Verzweifelung wegen baldigen Arbeitsbeginn und stillfreundlichen Zufüttern

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

Moderatoren: klecksauge, Teazer, Mondenkind, SchneFiMa, deidamaus

babette89
gut eingelebt
Beiträge: 27
Registriert: 08.02.2017, 19:22

Re: Verzweifelung wegen baldigen Arbeitsbeginn und stillfreundlichen Zufüttern

Beitrag von babette89 »

Hallo,

ich kann Kathis Beobachtungen bestätigen. Wenn das Stillen gut läuft und sie die Flasche nimmt, spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Flasche.

Meine Tochter ist mittlerweile 6 Monate alt und nimmt keinen Schnuller. Seit sie 8 Wochen alt ist, bin ich täglich 5 Stunden arbeiten. In dieser Zeit bekommt sie eine Flasche von meinem Mann, hat die auch immer schon akzeptiert. Bechern hatten wir - auch, weil sich ihr Stillverhalten nicht geändert hat - gar nicht versucht, aber wir wussten immer, dass das als Plan B möglich wäre.

Mittlerweile hält meine Kleine meine Arbeitszeit oft durch, und merkt erst danach "oh, Mama ist wieder da, ich hab ja HUNGER" :mrgreen:

Und ja: kleinster Sauger, Flasche nur von Papa oder anderen Bezugspersonen (hier gibt auch die Oma Flasche). Es war immer klar, wenn ich da bin wird gestillt.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
mit kleinem Ogermädchen F. :2: (12/16)
Atisch
gut eingelebt
Beiträge: 41
Registriert: 23.06.2015, 11:42

Re: Verzweifelung wegen baldigen Arbeitsbeginn und stillfreundlichen Zufüttern

Beitrag von Atisch »

Stillen klappt seit anfang super und immer noch super. Mir macht das nur bedenken das sie bei einem mal schon probleme hatte wieder richtig von der brust zu trinken.
babette89
gut eingelebt
Beiträge: 27
Registriert: 08.02.2017, 19:22

Re: Verzweifelung wegen baldigen Arbeitsbeginn und stillfreundlichen Zufüttern

Beitrag von babette89 »

Oh, das hatte ich bisher nicht herausgelesen. Inwiefern hat sich das geäußert?

Ich hatte bei uns das Gefühl, dass das Stillen nach diesen 2 Monaten so gefestigt war, dass sie nicht zur Brustverweigerin wurde durch 1x Flasche am Tag. Ich habe aber auch deutlich gemerkt, dass sie anders angedockt hat (Mund nicht so weit aufgemacht, teils unschön die Brustwarze "schnalzen" lassen, indem sie sie über die Kauleiste gezogen hat...) bzw. ich teilweise wieder mehr auf korrektes Anlegen achten musste. Das alles klappte aber immer besser im Lauf der Zeit und sie hatte den Trick schnell raus, sodass sie mittlerweile problemlos zwischen Brust und Flasche wechselt.

Wie viele Stunden am Tag gehst du arbeiten? Ich war anfangs immer "auf Abruf". Also an schwierigen Tagen, wenn sich die Kleine nicht beruhigen ließ (das hatte sie eine Weile, da kam sie nur an der Brust ein bisschen runter), da wäre ich sofort von der Arbeit nach Hause gekommen. Einmal hat mein Mann so eine SOS-Nachricht losgelassen. Bis ich meiner Chefin Bescheid gegeben hatte und alles organisiert war, kam von ihm "oh, jetzt ist sie eingeschlafen". :mrgreen: Es ist anfangs furchtbar schwer loszulassen, aber sobald sich das einpendelt wirds für alle Beteiligten leichter :wink: Und mein Mann hatte bis eine Woche vor Arbeitsbeginn ein paar Mal gesagt, dass er nicht weiß, ob das ohne mich gut geht. Es geht alles wenns grad muss.
mit kleinem Ogermädchen F. :2: (12/16)
Atisch
gut eingelebt
Beiträge: 41
Registriert: 23.06.2015, 11:42

Re: Verzweifelung wegen baldigen Arbeitsbeginn und stillfreundlichen Zufüttern

Beitrag von Atisch »

Ja sie hat nicht richtig angedockt und es ging dann erst abends wieder besser bzw nachts. Ich gehe wieder Vollzeit arbeiten bin knappe 9 stunden weg
Antworten

Zurück zu „Stillforum“