Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

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Nienna

Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Nienna »

Direkt nach dem Stillen bekomme ich leider nichts abgepumpt... Funktioniert grundsätzlich nur, wenn mind. 2h seit der letzten Stillmahlzeit vergangen sind...
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soda
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von soda »

Stillen ohne Hütchen kommt euch beiden in mehrfacher Hinsicht zugute. Toll, dass es nachts jetzt geklappt hat! 👌

Ich erinnere mich an die Gewichtsexplosion bei meiner großen Tochter, nachdem wir schließlich die ollen Hütchen los wurden. Das konnte man förmlich zuschauen, wie sie angesetzt hat 😁

Und kein ewiges spülen und abkochen mehr. Ein Ding weniger auf der Liste der Teile, die immer mitgenommen werden mussten, sobald man das Haus verlassen wollte.
Kein nächtliches Gefriemel mehr.
Merkt man, dass ich die nicht vermisse? 😊

Zum Pumpen
Wie delfinstern sagt, wird die meiste Milch während des Stillens gebildet.
Trotzdem sehe ich wie Glyzinie den Vorteil für dein Baby, wenn es vor der Pumpe ran darf.
Es kommt auch schon mal vor, dass die Milch zu Anfang leichter und schneller fließt. Wenn du dich zwar über den vollen Pumpen-Behälter innerhalb kurzer Zeit freuen kannst, aber das Baby Frust schiebt, weil es sich stärker anstrengen muß, dann hast du nichts gewonnen.
Insbesondere jetzt am Anfang, sowie bei Zweifeln an einer ausreichenden Gewichtszunahme, steht das Baby an 1. Stelle und nicht die Pumpe.
Ausnahmen gibt's bestimmt trotzdem. Z. B. wenn man eine gespannte Brust hat und die für das Baby ein bißchen weich haben will, weil es sonst nicht andocken könnte.

Falls das umsetzbar wäre, könntest du parallel Baby anlegen und die andere Seite abpumpen.
Aber mein Rat wäre im Moment ja eher, die Antwort der Stillberaterin noch abzuwarten. Falls Abpumpen nicht nötig wäre, müsstest du dir nicht den Kopf zerbrechen 😉
Tina + T (* 2013) und T (2017)

Mitte Februar werden die Entscheidungsträger genauso hilf- und konzeptlos sein wie jetzt.
Gerd Antes am 29.01.21


Wir sind gut vorbereitet. Jens Spahn am 27.01.20

Impfungen sind eine Chance, aber AHA+L muss unbedingt weiter eingehalten werden!
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Atsitsa
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Nienna,

herzlichen Glückwunsch zur Babytochter und Willkommen hier bei uns.

Zunächst einmal zum Gewichtsverlauf: Deine Tochter hat in der letzten Woche besser zugenommen als in der Zeit davor. Das heißt, Eure Maßnahmen zum besseren Stillmanagement zeigen Erfolg. Super! In der Zeit vom 15.-21.11. (nicht ganz eine Woche) hat sie 200g zugenommen - laut WHO sollten Babys in ihrem Alter in einer Woche durchschnittlich 170-330g zunehmen (nachzulesen hier). Das hat sie gut erreicht.
(ich hab vorhin schon gerechnet und das Gewicht von heute nicht einkalkuliert, das mache ich später noch)
Nienna hat geschrieben: 21.11.2017, 17:10 wenn man Länge und Gewicht ins Verhältnis zueinander setzt, wird klar, dass sie deutlich untergewichtig ist
Wie schon von meinen Vorschreiberinnen gesagt, das wird anders betrachtet. Die wöchentliche Zunahme zählt und die hat sie gut erreicht.

Zum Rest melde ich mich heute Abend nochmal, ok? Hab hier gerade Kindertrubel.

Bis nachher
Atsitsa (ModTeam Stillberatung)
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Nienna

Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Nienna »

soda hat geschrieben: 23.11.2017, 14:15 Und kein ewiges spülen und abkochen mehr. Ein Ding weniger auf der Liste der Teile, die immer mitgenommen werden mussten, sobald man das Haus verlassen wollte.
Kein nächtliches Gefriemel mehr.
Merkt man, dass ich die nicht vermisse? 😊
Ich weiß sooo gut, was du meinst (und das nach gerade mal 4 Wochen :shock: - eine Freundin hat die gesamte Stillzeit (9 Monate bei ihr) mit Hütchen gestillt, das nenn ich Durchhaltevermögen :o )
Hoffentlich bleibt‘s jetzt so.

Zum Pumpen: das sagt mir mein Bauchgefühl grundsätzlich auch - also dass ich es eigentlich nicht „wegpumpen“ will, wenn meine Tochter eh ne halbe bis eine Stunde später eh an die Brust will. Zumal sie die abgepumpte Milch ja nicht will, das ist also eine ganz schöne Verschwendung der Milch...
Parallel pumpen hab ich schon versucht - da wir aber bisher nur in Wiegehaltung und in Seitenlage stillen, ist kein Platz für die Pumpe. Footballhaltung hab ich schon probiert, in der Lage bekomm ich aber immer Rückenschmerzen und verspanne total, weil ich - egal mit wie vielen Kissen abgestützt - einfach keine bequeme Sitzposition hinbekomme...
Atsitsa hat geschrieben: 23.11.2017, 14:30 Wie schon von meinen Vorschreiberinnen gesagt, das wird anders betrachtet. Die wöchentliche Zunahme zählt und die hat sie gut erreicht.

Zum Rest melde ich mich heute Abend nochmal, ok? Hab hier gerade Kindertrubel.
Vielen Dank für die schnelle Antwort :)
Das beruhigt mich schon etwas. Zum heutigen Gewicht meinte meine Hebamme, dass das nix bedeuten müsse, da meine Kleine ja innerhalb der letzten Woche einen größeren Sprung gemacht hat, da könne es mal 2 Tage lang etwas stagnieren.
Morgen ist die U3, da wird sie ja auch gewogen. Der KiA ist aber wohl dafür bekannt, wegen des Gewichtes schnell Stress zu machen und auf Pre-zufüttern zu drängen - wenn das dringend nötig ist, mach ich das natürlich, ich will mein Kind ja nicht hungern lassen oder irgendwelche Entwicklungsschäden riskieren - wenn es aber aus Stillberaterinnensicht auch ohne geht, kämpfe ich lieber weiter fürs Vollstillen.

Wäre es empfehlenswert, wenn ich mir auch noch eine Babywaage kaufe bzw. leihe?
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Atsitsa
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Nienna,

da bin ich wieder. Klasse, dass es mittlerweile auch ohne Stillhütchen klappt. Super!
Nienna hat geschrieben: 23.11.2017, 16:33 Zum heutigen Gewicht meinte meine Hebamme, dass das nix bedeuten müsse, da meine Kleine ja innerhalb der letzten Woche einen größeren Sprung gemacht hat, da könne es mal 2 Tage lang etwas stagnieren.
Genau. Wir gucken uns keine einzelnen Werte an, sondern immer die Entwicklung über eine bzw. mehrere Wochen.
Nienna hat geschrieben: 23.11.2017, 16:33 Morgen ist die U3, da wird sie ja auch gewogen. Der KiA ist aber wohl dafür bekannt, wegen des Gewichtes schnell Stress zu machen und auf Pre-zufüttern zu drängen
Auf der Waage vom Kinderarzt kann etwas anderes stehen, als z.B. heute bei der Hebamme. Du kannst Dir ja seinen Rat anhören, nachfragen, was er zur Gewichtsentwicklung sagt und dann für Dich entscheiden.
Nienna hat geschrieben: 23.11.2017, 16:33 Wäre es empfehlenswert, wenn ich mir auch noch eine Babywaage kaufe bzw. leihe?
Aus aktueller Sicht sehe ich da keine Notwendigkeit. Ich würde gerne die nächste(n) Woche(n) abwarten und die Gewichtsentwicklung im Auge behalten. Wie regelmäßig kommt denn Deine Hebamme noch?

Zum Pumpen:
Schau mal, hier findest Du Tipps zum Abpumpen. Mit der Handpumpe ist es übrigens meistens nicht so erfolgreich, wie mit einer elektrischen (Doppel)Pumpe.

Weiter zum Stillmanagement:
- schau, dass Ihr auf 8 (besser 10) bis 12 Stillmahlzeiten in 24 Stunden kommt. Nachts darf auf eine etwas längere Pause sein, bei >4-5 Stunden würde ich allerdings wecken
- Wechselstillen und Brustkompression
- weiterhin auf Flasche, Schnuller und Stillhütchen verzichten
- Wenn sie sich weiter direkt nach dem Anlegen verschluckt, kann es am starken Milchspendereflex liegen. Hier könntest Du ein wenig Milch ausstreichen und in eine Mullwindel laufen lassen, ehe Du sie anlegst. Dann ist der größte Druck schon mal weg.

Hilft Dir das weiter?

Liebe Grüße
Atsitsa (ModTeam Stillberatung)
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von delfinstern »

Trephis: was ist das denn für eine Empfehlung und warum?
Stell dich bitte erst mal vor!
Liebe Grüße
Delfin*
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von delfinstern »

ansonsten: ich habe dich mal den Mods gemeldet, deine Beiträge scheinen mir alle nicht sonderlich viel Inhalt zu haben....
Liebe Grüße
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Nienna

Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Nienna »

So, Tochter kuschelt zufrieden mit Papa und ich komme endlich wieder zum Antworten :mrgreen:

Danke für deine ausführliche Antwort!

Gewichtsverlauf:
25.10. - 3050g (Geburtsgewicht)
28.10. - 2800g (U2/Entlassung KH)
02.11. - 2900g (ab hier Waage der Hebamme)
04.11. - 2960g
06.11. - 2980g
08.11. - 3050g
15.11. - 3170g
18.11. - 3280g
21.11. - 3370g
23.11. - 3380g
24.11. - 3400g (analoge Waage beim KiA)

Zur Gewichtsentwicklung meinte er, dass die ja schon sehr am unteren Rand wäre - als wir ihm den Verlauf erläutert haben und die gute Zunahme in der letzten Woche angesprochen haben, war er erstmal beruhigt, wir sollen es aber weiter beobachten.

Unsere Hebamme kommt momentan noch etwa 2x wöchentlich, vor allem wegen der Gewichtsentwicklung. Morgen wird wieder gewogen.

Zum Milchspendereflex: ich bekomme es irgendwie nicht wirklich hin, diesen selber per Hand auszulösen... Anleitungen hab ich im Internet schon mehrere gefunden, aber außer ein paar Tröpfchen rauszudrücken passiert da irgendwie nichts :oops:
Gibt es da noch einen ultimativen Tipp bei „zickigen“ Brüsten? :mrgreen:

Sie verschluckt sich komischerweise auch nicht immer immer direkt nach dem Anlegen. Öfters (etwa bei jedem 2. Stillen im Schnitt) schluckt sie aber viel Luft dabei...

10-12 Stillmahlzeiten haben wir locker am Tag, selten mal nur 8-9. Wenn sie mal lange durchgeschlafen hat, gibt’s am nächsten Tag meistens eine Phase mit stündlichen Mahlzeiten, die langen Schlafphasen kommen auch ausschließlich nach langem Clusterfeeding vor. Die letzten Tage hat sie sich aber zuverlässig alle 2-3h nachts gemeldet.
Als wie viele Stillmahlzeiten soll ich denn mehrstündiges Clusterfeeding zählen? Gestern Abend haben wir auch wieder quasi von 19 Uhr bis 1 Uhr nahezu dauergestillt. (Zum Ende hin wird oft nur noch viel genuckelt und nur alle paar Minuten mal was geschluckt, aber wehe, ich löse die Brust :wink: ).
Beim Clusterfeeding leg ich mich oft irgendwann in der Seitenlage mit ihr hin, weil das Sitzen zu unbequem und anstrengend wird - da wechseln wir die Seite natürlich dann nicht mehr so oft wie beim Sitzen, also ich lasse sie länger nuckeln, bevor wir uns anders hinlegen (alle 20-30min wechseln wir dann die Seite, außer, ich schlafe dabei ein...) - sollte ich das lieber sein lassen, bis es sich bessert und in der Zeit auch vermehrt Wechselstillen?
Gerade bei diesen 5-10 Stunden andauernden „unersättlichen“ Phasen bin ich irgendwann nervlich oft ziemlich am Ende... :(

In den letzten Tagen laufe ich vermehrt auf der nicht-stillenden Seite parallel aus - ist das ein gutes Zeichen? Anfangs kamen da nur selten mal ein paar Tröpfchen, gestern hab ich morgens ein halbes Spucktuch vollgetropft :mrgreen:

Die Stillhütchen haben wir weiterhin nicht mehr benötigt in den letzten Tagen. Habe das Gefühl, dass sich das schon deutlich auf die Kiefermuskulatur ausgewirkt hat - andererseits ist der Ansaugschmerz dadurch etwas fieser geworden (hört dafür aber auch schneller wieder auf, weil sie den Milchspendereflex schneller auslöst).
Außerdem hat sich die Ausscheidungsfrequenz nochmal verändert in den letzten paar Tagen - mittlerweile haben wir immer 5-6 volle Stuhlwindeln jeden Tag :shock:
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von delfinstern »

Achte mal auf richtig korrektes Anlegen. Beim Zwerg waren die ersten 2-3 Züge meistens echt fies (zumindest die erste Woche ohne Hütchen, mein Mann wusste dann, WANN er richtig saugt...) , nach einer Zeit (1 -2 Wochen) ging es dann. Wenn er sofort richtig angedockt hat, war es deutlich besser. Vielleicht hilft das. Och und volle Stuhlwindeln, naja, es kann nur raus, was rein kam ;)
Liebe Grüße
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Atsitsa
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Re: Schlecht zunehmendes Baby/Untergewicht?

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Nienna,

gut, dass der Kinderarzt so reagiert hat.
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Zum Milchspendereflex: ich bekomme es irgendwie nicht wirklich hin, diesen selber per Hand auszulösen... Anleitungen hab ich im Internet schon mehrere gefunden, aber außer ein paar Tröpfchen rauszudrücken passiert da irgendwie nichts :oops:
Gibt es da noch einen ultimativen Tipp bei „zickigen“ Brüsten? :mrgreen:
Es gibt keine zickigen Brüste. :wink:
Hast Du eine Pumpe da? Manchmal geht es damit leichter. Ansonsten, mach's Dir bequem, schön warm im Rücken, lass Dich massieren, denk ans Stillen und schau, ob's dann geht. Hier steht auch noch was zur Muttermilchgewinnung von Hand.
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Sie verschluckt sich komischerweise auch nicht immer immer direkt nach dem Anlegen. Öfters (etwa bei jedem 2. Stillen im Schnitt) schluckt sie aber viel Luft dabei...
Immerhin. Dann kann es bei diesen Malen vielleicht wirklich an der Anlegetechnik liegen. Passiert das, wenn sie "sauber" angelegt ist, also technisch schön und für Dich ohne Schmerzen?
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Beim Clusterfeeding leg ich mich oft irgendwann in der Seitenlage mit ihr hin, weil das Sitzen zu unbequem und anstrengend wird - da wechseln wir die Seite natürlich dann nicht mehr so oft wie beim Sitzen, also ich lasse sie länger nuckeln, bevor wir uns anders hinlegen (alle 20-30min wechseln wir dann die Seite, außer, ich schlafe dabei ein...) - sollte ich das lieber sein lassen, bis es sich bessert und in der Zeit auch vermehrt Wechselstillen?
Clusterfeeding ist schon anstrengend genug, schau, dass es für Dich so bequem wie möglich ist. Also, schön einkuscheln liegen, lesen, trinken essen, alles was Du brauchst griffbereit. Da musst Du dann nicht mehr unnötig Ruhe reinbringen durchs Wechseln der Brust.
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Gerade bei diesen 5-10 Stunden andauernden „unersättlichen“ Phasen bin ich irgendwann nervlich oft ziemlich am Ende... :(
Das kann ich sehr gut verstehen - das ist eine anstrengende Phase. Sie dauert meistens nicht so lange, halte durch. Hast Du jemanden, der Dich (das ist ja meistens abends)? Dir Sachen bringt, sich mit Dir unterhält usw?
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 In den letzten Tagen laufe ich vermehrt auf der nicht-stillenden Seite parallel aus - ist das ein gutes Zeichen? Anfangs kamen da nur selten mal ein paar Tröpfchen, gestern hab ich morgens ein halbes Spucktuch vollgetropft :mrgreen:
Ja, das ist nicht schlecht. Muss aber nichts heißen, wenn das bald nicht mehr der Fall ist. Du kannst die Milch auch mit einer Schale auffangen und ins Badewasser tun.
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Die Stillhütchen haben wir weiterhin nicht mehr benötigt in den letzten Tagen.
Yeah!
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Habe das Gefühl, dass sich das schon deutlich auf die Kiefermuskulatur ausgewirkt hat - andererseits ist der Ansaugschmerz dadurch etwas fieser geworden (hört dafür aber auch schneller wieder auf, weil sie den Milchspendereflex schneller auslöst).
Achte auf korrektes Anlegen. Dann gibt sich das mit dem Ansaugschmerz meist recht schnell.
Nienna hat geschrieben: 26.11.2017, 09:23 Außerdem hat sich die Ausscheidungsfrequenz nochmal verändert in den letzten paar Tagen - mittlerweile haben wir immer 5-6 volle Stuhlwindeln jeden Tag :shock:
:wink:

Liebe Grüße
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