wütendes Baby - wunde Vorhöfe

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Zimt
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wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von Zimt »

Hallo ihr!

Ich bin grad etwas ratlos und hoffe auf eine zündende Idee von euch. Mag mir jemand helfen?

Mein Baby hat heute seinen 9. Lebenstag, und mir tun die Warzenhöfe weh (während und auch noch nach dem Stillen)und sind in einer Entfernung von ca 1-1,5 cm um die Brustwarze herum rauh und gerötet.

Außerdem ist bei mir Raynaud bekannt, und tatsächlich werden nach dem Stillen die Brustwarzen weiß. Die Brustwarzen selber tun mir aber nicht weh.


Wir haben noch im Kreißsaal das erste Mal gestillt, allerdings war das das klassische "Ich zeig ihnen mal, wie's geht": Jemand packt meine Brust, kneift sie zusammen, drückt den Babykopf an mich heran.
Spätere Stillversuche waren auch schmerzhaft, so ein ziehend-brenneder Schmerz, das Anlegen wurde aber für gut befunden und die Schmerzen als am Anfang normal. Auch Abpumpen tat anfangs weh, was sich aber besserte, nachdem meine Brüste etwas Pause bekamen,

Baby schlief dann beim Stillen immer ein und meldete sich selten und ist obendrein ziemlich klein und leicht, weshalb zugefüttert wurde. Zuerst so ca 10 ml, dann steigerte sich das auf bis zu 30 ml.
Dies geschah mit Aptamil und abgepumpter Milch und mittels Finger + Schlauch und später Schlauch an der Brust.

Ich habe mich noch im Krankenhaus durch Internetseiten zum korrekten Anlegen gelesen und auch mal zurückgelehntes Stillen probiert (Baby krabbelt frustriert schreiend in komische Richtungen wie zu meinem Schlüsselbein oder so an die Seite, dass es nicht mehr zur Brust kommt).

Der Milcheinschuss kam am fünften Tag (dem Entlassungstag), und von da an wurde es besser, das Baby nahm die Brust und ab da ging es ausschließlich mit Stillen, das Baby nahm zu und hatte sein Geburtsgewicht am 7. Lebenstag wieder erreicht und nimmt seitdem täglich zu. Die Hebamme kommt aller zwei Tage und ist sehr zufrieden.
Die gemietete Pumpe und das gekaufte Brusternährungsset stehen seitdem ungenutzt in einer Ecke.

Allerdings hab ich ein sehr ungeduldiges Baby. Es ist, als würde man einen Schalter umknipsen- von friedlich schlafend zu "ich sterbe vor Hunger"-Gebrüll und wildem Gezappel, Gesuche und Fummeln mit den Fingern an der Brust (die Nägel- aua!) und Lutschen am Fäustchen sowie Frustbeißen mit der Kauleiste.
Es ist dann kaum zu beruhigen und erkennt die Brust vor der Nase nicht, nicht mal, wenn es sie schon im Mund hat.

Den Mund macht es nicht so richtig weit auf, ich hab unten, also da, wo die Unterlippe/untere Kauleiste ist, immer Schmerzen.
Nicht immer sind die Lippe schön ausgestülpt. Wir üben schon Nachahmen von Mund weit aufmachen, aber beim Stillen klappt das nicht so recht.

Zungenbändchen scheint aber normal zu sein, denn das wurde beim Baby der Zimmergenossin noch am zweiten Lebenstag im Krankenhaus durchtrennt, als Probleme auftraten. Daher gehe ich davon aus, dass sie das bei meinem auch kontrolliert haben.
Die Unterlippe hat aber immer eine hohe Spannung und ist meistens eingezogen, kann aber auch locker gelassen werden; Baby macht das manchmal.

Stillpositionen sind schwierig.
Ich hab die klassichen probiert und auch die zurückgelehnte und so richtig kommen wir mit keiner klar. Sitzend auf nem Stuhl will ich nicht, denn das muss auch nachts funktionieren ohne Gefahr beim Einschlafen.
Wir stillen daher meistens in Seitlage, im Sitz im Bett im Wiegegriff oder zurückgelehnt in nem Mix aus natürlich und Wiegegriff. (Baby krabbelt sonst immer frustriert schreiend von der Brust weg.)

Asymmetrisches Anlegen probier ich immer wieder, ist aber mit frustschreiendem Zappelbaby und ungeschickter Stillposition echt schwierig.

Milch hab ich ausreichend, das Baby braucht sie nur ansehen und schon läufts. Eigentlich müsste es nur ablecken und schlucken, wie im Schlaraffenland. Vergesse ich das Auspolstern mit nem Spucktuch, kann ich danach mich und das Baby komplett umziehen.

Stillabstände sind so ca aller 2-4 Stunden, heute beispielsweise Mitternacht, 6:30, 8:00, 11:30, 14:30, 16:30. Wir stillen nach Bedarf.

Das Kind spuckt viel, manchmal auch beim Trinken.

Leicht schlafendes, erste Hungerzeichen zeigendes Baby andocken, damit es gar nicht erst in Rage gerät, hab ich auch schon probiert.
Ergebnis: Baby pennt perfekt angedockt in zurückgelehnter Stillposition und macht genau nix.


Ich bin ratlos. Hat jemand Tipps?
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von koalina »

Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Wunder und herzlich Willkommen !

Es meldet sich sicher bald ein Profi.

Bis dahin nur einige Tipps, denn ich gabe hier auch so ein 0 auf 100 Exemplar...
Ich habe auf die allerkleinsten Zeichen reagiert und mind jede Stunde einmal angeboten, so konnte ich das 0 auf 100 etwas abmildern. Da hilft nur sehr genaues Beobachten des Baby. Das erste Hungerzeichen ist hier ein Stirnrunzeln, Schmatzen ist erst eine millisekunde vorm Schreien der fall.

Socken über die Hände ziehen hilft echt gut gegen Kratzer.
Evtl pucken, wenn es sehr mit den Armen rumfuchtelt. Einfach in Decke wickeln

Bei raunold ist Pflege der bw SEHR wichtig. Immer schön mit lanolin cremen oder was dir gut tut. Multi mam, brustwarzensalbe. Gegen fettige Kleidung sind die stilleinlagen super 8)

Falls Schmerzen von vasospasmen kommen, danach liest es sich etwas, kann die Einnahme von Magnesium und calcium in hoher Dosis helfen.
In der Linksammlung gibt es weitere Infos zu Basospasmen. Verlinken kann ich gerade nicht.

Asymetrisch anlegen weiter üben! Lohnt sich!

Liebe Grüße
Koalina
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ViolaBo
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von ViolaBo »

Herzlichen Glückwunsch zum Baby :)
Es meldet sich sicher bald ein Stillmod!

Ich möchte als Laie nur einen Tipp zum asymmetrischen anlegen weitergeben, der mir beim hektischen Baby sehr geholfen hat. Versuche mal so anzulegen, dass zuerst Kinn und Unterlippe die Brust berühren (Nase wie gehabt auf Bw-Höhe, ging bei uns im Kreuzgriff am besten). Das führte bei meinem Baby dazu, dass die hektischen Suchbewegungen aufhörten, weil er Orientierung bekam und sozusagen "verankert" war. Dann kann man in Ruhe die Brustwarze von oben reinrollen, selbst wenn der Mund nicht ganz so weit offen ist.
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Re: RE: Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von newmanekineko »

ViolaBo hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zum Baby :)
Es meldet sich sicher bald ein Stillmod!

Ich möchte als Laie nur einen Tipp zum asymmetrischen anlegen weitergeben, der mir beim hektischen Baby sehr geholfen hat. Versuche mal so anzulegen, dass zuerst Kinn und Unterlippe die Brust berühren (Nase wie gehabt auf Bw-Höhe, ging bei uns im Kreuzgriff am besten). Das führte bei meinem Baby dazu, dass die hektischen Suchbewegungen aufhörten, weil er Orientierung bekam und sozusagen "verankert" war. Dann kann man in Ruhe die Brustwarze von oben reinrollen, selbst wenn der Mund nicht ganz so weit offen ist.
Dem schließe ich mich an. Und bei uns hat erst nur der Football-Griff funktioniert .

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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von Sonny83 »

Mir haben die Multimam Kompressen sehr geholfen!
Am Anfang sind die Warzen das Stillen nicht gewohnt und die Haut reagiert bei den meisten Frauen auf die Feuchtigkeit des Speichels und das viele Saugen.


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Zimt
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von Zimt »

Danke für eure Tipps und die Glückwünsche!

Heute Naht halb drei habe ich alleine zehn Minuten gebraucht, die Brust überhaupt in den Babymund zu kriegen. Trotz Pucken. Er hat geschrien wieverrückt, mit den Händchen den Mund zugehalten oder den Kopf so zur Seite gedreht, dass die BW gar nicht in den Mund ging, ivh konnt mich anatomischngar nicht so verdrehen.
Den Mund aufmachen war gar nicht drin.

Jetzt grad liegt er wieder auf meinem Schoß, ich bin im Schneidersitz, und schläft. Die einzige Position, in der ich es mangmal schaffe, dass er viel Brust in den Mund nimmt. Das ist mir gerade auch ein paar Mal gelungen, aber dann hört er auf mit trinken.
Die meiste Zeit macht er den Mind nur hakb auf und schnappt dann so schnell zu wie eine kleine Schnappschildkröte.
Hat er die Brust erst mal im Mund, schüttelt er sie oft so hin und her wie man das von Raubtieren mit Tötungsbiss kennt.

Leider weiß ich nicht, wie ich uns positionieren soll, sodass das Kinn zuerst Kontakt hat und die Nase Höhe Brustwarze ist.

Eben hab ich die Brust immer bei Schmerz mit "Auauauau!" aus dem Mund geholt und neu angedockt. Stoisch.
Ergebnis: Hatte er die Brust mal gut im Mund, kamen maximal ein paar Bewegungen zum Milchspendereflex auslösen, aber geschluckt hat er nicht. Jetzt schläft er, hat aber nix getrunken.
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von koalina »

Ich könnte Krümel anfangs nur in der Wiege gut stillen, liegen erst nach viel Übung. Das asymetrisch anlegen klappte in Wiege und Football am besten.
Mache dem Baby immer wieder vor das es den Mund weeeeeeitaufmachen soll. Das hilft wirklich.
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Atsitsa
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Zimt,

herzlichen Glückwunsch zum Babyjungen und prima, dass Du Dich gleich hier bei uns meldest.

Ich gehe mal chronologisch auf Dein Geschriebenes ein:
Zimt hat geschrieben:und sind in einer Entfernung von ca 1-1,5 cm um die Brustwarze herum rauh und gerötet.
Ja, hier hilft gute Pflege nach dem Stillen. Da ist ja schon einiges von meinen Vorschreiberinnen empfohlen worden. Probier aus, was Dir da gut tut.
Zimt hat geschrieben:Außerdem ist bei mir Raynaud bekannt, und tatsächlich werden nach dem Stillen die Brustwarzen weiß. Die Brustwarzen selber tun mir aber nicht weh.
Nimmst Du jetzt Magnesium und Calcium? Die Dosierungsempfehlung lautet Calcium (2000mg/Tag) und Magnesium (1000mg/Tag). Gute Linderung bringt dies auch in Kombination mit Vitamin B (150mg/Tag) sowie Lecithin und Nachtkerzenöl. Außerdem ist es wichtig, das Anlegen zu verbessern - dazu später mehr.
Zimt hat geschrieben:Allerdings hab ich ein sehr ungeduldiges Baby. Es ist, als würde man einen Schalter umknipsen- von friedlich schlafend zu "ich sterbe vor Hunger"-Gebrüll und wildem Gezappel, Gesuche und Fummeln mit den Fingern an der Brust (die Nägel- aua!) und Lutschen am Fäustchen sowie Frustbeißen mit der Kauleiste.
Es ist dann kaum zu beruhigen und erkennt die Brust vor der Nase nicht, nicht mal, wenn es sie schon im Mund hat.
Du lernst Dein Baby gerade noch kennen - bald schon wirst Du die frühen Hungerzeichen besser deuten können. Bis dahin kannst Du ihm auch einfach immer wieder die Brust anbieten - so hast Du etwas mehr Ruhe und Geduld, ihn richtig anzulegen. Ihr solltet auf 10-12 Stillmahlzeiten in 24 Stunden kommen.
Zimt hat geschrieben:Stillpositionen sind schwierig.
Ich hab die klassichen probiert und auch die zurückgelehnte und so richtig kommen wir mit keiner klar. Sitzend auf nem Stuhl will ich nicht, denn das muss auch nachts funktionieren ohne Gefahr beim Einschlafen.
Wir stillen daher meistens in Seitlage, im Sitz im Bett im Wiegegriff oder zurückgelehnt in nem Mix aus natürlich und Wiegegriff. (Baby krabbelt sonst immer frustriert schreiend von der Brust weg.)
Das ist anfangs auch schwierig und es dauert, bis man da eine für beide optimale Position gefunden hat (es muss ja auch für Dich bequem sein, denn Du wirst so einige Stunden verbringen). Übe weiter und schau, was gut klappt. Gerade bei viel Milch ist eine zurückgelehnte Haltung oft besser.
Zimt hat geschrieben:Asymmetrisches Anlegen probier ich immer wieder, ist aber mit frustschreiendem Zappelbaby und ungeschickter Stillposition echt schwierig.
Übt das unbedingt weiter. Vielleicht ist es auch gut, erst den Milchspendereflex auslösen zu lassen, die erste Milch läuft in ein Spucktuch, und das Baby erst anzulegen, wenn's nicht mehr so sprudelt. Das alles dann in Ruhe, wenn er nicht eh schon vor Hunger brüllt.
Zimt hat geschrieben:Stillabstände sind so ca aller 2-4 Stunden, heute beispielsweise Mitternacht, 6:30, 8:00, 11:30, 14:30, 16:30. Wir stillen nach Bedarf.
Schaut, dass Ihr auf 10-12 Stillmahlzeiten in 24 Stunden kommt.
Zimt hat geschrieben: Leicht schlafendes, erste Hungerzeichen zeigendes Baby andocken, damit es gar nicht erst in Rage gerät, hab ich auch schon probiert.
Ergebnis: Baby pennt perfekt angedockt in zurückgelehnter Stillposition und macht genau nix.
Weiter probieren. Kannst Du ihn dann, wenn er so perfekt angedockt ist, z.B. an den Füßen kitzeln oder ihn sonst irgendwie leicht wecken? In unserer Linksammlung Stillwissen stehen auch noch weitere Wecktipps für schläfrige Babys.

Hilft Dir das erstmal weiter?

Liebe Grüße
Atsitsa (ModTeam Stillberatung)
Atsitsa
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von Zimt »

Danke dir!

Ich habe heute probiert, ihn immer wieder zu wecken, aber das ist echt nicht leicht. Bis jetzt ( es ist 18:28) sind wir bei 6 Mahlzeiten, gestern sind wir auf 9 gekommen. Er meldet sich nachts nicht oft oder ich kriegs nicht mit.
Bis er so weit wach ist, dass er an der Brust trinkt, dauert es manchmal über eine halbe Stunde.
Im Krankenhaus mussten wir ihn auch wecken.
Heute war er so müde, dass der Mund nicht wirklich aufging, dafür haben wir es jetzt dreimal zurückgelehnt geschafft, wobei er aber nicht auf dem Bauch liegen mag.
Vielleicht drückt ihn ja die Nabelklemme?


Ich nehme zur Zeit weder Mg noch Ca, ich bin grad mehr mit meinen Eisenwerten beschäftigt. Die Mittel soll man nicht gleichzeitig nehmen, oder? Ich hab noch Mg aus der Schwangerschaft da, das ich nehmen kann.

Ich glaube aber, das Weißwerden hängt auch mit der Anlegetechnik zusammen. Mir kommt es so vor, als wäre die Brustwarze an der Seite, wo das kindliche Kinn beim Stillen ist, wie plattgedrückt.
Wenn die Technik doof ist, wäre es da nicht auch denkbar, dass die Blutversorgung durch den starken Sog eingeschränkt ist?

Die Milch läuft meist schon reichlich aus beiden Brüsten, sobald wir uns zum Stillen fertig machen. Vorhin sogar schon, als ich nur beschlossen habe, jetzt zu stillen.
Soll ich trotzdem noch zusätzlich mit der Hand ausstreichen?
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Re: wütendes Baby - wunde Vorhöfe

Beitrag von koalina »

Mg und ca jannst du auch parallel zu Eisen nehmen. Wecken der kleinen ist echt Arbeit, lohnt sich aber sehr. Gerade nächtliches stillen ist wichtig, da die hormonlage besonders günstig ist. Deine milchbildung wird momentan etabliert. Man sagt auch das Babys nachts die Milch für den Tag bestellen.

Liebe Grüße
Koalina
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