Hallo ihr Lieben,
Bin hoffentlich auch bald wieder öfter hier unterwegs
Vorab hab ich schon mal eine Frage, nachdem meine Hebamme vom GVK erzählt hat, dass man nach der Geburt erst am 3. Tag wenn der Milcheinschuss kommt Milch produziert.
Hab jetzt bissl schiss dass mein Baby dann im Krankenhaus nur schreit und ich mich nicht traue mich gegen bestimmt empfohlenes zu füttern durch die Krankenschwester zu wehren.
Was sagt und wisst ihr dazu ?
Großer Spatz *4/11
Goldene Mitte *12/17
Kleine Maus 3/21
Kolostrum hat man doch aber idR schon vor Milcheinschuss? Ich wuerde mir da ehrlich keine Gedanken machen. Und die 3 Tage glaub ich auch nicht so ganz, bei S hatte ich Milcheinschuss nach nicht mal 24 Stunden, wenn ich mal die riesen nassen Flecken auf meinem Oberteil an dem Tag deuten soll...
Man hat ja Kolostrum. Und ich habe gehört, dass der Magen des Babys anfangs nur so groß ist wie eine Erbse. Dem reichen ein paar Tropfen Kolostrum, um satt zu sein! Wie schnell der Milcheinschuss kommt, ist m.E. auch von Frau zu Frau verschieden. Ich hatte ihn bei Schnuppsi am 3. Tag und sie hat vorher nicht gehungert. Lass dich nicht verrückt machen.
Am Anfang vertragen die Neugeborenen nur Minimengen - und das ist in Form von Kolostrum da. Bei uns wurde in der Nacht zum dritten Tag geschrieen bzw. dauergestillt. Und dann kam auch parallel der Milcheinschuss.
Ansonsten meine Empfehlung bei allen normalen Geburten: Ambulante Geburt. Da spart man sich jede Menge Stress und potentiellen Ärger.
Bei gesunden Babys kenne ich es eher so, dass die Mütter schon nach der Flasche schreien und die Schwestern eher noch versuchen, sie davon abzuhalten . War zumindest nach der Geburt der Minimaus bei meiner Zimmernachbarin so. Uns haben sie ca. 40h nach der Geburt nach Hause gelassen, obwohl klar war, dass die Minimaus schon auf den Einschuss wartet, mit der Begründung: Sie haben ja eine Hebamme und sind außerdem stillerfahren. Daher würde ich mir da auch nicht zu viel Sorgen machen.
Nina mit A. (11/2008), J. (03/2011), Minimaus (28/01/15), Babyzwerg (15/02/2019) und Weihnachtsengel im Herzen (Januar 2018, 10. Woche)
Möchte mich da meinen Vorschreiberinnen anschließen, warum auch dollte die Natur es so einrichten, dass Babys drei Tage hungern und dürsten und dann erst etwas bekommen? Maximal unlogisch, oder?!
- Kolostrum haben viele Frauen schon im zweiten Drittel der Schwangerschaft, es handelt sich hierbei um die sehr wichtige, Eiweiß- und Antikörperreiche Vormilch. Vielleicht kannst du ja auch vorsichtig etwas davon ausstreichen? Es sieht oft leicht Orange aus und schmeckt noh nicht so süß wie reife Frauenmilch
- der Magen ist anfangs tatsächlich winzig und wächst von Tag zu Tag , es ist sinnvoll häufig anzulegen
- und über eine ambulante Geburt, wie Sibi schon schrieb, würde ich auch nachdenken, da seid ihr zu Hause in ruhe und niemand kann in eure (Still-) Beziehung eingreifen
Alles gute
LG 7erendipity mit Groß 08/12 und Klein 04/16 und nicht mehr ganz so Winzig 06/19und *04/15 Oft mit dem Handy unterwegs - das hat seine eigenen Rechtschreibregeln...
Meine jüngere Tochter hat beim ersten Stillen so deutlich geschluckt und die Milch/das Kolostrum lief ihr aus den Mundwinkeln, dass es keine Zweifel geben konnte, dass genug vorhanden ist.
Wieso sollte das bei dir nicht auch so sein
Tina + T (* 2013) und T (2017) Mitte Februar werden die Entscheidungsträger genauso hilf- und konzeptlos sein wie jetzt.
Gerd Antes am 29.01.21
Wir sind gut vorbereitet. Jens Spahn am 27.01.20
Impfungen sind eine Chance, aber AHA+L muss unbedingt weiter eingehalten werden!
Wenn man trotzdem anlegt und das Baby saugen lässt, auch wenn fast "nichts" da ist, dann kommt die Milch recht schnell. Und das Kolostrum ist extrem nahrhaft, Hunger wird dein Baby also nicht leiden. Die meisten haben ja den Magen auch noch voll mit Fruchtwasser und sind erstmal damit beschäftigt, das loszuwerden.
Bei mir begann dank intensivnuckelndem Baby der Milcheinschuss am Abend des ersten Tages nach der Geburt, ca. 36 Stunden nach dem Schlüpfen.
Ich schließe mich den anderen an: Vertraue auf dich und die Natur. Wir hätten nicht über Jahrtausende überlebt wenn das System so fragil wäre.
Du hast Kolostrum und der Magen eines Neugeborenen ist größenmäßig vergleichbar mit einem Kirschkern. Dein Baby wird kein Hunger leiden. Wichtig ist einfach trotzdem immer anlegen, anlegen, anlegen.
Mein Sohn kam ja per Kaiserschnitt, mein Milcheinschuss kam erst am 5. Tag trotz Dauernuckeln und viel Geschrei. Er hatte am Tag der Entlassung (Beginn 5. Tag, Milcheinschuss kam dann im Laufe des Tages zuhause, ich habe es kaum bemerkt) schon wieder zugenommen. Das Kolostrum ist ja die Neugeborenenmilch, das reicht für die ersten Tage im Normalfall.
Ich sehe es genauso... keine Panik. Beim 1. Baby hatte ich schon vor der Geburt Kolostrum und es lief bereits keine 6 Stunden nach dem Kaiserschnitt. Beim 2. Baby mit spontangeburt kam der milcheinschuss nach Dauernuckeln „erst“ nach ca. 30 Stunden. Und selbst wenn er nicht gekommen wäre, hätte man uns sicher entlassen. Ich hatte nicht den Eindruck dass in der Klinik schnell zugefüttert wurde. Die Schwestern haben schon immer wieder zum Anlegen motiviert wie ich das mitbekommen habe...
. War zumindest nach der Geburt der Minimaus bei meiner Zimmernachbarin so. Uns haben sie ca. 40h nach der Geburt nach Hause gelassen, obwohl klar war, dass die Minimaus schon auf den Einschuss wartet, mit der Begründung: Sie haben ja eine Hebamme und sind außerdem stillerfahren. Daher würde ich mir da auch nicht zu viel Sorgen machen.
