Das leidige Thema Stillhütchen...

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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Lenja
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Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Lenja »

Liebes Still-Forum

Ich lese schon ein paar Tage still mit und ich finde die Tipps und den Umgangston hier spitze, so dass ich mich mit meinem Problem an euch wende. Ich bin am 16.7.17 Mutter eines Sohnes geworden (Termingeburt). Die Geburt musste leider eingeleitet werden(Cytotec und Syntocinon) und war sehr lange und anstrengend. Hinzu kam dass mein Sohn ein Sternengucker war und schliesslich per Vakuumextraktion entbunden werden musste. Nach dem Geburtsmarathon (48h Wehen) hat der Kleine etwa eine Stunde lang heftig geschrien und er war danach total erschöpft und hatte keine Kraft mehr richtig zu saugen. Die Hebamme brachte mir ein Stillhütchen mit welchem er dann auch getrunken hat.

Dies war der Anfang des schwierigen Starts unserer Stillbeziehung. Auch während unseres Aufenthalts im Krankenhaus weigerte sich mein Sohn vehement ohne Hütchen zu stillen. Es wurde mir dann geraten einfach mit Hütchen zu stillen. Als ich zu Hause war habe ich mit meiner Nachsorgehebamme immer wieder und mit allen bekannten Tricks versucht ohne Hütchen zu stillen, was jedoch nicht geklappt hat. Auch mit Hilfe einer Stillberaterin sind wir das Hütchen leider nicht losgeworden. Sie hat gemeint lieber mit Hütchen zu stillen als überhaupt nicht.

Auf der einen Seite macht es mich traurig dass es nicht ohne klappt, auf der anderen Seite bin ich froh, so überhaupt stillen zu können. Die Gefahren wie möglicherweise zurückgehende Milchmenge und damit verbundene Gedeihstörung sind mir bewusst.

Nun zu meinem Anliegen. Mein Sohn hat bislang gut zugenommen:

Geburtsgewicht 16.07.17: 2850 g
20.7.17: 2800 g
30.7.17: 3420 g
11.8.17: 4065 g
04.09.17: 4900 g
19.9.17: 5400 g
26.10.17: 6300 g

Was das Gewicht betrifft mache ich mir momentan keine grossen Sorgen, werde es aber weiter beobachten aufgrund des Stillhütchens.

Wir haben Stillabstände von etwa 2 Stunden, auch nachts... Der Kinderarzt hat vor drei Wochen gemeint der Kleine sei nun genug alt, damit er 3h ohne stillen durchhalten könne. Kein Baby brauche alle 1-2h Nahrung. Wieder mal eine super Aussage einesKinderarztes der vom Stillen keine Ahnung hat. Ich habe seinen Rat ignoriert und einfach weitergemacht wie bis anhin denn ich will ihn doch nicht schreien lassen wenn er Hunger hat oder sich durch das Stillen Nähe holen will. Mein Sohn hat dann aber von sich aus tagsüber die Stillabstände verlängert auf 3h. Zuerst war ich froh drüber, so konnte ich mal ein bisschen unterwegs sein ohne immer gleich nach einem Stillplatz Ausschau halten zu müssen. Ich habe dann aber letzte Woche gemerkt dass wohl meine Milchmenge zurückging, der Kleine wurde unzufriedener. Während des Stillems war er sehr unruhig.

Da ich das Stillhütchen in Verdacht habe, habe ich nun Gegenmassnahmen getroffen. Ich stille möglichst häufig und pumpe tagsüber nach dem Stillen noch zusätzlich ab und füttere dies gleich im Anschluss, er trinkt meist noch alles, es sind immer zwischen 20 und 50 ml. Manchmall kann ich nicht genügend abpumpen und wenn er nach dem Stillen noch Hunger hat, füttere ich PRE zu. Manchmal hat er fast nichts getrunken, jedoch maximal 100 ml am Tag, höchst selten mal 150 ml. Wenn er eine Flasche PRE getrunken hat habe ich auch noch zusätzlich abgepumpt um die Milchproduktion anzuregen. Ich habe nun momentan das Gefühl, dass ich wieder mehr Milch habe, er trinkt auch wieder viel ruhiger und dockt nicht mehr die ganze Zeit immer wieder ab.

Meine Hebamme hat gemeint dass der Kleine durch das Hütchen nicht in der Lage ist, genug Milch aus der Brust rauszubekommen. Was mich grundsätzlich irritiert ist die Tatsache, dass er jeweils nur etwa 5-10 Minuten auf einer Seite trinkt. Ich habe gelesen, dass das Stillen mit Hütchen normalerweise doppelt so lange dauert wie ohne. Hat da jemand Erfahrungen? Wobei mein Sohn sehr neugierig ist und am Tag oft sehr unkonzentriert ist weil er sonst etwas berpassen könnte...Ist es möglich dass er trotz Hütchen bei einer solch kurzen Trinkzeit genügend Milch bekommt? Sind möglicherweise die kurzen Stillabstände nachts auch damit zu erklären dass er aufgrund des Hütchens immer nur kleine Mengen trinken kann?

Was meint ihr soll ich so weitermachen mit zusätzlich abpumpen? Wobei ich dies nur mache wenn ich zu Hause bin, da der Kleine aber nur zu Hause im Tragetuch schläft bin ich nicht viel unterwegs.

Nachts möchte ich anfangen im Liegen zu stillen, damit ich ein bisschen mehr Schlaf bekomme, die 1-2h Abstände schlauchen mich sehr. Ich habe jedoch festgestellt dass dies mit Hütchen nicht so einfach ist, denn es fällt immer wieder ab wenn der Kleine kurz einschläft und nacher motzt er wenn er nicht mehr selber andocken kann und ich bin wieder wach. Hat hier jemand Tipps?

Ansonsten versuche ich auch jeden Tag und immer wieder ohne zu stillen, bisher hats leider nicht geklappt aber vielleicht gibts doch noch die Wunderheilung...

Hat jemand hier eine ähnliche Geschichte und kann mir von den Erfahrungen berichten? Ich habe mir überlegt eine Babywaage zu mieten um mal zu messen wie viel er pro Stillmahlzeit teinkt. Auf der anderen Seite stresst mich dies dann sicher auch wieder. Was meint ihr dazu? Ist dies nötig?

Herzlichen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse
Lenja

Hier noch die Beantwortung der Fragen:

Einzelnen:

* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, bekommt es abgepumpte Milch oder auch mal ein Flasche mit Pulvermilch, schreibt bitte die Mengen auf (wie oft wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.

Täglich abgepumpte Milch, meist zwischen 60-100 ml. Ab und zu etwas PRE, zwischen 0-100ml am Tag.
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?

Ich stille tags wie nachts alle 1-2h, aber eher alle 2h. Das Stillen dauert am Tag meist 5-15 Min., in der Nacht meist länger da er immer wieder einschläft.

* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig Stuhlgang?
4-6 nasse Windeln am Tag und täglich eine grosse Portion Stuhlgang

* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Andockprobleme plus unruhiges Baby

* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Er kennt alles, ohne Schnullerschläft er nicht ein.

* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Wir waren zwei Mal beim Osteopathen, dies hat nichts gebracht, wir haben nun noch einen yTermin beim Chiro da er den Kopf meist nur auf eine Seite hält was man auch schon an der Kopfform erkennt. Er streckt sich auch viel durch und hat tagsüber grosse Probleme in den Schlaf zu finden, ist sehr unruhig, hat am Anfang viel geweint, nun noch so 30-40 Minuten am Tag.

* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen können? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Ich habe PCOS, Medis nehme ich ausser Vitamine keine.
koalina
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von koalina »

Herzlich willkommen!

Ich mag dir nur kurz den Gedanken da lassen, keine Stillproben zu machen. Also nicht vor und nach dem stillen wiegen. Das stresst nur sehr und ist sehr fehleranfällig. In der Linksammlung stillkissen findest du Infos dazu.

Liebe Grüße
Koalina
--.-'-;@

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Unsere kleinen Wunder... kamen überraschend und haben unser Leben mehr bereichert als man es in Worte fassen kann.

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Sonny83
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Sonny83 »

Liebe Lenja,

erspar dir bitte die Stillproben!
Dir wird ganz sicher bald von einer Expertin geholfen [emoji6]

Ich will dir aber Mut dalassen. Wir haben vier Monate gebraucht um die Hütchen los zu werden. Ich habe wirklich alles probiert. Kind immer wieder ohne angelegt, Hütchen zwischendrin wegnehmen, Hütchen aus Latex abschneiden...die Kleine wollte das Hütchen noch nicht loslassen.

Irgendwann habe ich direkt nach Einsetzen des MSR den Hit weggenommen. Und siehe da, die Dame hat ohne gestillt. Von da an ging es immer so. Nach einer Woche hat sie nicht mehr mit Hut gestillt [emoji847]

Bleib am Ball! Ihr werdet es ganz sicher los und noch eine laaange und schöne Zeit stille. Solange stillt ihr eben mit weiter.
Und wie gesagt, was Zufütterung angeht wirst du ganz sicher noch beraten!

Fühl dich gedrückt!

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Mutterhenne
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Mutterhenne »

Auch von mir ein herzliches Willkommen! Sicherlich meldet sich bald ein Profi bei Dir. Von mir nur ein kleiner Hinweis: Zufüttern aus der Flasche kann zum zusätzlichen Problem werden. Aus der Flasche trinken Babys oft 'über den Hunger', weil der harte Sauger einen Reflexpunkt am Gaumen stimuliert. Das führt dazu, dass sie tendenziell seltener stillen (sie sind ja noch satt), und da beim Stillen die Nachfrage das Angebot bestimmt, kann dann die Milch weniger werden. Wenn das Zufüttern nötig sein sollte (und dazu kann nur eine Stillmod fundiert etwas sagen ;-)), wäre es günstiger, auf stillfreundliche Zufüttermethoden (s. Linksammlung) umzusteigen (Löffel, Becher, BES).
Liebe Grüße, und: Ihr schafft das!
Mutterhenne
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Grüße von der Henne
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Kaltblau
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Kaltblau »

Hallo Lenja,

ich musste auch 2 Monate mit Brusthütchen stillen, hier war die Ursache ein zu kurzes Zungenbändchen, welches bei meinem Sohn (geb. 23.08.2017) Ende September durchtrennt wurde. Vorher konnte er auch nicht richtig andocken, auch nicht mit Hilfe von Hebamme etc. Nach der Durchtrennung schien es mir, dass er erstmal seine Zungenmotorik neu entdecken musste und wir sind die Brusthütchen nun seit ca. einer Woche endlich los. Ich habe ihm bei jedem Stillen immer erst die Brust ohne Hütchen angeboten und wenn er nicht wollte, dann haben wir eine Stillmahlzeit mit Hütchen begonnen und ich habe das Hütchen während des Stillens schnell entfernt.

Zu deiner einen Frage: Ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das Stillen ohne Hütchen tatsächlich bei uns viel schneller geht (5-15 Minuten) und ich das Gefühl habe, dass die Brust dadurch viel besser entleert wird. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, weil ich das mit der verkürzten Stilldauer nicht wusste und mich anfangs gesorgt habe, dass er zu wenig Milch trinkt. Mit Brusthütchen haben wir meistens 25-30 Minuten gebraucht und er hat auch mehr Luft mit den Hütchen gezogen.
Ich bin Mama eines geliebten Sohnes (*08/2017) und einer kleinen Tochter (*09/2021)
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von sunswirl »

Willkommen :)

Wir haben auch 4 monate mit hütchen gestillt. Mein kind hatte KISS und nachdem die blockade gelöst war hat sie von selber das hütchen beim stillen abgezogen und weggepfeffert. Stillproben würde ich auch auf jeden fall sein lassen, das verunsichert nur. Zum zufüttern sagen dir sicher die Expertinnen noch etwas. Aber ich möchte noch lassen, dass viele babys die phasen haben wo sie unruhiger an der brust sind und/ oder clustern und man das Gefühl hat es reicht nicht mehr. Meist ist sowas vor wachstumsschüben. Wenn nach bedarf gestillt wird reguliert sich das eigentlich von selbst.
Sunny mit Schlumi *05/16
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Lenja
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Lenja »

Schon Mal vielen lieben Dank für eure Antworten und Tipps! Es tut gut zu lesen dass es auch nach vier Monaten plötzlich noch klappen kann ohne Stillhütchen zu stillen. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben. Wiegeproben werde ich erst Mal nicht machen, da mache ich mir sicher einen zu grossen Stress. Wegen Zufüttern bin ich mir nicht sicher was ich machen soll. Tagsüber geht es glaub ich gut ohne, doch abends beim Einschlafstillen schläft der Kleine nicht mehr ein sondern er saugt wie ein Verrückter und ist total unruhig. Ich wechsle immer mal wieder die Seite, er bekommt ein paar Schlucke und dann wieder nichts mehr. Er wird immer unruhiger und fängt an zu quengeln. Das ganze dauert etwa 20-30 Minuten. Gestern habe ich ihm dann eine Flasche PRE gegeben, er hat die ganzen 100 ml getrunken und ist sofort eingeschlafen. IDas spricht ja schon dafür dass er Hunger hatte oder?

Nochmals herzlichen Dank für eure lieben Worte und viele Grüsse
Lenja
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Mutterhenne
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Mutterhenne »

Lenja hat geschrieben:Schon Mal vielen lieben Dank für eure Antworten und Tipps! Es tut gut zu lesen dass es auch nach vier Monaten plötzlich noch klappen kann ohne Stillhütchen zu stillen. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben. Wiegeproben werde ich erst Mal nicht machen, da mache ich mir sicher einen zu grossen Stress. Wegen Zufüttern bin ich mir nicht sicher was ich machen soll. Tagsüber geht es glaub ich gut ohne, doch abends beim Einschlafstillen schläft der Kleine nicht mehr ein sondern er saugt wie ein Verrückter und ist total unruhig. Ich wechsle immer mal wieder die Seite, er bekommt ein paar Schlucke und dann wieder nichts mehr. Er wird immer unruhiger und fängt an zu quengeln. Das ganze dauert etwa 20-30 Minuten. Gestern habe ich ihm dann eine Flasche PRE gegeben, er hat die ganzen 100 ml getrunken und ist sofort eingeschlafen. IDas spricht ja schon dafür dass er Hunger hatte oder?

Nochmals herzlichen Dank für eure lieben Worte und viele Grüsse
Lenja
Liebe Lenja,
Du liest Dich sehr besorgt; und das können sicherlich die meisten hier gut verstehen ((())). Aber wenn ein Baby eine Flasche austrinkt, dann muss das tatsächlich nicht heißen, dass es Hunger hat. Der Flaschensauger stimuliert einen Punkt am Gaumen, so dass das Kind quasi trinken 'muss' (und das sieht für den/diejenige, die die Flasche gibt, dann oft so aus, als sei das Kleine ganz ausgehungert und trinke deshalb gierig jeden Tropfen). Das Einschlafen danach kann auch damit zu tun haben, dass das Bäuchlein (über)voll war....
Quengeln am Abend kann ganz andere Gründe haben als Hunger; meine Kleine (inzwischen vier Jahre ;-)) hatte mit ca. 4 Monaten auch eine Phase, in der jeden Abend gejammert und geweint wurde. Das war dann irgendwann ganz plötzlich wieder besser.
Wenn zugefüttert werden muss (und das kann ich natürlich nicht beurteilen, bin ja 'nur' eine Mama ;-)), dann gibt es andere Möglichkeiten, die Eure Stillbeziehung nicht stören - je nachdem, wie viel Zufütterbedarf besteht, bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an.
Ganz liebe Grüße
Mutterhenne
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Grüße von der Henne
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pqr
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von pqr »

100 ml trinken und schlafen würde ich nicht unter Hunger
sondern unter Fresskoma verbuchen.
Kinder trinken wie Mutterhenne schon schrieb aus der Flasche über den Durst wegen Saugstimulation und gegen den schnelleren Fluß. 100 ml stellen für ein Stillkind eigentlich eine sehr grosse Portion dar.
Viele Grüße
pqr

pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
Sonny83
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Re: Das leidige Thema Stillhütchen...

Beitrag von Sonny83 »

Liebe Lenja,

Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen voll und ganz an. Hier wurde JEDE Flasche geleert. Ergebnis war Spucken. KiÄ ist von Reflux ausgegangen.
Pustekuchen. Als die Flasche weg war hat das Spucken fast vollständig aufgehört. Das Kind hat mit Flasche bis zum Erbrechen getrunken.
Unruhe zum Abend haben sooo viele Kinder. Die Gründe lassen sich teilweise gar nicht ausmachen. Werte das lieber als Fresskoma.
Es liegt eher selten an zu wenig Milch! Da sind wir aber bei Gewichtszunahme und das ist Expertengebiet. Deshalb schreibe ich "selten" [emoji6]
Was bei vielen neben häufig stillen und tragen hilft ist eine Federwiege, weißes Rauschen und bei uns war es der Kinderwagen. Was gestern nicht geholfen hat kann morgen klappen. Viel Spaß beim Ausprobieren [emoji4]

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