie
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Glyzinie »

Hat deine Waage vielleicht eine Hold-Taste? Wir haben auch immer 2-3x gewogen und dann entweder den Mittelwert genommen oder den, der mehrmals auftauchte.
Wenn die Werte sehr unterschiedlich sind, liegt das vermutlich an der Waage.
Hast du in die Schale ein Handtuch etc. gelegt und ist es im Raum auch warm genug? Bei kalten Schalen hampeln die Babys erst recht rum.
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Es kann auch helfen, die Kinder auf dem Bauch auf die Waage zu legen. Meist legt man sie auf dem Rücken liegend drauf, auf dem Bauch strampeln sie aber weniger.
Stillfreudig hat geschrieben: 05.01.2018, 22:21 würdest du Domperidon empfehlen sofern ich es verschrieben bekommen würde? Gehen die Wirkstoffe in die Muttermilch?
Es ist durchaus eine Option, ja. Für das Kind ist die Anwendung völlig ungefährlich:
Über Symptome bei gestillten Kindern wurde bisher nicht berichtet. Domperidon wird auch zur Steigerung der Milchproduktion eingesetzt, wobei klare Empfehlungen zur Dosierung und Therapiedauer fehlen. Empfohlen werden meist 3 x 10 mg/Tag. Studien konnten zeigen, dass die Milchmenge nach Einnahme dieser Dosis stärker zunahm als nach Einnahme eines Placebos, ohne dass es zu Symptomen bei den gestillten Kindern kam.

Empfehlung: Sollte die Gabe von Domperidon erforderlich sein, kann es aufgrund der geringen relativen Dosis eingesetzt werden. Zur Steigerung der Milchproduktion wird es wegen fehlender ZNS-Gängigkeit gegenüber Metoclopramid häufig bevorzugt. Bei Frauen mit Hypokaliämien oder Herzerkrankungen sollte eine Therapie mit Domperidon aufgrund der kardialen Nebenwirkungen nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt begonnen werden.
Quelle: http://www.embryotox.de/domperidon.html
Stillfreudig hat geschrieben: 05.01.2018, 22:21 Ich komme nicht jeden Tag zum Pumpen wie ich schon mal geschrieben habe. Ist es unabdingbar, wenn man die Milchproduktion steigern möchte?
Es ist zumindest sehr hilfreich und günstig. Es steigert die Milchproduktion und zusätzlich liefert es Muttermilch, die zugefüttert werden kann.
Soll ich die Liste jeden Tag aktualisieren und posten?
Ja bitte.
Die Zunahme sieht doch ganz gut aus, lass uns die nächsten Tage schauen, wie es sich entwickelt.
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Glyzinie hat geschrieben: 06.01.2018, 10:34 Hat deine Waage vielleicht eine Hold-Taste? Wir haben auch immer 2-3x gewogen und dann entweder den Mittelwert genommen oder den, der mehrmals auftauchte.
Wenn die Werte sehr unterschiedlich sind, liegt das vermutlich an der Waage.
Hast du in die Schale ein Handtuch etc. gelegt und ist es im Raum auch warm genug? Bei kalten Schalen hampeln die Babys erst recht rum.
ich glaube die Waage ist kaputt. Leider hat die Waage keine holdtaste. Die Wasge zeigt sogar den falschen Wert an wenn die kleine sich nicht bewegt..?!
Stillfreudig

Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Stillfreudig »

Hallo Mondenkind,

leider wie geschrieben, funktioniert die Waage nicht. Bevor wir noch mehr Tage verlieren, werde ich mir jetzt eine eigene Federwaage besorgen so eine, die die Hebammen auch verwenden. Oder kannst du eine andere empfehlen?

Ich habe das Gefühl, dass ihr 150ml Zufütterung nicht reichen. Wenn sie länger wach war und aus der Brust nichts bekommt bzw. es länger dauert, wird sie sehr ungeduldig und saugt auch nicht richtig, weil sie zu müde ist?
Was kann ich da machen? Derzeit sind wir so wie gestern und Tage davor bei 180ml ist aber auch tagesabhängig.
Ich habe auch das Gefühl, dass sie Nachts effektiver saugt als Tagsüber?! Kann l ich da was machen?

Ich habe auch das Gefühl, dass ich morgens und tagsüber weniger Milch habe?! Kann das sein? Kann man da denn überhaupt was machen?

Und zu deiner Frage mit der Allergie, ich war vor der Geburt von meinem älteren Sohn Laktoseintolerant, danach habe ich es vertragen.
Mondenkind
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Re: zu wenig Milch, am verzweifeln

Beitrag von Mondenkind »

Stillfreudig hat geschrieben: 06.01.2018, 16:35 eider wie geschrieben, funktioniert die Waage nicht. Bevor wir noch mehr Tage verlieren, werde ich mir jetzt eine eigene Federwaage besorgen so eine, die die Hebammen auch verwenden. Oder kannst du eine andere empfehlen?
Spar dir das Geld- die sind nicht genau genug. Was genau funktioniert denn nicht? Hast du es mal mit etwas, das sich nicht bewegt ausprobiert?
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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