Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Ja, dass hoffe ich auch. Ich ärgere mich halt so über dieses Gespräch mit dem Arzt. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich schon eher in die Praxis marschiert und hätte mir am Anfang des Monates schon die Ergebnisse abholen können und mich dann selbst kundig gemacht. Weil nun weiß ich immer noch genauso wenig wie vorher.
Vielleicht hätte ich in der Zwischenzeit auch schon weiter sein können.
Vielleicht hätte ich in der Zwischenzeit auch schon weiter sein können.
Grüße vom Fledertierchen groß mit Fledertierchen klein 02/15
- toktok
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Das stimmt. Ich bin jedes Mal wieder schockiert, wenn Du von Deiner ärztlichen Versorgung berichtest...
kleiner Kaiser 09/15
Prinzessin 10/20
"Und bis du Kinder hast, weißt du nicht, wie diese Kinder dein Herz in Besitz nehmen und deine Entscheidungen beeinflussen."
(Michelle Obama)
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
OT: Das mit den Ärzten hier in der Gegend ist ziemlich katastrophal. Und das betrifft alle Arten von Ärzten ob Allgemeinmediziner oder Fachärzte gleichermaßen. Auch von meinen Freunden und Kollegen bekomme ich da immer wieder Sachen zu hören, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann. Wenn man wirklich akut krank ist, kann man sich hier nur an die Notaufnahme wenden, denn entweder nehmen die niedergelassenen Ärzte keine neuen Patienten mehr auf oder man bekommt Termine mit Wartezeiten jenseits von gut und böse.
Grüße vom Fledertierchen groß mit Fledertierchen klein 02/15
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Klar. Gib mir ein paar Tage dafür, ich bin relativ termindicht zur Zeit und wir haben Zeugnisferien.Fledertierchen hat geschrieben: ↑31.01.2018, 18:12
Mondenkind, darf ich dir eine PN mit den Werten von den Ergebnissen schicken?
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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- Fledertierchen
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Ich wollte nochmals den Thread hier hochschieben. Leider bin ich immer noch nicht weiter.
Seit Anfang des Monats habe ich darauf geachtet, dass wir definitiv nur noch maximal einmal täglich stillen und seit etwa einer Woche stille ich nun gegen den Willen meines sehr sehr traurigen Kindes ganz ab, in der Hoffnung, dass es wirklich nur am Stillen lag, dass sich so rein gar nix tut. Aber bislang tut sich auch nach wie vor noch nichts und es macht auch nicht den Eindruck, dass sich hier in nächster Zeit was tun würde
Ich habe Angst, dass das Abstillen vollkommen umsonst ist und ich nun hier zum ersten Mal ein Kind mit echten Verlustängsten erlebe, inklusive sehr intensiv an mir dran kleben und Alpträumen mit lauten Geschrei nach ihrer geliebten Brust erlebe. So habe ich mein Kind noch nie erlebt.
Wenn es wirklich so ist, dass ich mir, wie der Endokrinologe es sagte, keine Hoffnungen machen soll, dann werde ich nie wieder stillen. Es macht mich echt traurig und bringt mich derzeit zum ständigen weinen.
Erst das lange Warten auf den Arzttermin und dann die Enttäuschung, dass es so ziemlich alles umsonst war und dass es das Abstilmen wahrscheinlich auch sein wird.
Ich habe versucht die Werte der Blutuntersuchung zu googlen, kann aber trotzdem rein gar nix damit anfangen. Ich würde gern etwas Hoffnung haben wollen auf vielleicht doch noch ein Geschwisterchen für mein Kind damit das Abstillen nicht umsonst ist. Mir läuft die Zeit weg. Ich bin ja nun schon Ende dreissig.
Achso, ich lese in der Forumssuche etwas von einem Wunschkinder-Unterforum. Leider kann ich das nicht finden. Wo ist das?
Seit Anfang des Monats habe ich darauf geachtet, dass wir definitiv nur noch maximal einmal täglich stillen und seit etwa einer Woche stille ich nun gegen den Willen meines sehr sehr traurigen Kindes ganz ab, in der Hoffnung, dass es wirklich nur am Stillen lag, dass sich so rein gar nix tut. Aber bislang tut sich auch nach wie vor noch nichts und es macht auch nicht den Eindruck, dass sich hier in nächster Zeit was tun würde
Ich habe Angst, dass das Abstillen vollkommen umsonst ist und ich nun hier zum ersten Mal ein Kind mit echten Verlustängsten erlebe, inklusive sehr intensiv an mir dran kleben und Alpträumen mit lauten Geschrei nach ihrer geliebten Brust erlebe. So habe ich mein Kind noch nie erlebt.
Wenn es wirklich so ist, dass ich mir, wie der Endokrinologe es sagte, keine Hoffnungen machen soll, dann werde ich nie wieder stillen. Es macht mich echt traurig und bringt mich derzeit zum ständigen weinen.
Erst das lange Warten auf den Arzttermin und dann die Enttäuschung, dass es so ziemlich alles umsonst war und dass es das Abstilmen wahrscheinlich auch sein wird.
Ich habe versucht die Werte der Blutuntersuchung zu googlen, kann aber trotzdem rein gar nix damit anfangen. Ich würde gern etwas Hoffnung haben wollen auf vielleicht doch noch ein Geschwisterchen für mein Kind damit das Abstillen nicht umsonst ist. Mir läuft die Zeit weg. Ich bin ja nun schon Ende dreissig.
Achso, ich lese in der Forumssuche etwas von einem Wunschkinder-Unterforum. Leider kann ich das nicht finden. Wo ist das?
Grüße vom Fledertierchen groß mit Fledertierchen klein 02/15
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- Miss SuTiversum
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Warum behauptest du nicht einfach, dass du abgestillt hast? Dann würde nach einer Ursache gesucht werden. Wenn sie was finden, dann hing es nicht mit dem Stillen zusammen und kann behandelt werden. Wenn sie nichts finden kannst du immer noch überlegen.
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
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- Homo sapiens SuTtensis
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Wunschkinder findest du unter Frausein - Schwangerschaft & geburt (oder oben in die Suche Wunschkind einfeben, da müssten genügend Threads sein. Ich meine man braucht 20(?) Beiträge um es zu sehen. Aber die hast du ja längst
Liebe Grüße
Delfin*
mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Liebe Grüße
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Hallo,
ich kann Deinen Frust und Traurigkeit sehr gut verstehen.
Ich musste zwar nicht abstillen um schwanger zu werden (zu dem Zeitpunkt haben wir noch 4-5x pro Woche gestillt, sie war beim abstillen 26 Monate alt), aber dafür in der Frühschwangerschaft (erhöhtes Fehlgeburtsrisiko). Mir ist das auch sehr schwer gefallen, mir wohl schwerer als meiner Tochter. Die Schwangerschaft nahm dann leider ein sehr unglückliches Ende und ich habe mir oft gedacht, dass das abstillen nun auch völlig umsonst war - denke ich manchmal immer noch.
Ich weiß, dass viele Tandem stillen, aber mein Frauenarzt gab mir damals diese Sichtweise mit: Ich widme mich jetzt vollem Herzens der Stillzeit mit meiner Tochter und genieße das, wenn es dann soweit ist widme ich mich vollen Herzens dem Kinderwunsch und einer Schwangerschaft.
Natürlich weiß ich, dass sich Stillzeit und Schwangerschaft nicht ausschließen und dass man sich durchaus beidem mit vollem Herzen widmen kann, aber mir hat es geholfen. Ich habe so quasi ein Schritt nach dem anderen gemacht.
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich schnell alles einpendelt.
LG Schnecke
ich kann Deinen Frust und Traurigkeit sehr gut verstehen.
Ich musste zwar nicht abstillen um schwanger zu werden (zu dem Zeitpunkt haben wir noch 4-5x pro Woche gestillt, sie war beim abstillen 26 Monate alt), aber dafür in der Frühschwangerschaft (erhöhtes Fehlgeburtsrisiko). Mir ist das auch sehr schwer gefallen, mir wohl schwerer als meiner Tochter. Die Schwangerschaft nahm dann leider ein sehr unglückliches Ende und ich habe mir oft gedacht, dass das abstillen nun auch völlig umsonst war - denke ich manchmal immer noch.
Ich weiß, dass viele Tandem stillen, aber mein Frauenarzt gab mir damals diese Sichtweise mit: Ich widme mich jetzt vollem Herzens der Stillzeit mit meiner Tochter und genieße das, wenn es dann soweit ist widme ich mich vollen Herzens dem Kinderwunsch und einer Schwangerschaft.
Natürlich weiß ich, dass sich Stillzeit und Schwangerschaft nicht ausschließen und dass man sich durchaus beidem mit vollem Herzen widmen kann, aber mir hat es geholfen. Ich habe so quasi ein Schritt nach dem anderen gemacht.
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich schnell alles einpendelt.
LG Schnecke
Muggel (August 2015)
Rumpelwicht (Mai 2019)
2 Sternenkinder fest im Herzen
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- Fledertierchen
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Re: Östrogenspiegel nach zweijähriger Stillzeit
Danke für die Sichtweise liebe Schnecke. Nur wenn ich wüsste, dass ich endlich wieder einen Zyklus bekomme, wenn ich abstille, dann würde es mir wahrscheinlich auch leichter fallen und ich würde sozusagen einen Lichtstreif am Horizont sehen. Leider steht es in den Sternen, ob sich jemals wieder etwas tut. Mein FA ist auch der Meinung, dass es nach so langer Zeit nicht mehr am Stillen liegen sollte und hat mich zur Abklärung und Weiterbehandlung an den Endokrinologen überwiesen. Leider war das sehr frustrierend, da eine Abklärung so nicht stattfand und zu mir nur gesagt wurde, ich soll mir keine Hoffnung machen. Und ich solle doch froh sein, ich hab doch schon ein Kind .
Von weitergehender Behandlung gleich ganz zu schweigen.
Liebe Delfinstern, danke für den Link. Leider bin ich wohl doch nicht berechtigt in dem Bereich zu lesen.
Von weitergehender Behandlung gleich ganz zu schweigen.
Liebe Delfinstern, danke für den Link. Leider bin ich wohl doch nicht berechtigt in dem Bereich zu lesen.
Grüße vom Fledertierchen groß mit Fledertierchen klein 02/15