Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

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Helenchen
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Helenchen »

Danke für den Hinweis. Ein bisschen dauert es aber auch noch. Die Mühlen mahlen langsam... 6 Wochen haben wir jetzt auf den kinder HNO Termin gewartet und den Termin in der Klinik haben wir erst Anfang Februar. Wenn ich so überlege... Bärchen ist 5 Monate, beim Termin 7 Monate. Dann haben wir die Hälfte seines kleinen Lebens auf den Termin gewartet... (wenn er vorher zu starke Luftnot bekommt dürfen sie jederzeit zu uns in die Notaufnahme kommen 😤...)
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koalina
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von koalina »

((( Helenchen )))
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Helenchen
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Helenchen »

Ich wollte die Geschichte für euch noch abschließen. Wir hatten jetzt den Termin in der Klinik zur Endoskopie. Es ist natürlich keine Choanalstenose (was ich mir in der Zwischenzeit auch selbst beantworten konnte) aber offenbar hat er massiv vergrößerte Polypen in Kombination mit einer einseitigen Verengung. Ich war ziemlich erstaunt da ich immer dachte sowas entwickelt sich erst im späteren Kindesalter. Der HNO meinte so starke und frühe Vergrößerungen sind entweder auf Mukoviszidose ( wie gut dass das screening dafür jetzt Bestandteil des Neugeborenen screenings ist, das wäre somit ausgeschlossen) oder von Allergien sei. Ah.... da ist es also. Unsere Kuhmilch Geschichte verfolgt uns auch hier.

Leider sind die Dinger so groß dass die Nasenatmung kaum noch möglich ist (für jedermann hörbar) und sollen daher zügig raus. Zumal trinken ihn sichtlich anstrengt. Er kriegt jetzt ein cortison spray in der Hoffnung die op wenigstens auf den Sommer verschieben zu können. Klappt das nicht wird mit 8 Monaten (in 4 wochen) operiert. Ich kenne Polypen ops nur bei älteren kindern und hoffe das ist bei so einem kleinen Kerl genauso unkompliziert.

Alles in allem bin ich froh und dankbar dass es für alles so einfache harmlose Erklärungen gab.
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Schlotte
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Schlotte »

Helenchen, da habt ihr ja ganz schön was mitgemacht an Untersuchungen... immerhin habt ihr jetzt eine Diagnose, damit lässt sich wenigstens arbeiten.
Und da ärgere ich mich wieder, wie quarkig sich manch ärztlicher Kollege verhält, zum fremdschämen :shock:

Dann für die eventuelle OP alles Gute euch (und auch sonst gute Besserung)!
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Sabina
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Sabina »

Na ihr macht ja was mit! Bei uns scheint nur die Verdauung von der Eiweissunverträglichkeit belastet zu sein. Bis anhin war sonst noch nichts Auffälliges an ihr zu entdecken.

Wie geht es dir eigentlich mit dem Verzicht? Ich vermisse meinen Milchkaffee am Morgen ganz schrecklich und konnte mich einfach noch mit keiner Ersatzmilch anfreunden...Käse etc. vermisse ich auch, kann mich aber besser auf später vertrösten.
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Helenchen
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Helenchen »

Sabina ich muss gestehen ich fand es auch hart aber man gewöhnt sich an alles. Ich komme am besten mit der gerösteten ungesüßten Mandelmilch von Alpro klar, leider führt die hier kaum ein Geschäft. Ansonsten habe ich es zum Anlass genommen meine eher unachtsame Ernährung umzustellen. Nur mein Zucker Konsum ist gefühlt noch schlimmer geworden 🙈
Alles andere lässt sich gut austauschen finde ich. Und ich finde unser Alltag hat merklich an Obst/ Gemüse und "vollwert" gewonnen.
Unsere Kinderärztin meinte dass der erste direkte Kuhmilch Kontakt frühestens mit 18 Monaten und ggf sogar unter stationären Bedingungen stattfinden sollte weil er schon beim stillen so ausgeprägt Symptome hatte. Wie handhabt ihr das? Wie wird das üblicherweise denn gemacht? Bei unserer großen haben wir einfach mit etwas über einem Jahr mit etwas Joghurt begonnen.
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Helenchen »

Und danke Schlotte. Quarkig ist schön :lol:
Aber jeder guckt halt nur in dem Bereich den er kennt. Da selbst ja auch durchaus medizinisch vorgebildet und leider trotzdem nicht allwissend ( ich arbeite dran )😅 bin ich da recht tolerant und bin erst mal nur beruhigt und erleichtert dass es zwar alles nervig aber harmlos ist.
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Re: Erbrechender Säugling und (un) sinnige Empfehlung?

Beitrag von Sabina »

Ich habe alle Milchen durch, mich widern alle an. 😔 Am Anfang fand ich ungesüsste Mandelmilch auch am Besten. Aber ich konnte sie plötzlich nicht mehr trinken...nun ja, wie gesagt, der Rest ist okay. Nur der Milchkaffee am Morgen fehlt.

Bei L. hatten ja die heftigen Symptome (Blut im Stuhl, Durchfall) erst mit dem ersten direkten Kontakt mit Pre im Brei angefangen. Die Bauchschmerzen, der Reflux wurde nie ganz explizit der Milch zugeschrieben. Nun meint der KiA, dass wir mal bestimmt den ersten Geburtstag abwarten und dann weiterschauen, wie eine Exposition aussehen könnte. Bis dahin verzichte ich weitestgehend auf Milch und vor allem kriegt L. absolut gar nix mit irgendwelchen Milchproteinen drin.
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