Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Ich pumpe wg. Arbeit regelmäßig ab, momentan 2 mal pro Woche, in 3 Wochen (dann ist die Bärlichkeit 7 Monate alt) werde ich wieder Vollzeit arbeiten. Und aktuell sieht es nicht so aus als würde sie bis dahin wirklich erwähnenswertr Essensmengen konsumieren.
Sie nimmt die Brust klar lieber als die Flasche, Flasche wird aber als Notlösung akzeptiert. Probleme mit Saugverwirrung hatten wir keine *aufholzklopf*.
Nur damit der Papa auch füttern kann wärs mir zu nervig. Aber dass ich mal weg kann fand ich schon früh sehr vorteilhaft, und jetzt wäre es sonst echt doof.
Sie nimmt die Brust klar lieber als die Flasche, Flasche wird aber als Notlösung akzeptiert. Probleme mit Saugverwirrung hatten wir keine *aufholzklopf*.
Nur damit der Papa auch füttern kann wärs mir zu nervig. Aber dass ich mal weg kann fand ich schon früh sehr vorteilhaft, und jetzt wäre es sonst echt doof.
Annefi (06/88) mit ihrer Bärlichkeit (01/17) und Sternchen (08/15, 18. SSW) im Herzen
- LilyGreen
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
"Mal weg können" hängt aber nicht immer und bei jedem kind vom füttern ab. Ich finde, da sollte man sich keine illusionen machen.
Wenn man eine mama-only-phase/kind hat, dann kann das randvoll gefüttert sein und trotzdem ausrasten, wenn mama nicht greifbar ist.
Wenn man eine mama-only-phase/kind hat, dann kann das randvoll gefüttert sein und trotzdem ausrasten, wenn mama nicht greifbar ist.
Summer Child (6/16)
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Solche Phasen hat meiner nicht. Aber das hat ja dann auch maximal indirekt mit dem Stillen zu tun.
Mit eiligem Piffi (11/2016)
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Ich hatte hier auch vor, meine Tochter recht schnell an die Flasche zu gewöhnen, weil ich selbstständig bin und schon 2 Monate nach der Geburt stundenweise arbeiten wollte.
Pumpen klappte gut, aber dann... meine Tochter wollte die Flasche einfach nicht annehmen, vom Papa nicht, von der Oma nicht, von mir sowieso nicht. Auch Bechern und Finger-Feeder klappte kaum. Und so musste dann mein Mann halt mit in die Arbeit, ich davor stillen, dann ist er spazieren gegangen und dann hab ich wieder gestillt. 2 Stunden waren dann so das Maximum die ersten 9 Monate.
mit Fini 02/2015
Pumpen klappte gut, aber dann... meine Tochter wollte die Flasche einfach nicht annehmen, vom Papa nicht, von der Oma nicht, von mir sowieso nicht. Auch Bechern und Finger-Feeder klappte kaum. Und so musste dann mein Mann halt mit in die Arbeit, ich davor stillen, dann ist er spazieren gegangen und dann hab ich wieder gestillt. 2 Stunden waren dann so das Maximum die ersten 9 Monate.
mit Fini 02/2015
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- LilyGreen
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Ja, eben das mein ichGlyzinie hat geschrieben:Solche Phasen hat meiner nicht. Aber das hat ja dann auch maximal indirekt mit dem Stillen zu tun.
Wieviel freiraum eine mama hat, hängt von einer vielzahl von faktoren ab. Stillen ist nur einer, der auch - im sinne von nahrungsaufnahme - nicht lange bestimmend ist.
Summer Child (6/16)
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Oh ja. Meine große Tochter hat die gesamte Familie in Angst und Schrecken versetzt. Der Papa konnte gern den ganzen Tag Türmchen für sie bauen, die fröhlich sie einreißen konnte, solange ich daneben saß. Wehe ich wollte allein für 5 min ins Bad - das Kind schrie hysterisch, bis ich wieder da war. Ich gebe zu, ich bin sehr froh, dass die neuen Kinder da deutlich entspannter sind, solange sie satt sind.LilyGreen hat geschrieben:"Mal weg können" hängt aber nicht immer und bei jedem kind vom füttern ab. Ich finde, da sollte man sich keine illusionen machen.
Wenn man eine mama-only-phase/kind hat, dann kann das randvoll gefüttert sein und trotzdem ausrasten, wenn mama nicht greifbar ist.
Serafin:
Kochen, Füttern, Saubermachen, Waschen… Ich bin auf all das überhaupt nicht scharf.
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Als ich mit unserem Großen schwanger wurde, steckte ich mitten in einer Fortbildung, die mit sich brachte, dass ich aller sechs Wochen von Freitagmittag bis Sonntagabend 200km weit weg musste. Zu den ersten zwei Wochenenden kam mein Mann mit und hat mir den Kleinen immer zum Stillen gebracht. Dann hatte er die Idee, dass es für alle entspannter wäre, wenn er mit Kind zuhause bliebe und abgepumpte Milch füttern würde. So haben wir es gemacht, da war er ca. 4 Monate alt: der Testlauf mit Flasche funktionierte, ich habe den TK vollgemacht und auf der Fortbildung regelmässig gepumpt. Baby trank zu Hause Flasche und ging nach dem Wochenende ohne das kleinste Problem wieder an die Brust. So haben wir das dann über 1,5 Jahre fortgeführt. Als er nur noch abends und morgens stillte, hat er, wenn ich nicht da war, mit Papa zum Einschlafen gekuschelt (und in der zweiten Nacht immer durchgeschlafen) und wenn ich wieder da war, wurde gestillt. Es kann also ohne Schwierigkeiten funktionieren.
- Ally
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Bei meinem ersten Kind bin ich als er noch nicht ganz 3 Monate alt waren wieder Vollzeit arbeiten gegangen - der Vater ist zu Hause geblieben.
Ich habe abgepumpt und er bekam die Milch im Fläschchen ... wenn ich zu Hause war habe ich gestillt.
Es hat problemlos geklappt, mein Sohn ist 6 Monate vollgestillt und 1 1/2 Jahre gestillt; er hatte trotz Fläschchen und Schnuller nie eine Saugverwirrung.
ABER:
Ich hätte unter diesen Bedingungen niemals noch ein Kind bekommen.
Für mich bedeutete es nur Stress, abpumpen auf Arbeit, Kollegen welche das Gefühl haben ich hätte viel mehr Pausen, immer Kühltasche vorbereiten, spülen, ... und das Gefühl an der Pumpe zu hängen ist alles andere als schön.
Bei meinen zwei kleinen Mäusen habe ich nie Milch abgepumt und mein Mann hat bis zum ersten Wasserflächen nie Fläschchen gegeben ... aber das war für uns nie ein Problem.
Wir akzeptieren für uns, Mama und Papa bedeuten für die Kinder was anderes ... er war ja auch nie mal für mich schwanger, wenn es anstrengend wurde.
Mama ist für die neuen, kleinen absolute Sicherheit, Nahrung und Papa wächst in den ersten Monate mit dem Kind zusammen ... wir haben eben 9 Monate Vorsprung und Papa darf diese 9 Monate Zeit auch haben - mit den Kindern zusammen wachsen, sie kennen lernen - dafür braucht es kein Fläschchen, sondern eigene Aufgaben und Gemeinsamkeiten.
Ich habe abgepumpt und er bekam die Milch im Fläschchen ... wenn ich zu Hause war habe ich gestillt.
Es hat problemlos geklappt, mein Sohn ist 6 Monate vollgestillt und 1 1/2 Jahre gestillt; er hatte trotz Fläschchen und Schnuller nie eine Saugverwirrung.
ABER:
Ich hätte unter diesen Bedingungen niemals noch ein Kind bekommen.
Für mich bedeutete es nur Stress, abpumpen auf Arbeit, Kollegen welche das Gefühl haben ich hätte viel mehr Pausen, immer Kühltasche vorbereiten, spülen, ... und das Gefühl an der Pumpe zu hängen ist alles andere als schön.
Bei meinen zwei kleinen Mäusen habe ich nie Milch abgepumt und mein Mann hat bis zum ersten Wasserflächen nie Fläschchen gegeben ... aber das war für uns nie ein Problem.
Wir akzeptieren für uns, Mama und Papa bedeuten für die Kinder was anderes ... er war ja auch nie mal für mich schwanger, wenn es anstrengend wurde.
Mama ist für die neuen, kleinen absolute Sicherheit, Nahrung und Papa wächst in den ersten Monate mit dem Kind zusammen ... wir haben eben 9 Monate Vorsprung und Papa darf diese 9 Monate Zeit auch haben - mit den Kindern zusammen wachsen, sie kennen lernen - dafür braucht es kein Fläschchen, sondern eigene Aufgaben und Gemeinsamkeiten.
Liebe Grüße von Nina mit Krümmelmonster (2007), Chaosprinzessin (2015), Minimonster (2016) und Blubberbläschen inside
- Larala
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Dabei hätte ich mir das manchmal soo gewünscht! Wir hatten die Abmachung, dass ich unter der Woche und mein Mann am Wochenende schwanger sein würde, aber das hat leider nie geklapptAlly hat geschrieben:er war ja auch nie mal für mich schwanger, wenn es anstrengend wurde.
mit der Ritterin vom "Ni" 5/17
- RamblerRose
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Re: Abpumpen, damit auch Papa füttern kann?
Glückwünsche zur Schwangerschaft.
Es ist ja alles schon angesprochen worden.
Wenn du unterwegs bist, z.b. zum Rückbildungskurs würde ich pumpen machen, ansonsten ist es echt viel Aufwand für wenig Ergebnis. Und mit einem frischen Baby kann man Zeit meiner Meinung nach zeit anders besser nutzen.
Wir hatten es so, dass der Papa das Baby gebadet hat. Da hatten sie ihre eigene Zeit, baden lässt sich auch wenn der Papa wieder arbeitet gut planen und ist auch was wunderschönes und inniges.
Es ist ja alles schon angesprochen worden.
Wenn du unterwegs bist, z.b. zum Rückbildungskurs würde ich pumpen machen, ansonsten ist es echt viel Aufwand für wenig Ergebnis. Und mit einem frischen Baby kann man Zeit meiner Meinung nach zeit anders besser nutzen.
Wir hatten es so, dass der Papa das Baby gebadet hat. Da hatten sie ihre eigene Zeit, baden lässt sich auch wenn der Papa wieder arbeitet gut planen und ist auch was wunderschönes und inniges.
mit dem großen Bruder 03/2014 an der Hand und dem kleinen Bruder am Arm 8/2016