Nicht stillen können als psy. Belastung

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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Fernweh
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Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Fernweh »

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, also erzähl ich einfach drauf los...

Meine Kleine ist nun fast 11 Wochen alt, sie kam leider per Kaiserschnitt zur Welt (Geburtsstillstand). Mit dem Kaiserschnitt komme ich nicht gut klar. Nach der OP konnte ich nicht gleich zur Kleinen, weil sie mich nicht zunähen konnten, da ein Tupfer oder irgendsowas unauffindbar war (es wurde geröngt). Als ich dann endlich aus dem OP rauskam, habe ich sie kurz (15 min) auf die Brust bekommen und musste dann sofort wieder weiter in den Aufwachraum. In der Zwischenzeit hat der Papa die Kleine bekommen und hat sie auf seinen nackten Oberkörper gelegt (sie war leider schon angezogen). Er musste sich aber auch bald wieder anziehen, weil er mit der Kleinen auf die Station sollte. Nach dem Aufwachraum (2 - 3 Stunden später) durfte ich dann endlich zu meiner Kleinen und habe sie auch sofort wieder auf die Brust genommen und eine Schwester hat sie mir dann etwas später ausgezogen und wir konnten endlich Haut an Haut kuscheln.

Ich habe sie immer viel angelegt und sie hat auch fleißig gesaugt. Meine Brustwarzen wurden schnell wund und haben sehr geschmerzt und ich habe weiter gemacht. In der nächsten Nacht hat sie nichts geschlafen, weil sie zwischen dem Anlegen nur gebrüllt hat und da wusste ich, dass sie so schreit, weil sie Hunger hatte. Am Abend davor wurde mir gesagt, dass die Babys zwei Tage locker auskommen, weil sie noch so viel Fruchtwasser im Magen hätten, ich weiter viel anlegen soll und die Schmerzen einfach aushalten muss. Am nächsten Morgen hat sie wieder geschrien und dann wurde ich von einer Schwester richtiggehend nieder gemacht, warum ich denn in der Nacht nicht geläutet hätte, wenn ich Stillschwierigkeiten habe und ich mir jetzt überlegen muss wie es weiter geht. Die Kleine hat dann weiterhin viel geweint, ich habe weiterhin viel angelegt und dann kam ich zu dem Punkt, wo ich mir dachte, dass ich mein Kind nicht hungern lassen darf. Ich war froh, diese Entscheidung selbst treffen zu können, denn spätestens am nächsten Tag hätte ich wohl vom KH aus zufüttern müssen, wegen ihrer Abnahme. Die ersten paar Mal wurde noch über Finger und Brust per Sonde zugefüttert, ich bin dann aber auf die Flasche umgestiegen, da ich ja zu hause auch so zufüttern musste (ein Brusternährungsset wurde mir leider nicht empfohlen). Mit dem Zufüttern fing auch das Abpumpen an, angelegt habe ich auch weiterhin viel. Und als mein Baby endlich einmal satt war habe ich mir gedacht, es ist so egal, ob die Mumi oder Pre bekommt, hauptsache sie muss keinen Hunger leiden (dieser Gedanke tröstet mich leider nicht mehr). Am vierten Tag gingen wir nach hause, vom Milcheinschuss war noch immer nichts zu merken. Von der Schwester die mich so angefahren hat wurde ich noch gefragt, wie wir jetzt zu hause weiter machen. Ich meinte, dass ich auf den Milcheinschuss warte und eigentlich vollstillen möchte. Sie meinte daraufhin, dass sie ja meine Brust gesehen hätte, ich kein Drüsengewebe habe und nicht richtig stillen werde können.

Zu hause ging es weiter mit Anlegen, Zufüttern und Abpumpen. Langsam kam ein wenig Milch, aber einen richtigen Milcheinschuss hatte ich nicht. Die Flasche hasste ich von Tag zu Tag mehr. Als die Kleine 4 - 5 Wochen alt war, ging ich zur Stilberatung. Sie hat meine Brust abgetastet und gesagt, dass sie schon Drüsengewebe spürt, als ich ihr von meinem PCO erzählte, meinte sie, dass das Schuld sei, warum ich fast keine Milch habe. Ich solle die Brust zum Kuscheln und beruhigen einsetzen (ein Brusternährungsset wurde mir wieder nicht empfohlen). Ich habe dann mit dem Pumpen aufgehört. 1 - 2 Wochen später wurde sie immer sehr unruhig an der Brust und ich konnte sie nur noch kurz anlegen. Dann irgendwann konnte ich sie nur noch in der Nacht ein paar Minuten anlegen und mittlerweile geht auch das fast nicht mehr. Sie beginnt gleich zu schreien, weil zu wenig Milch kommt. Jetzt habe ich wieder mit dem Abpumpen begonnen. Pro Tag (2 - 5 × pumpen) schaffe ich +/- 20 ml (früher wars auch nicht mehr, habe aber öfters gepumpt). Bei der Frauenärztin haben wir auch nachgefragt, die aber meint, dass es nicht am PCO liegt, sondern am Stress während Schwangerschaft und Geburt.

Jetzt habe ich mir ein Brusternährungsset geholt, vermutlich ist es aber zu spät dafür, da sie mir die Brust ja so gut wie nicht mehr nimmt. Gestern Abend haben wir einen Versuch gestartet, welcher total daneben ging. War auch ein schlechter Zeitpunkt, da die abends immer sehr sensibel ist. Ich weiß jetzt nicht, ob wir es n8cheinmal versuchen sollen, oder ob wir eh gar keine Chance haben.

Ich hasse die Flasche und die Prenahrung. Nie hätte ich mir gedacht, dass es mir ein so starkes innerstes Bedürfnis wäre richtig stillen zu können. Ich leide sehr an diesem Umstand und dass die Kleine die Brust so gut wie nicht mehr nimmt, gibt mir den Rest. Die 20 ml Mumi die sie am Tag bekommt, sind wahrscheinlich lächerlich, aber es ist mir so wichtig. Und wenn man dann noch überall zu lesen bekommt, dass fast alle Frauen stillen können... Es belastet mich so sehr und niemand kann das verstehen... Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

Gibt es vielleicht irgendjemanden hier, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder dem es auch nicht gut geht, wegen dem Nichtstillen?

Quäle ich meine Kleine, wenn ich weiterhin manchmal probiere ihr die Brust zu geben? Oder soll ich ganz damit aufhören?

Hat sie von den 20 ml Mumi irgendwas, oder ist das nur für mich, zur "Beruhigung"?

Der Text ist jetzt leider sehr lang geworden, ich hoffe, das ist kein Problem. Ich bin einfach am verzweifeln...
Schnucks 08/16
Wuzi 02/20

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soda
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von soda »

Fernweh hat geschrieben: Nie hätte ich mir gedacht, dass es mir ein so starkes innerstes Bedürfnis wäre richtig stillen zu können.
Hallo liebe Fernweh,

Dieser obige Satz von dir hat mich sehr berührt. Ich finde es toll, dass du um Rat und Hilfe bittest und bin mir sicher, dass du schon bald erste Antworten (und auch noch ganz viele Fragen) von einer der Still-Moderatorinnen bekommen wirst.

Schau' dir doch in der Zwischenzeit schon folgenden Link an und beginne, die Fragen zu beantworten.
Alles Gute für dich
Tina

Der Link:
http://www.stillen-und-tragen.de/forum/ ... 2&t=125451
Tina + T (* 2013) und T (2017)

Mitte Februar werden die Entscheidungsträger genauso hilf- und konzeptlos sein wie jetzt.
Gerd Antes am 29.01.21


Wir sind gut vorbereitet. Jens Spahn am 27.01.20

Impfungen sind eine Chance, aber AHA+L muss unbedingt weiter eingehalten werden!
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deidamaus
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von deidamaus »

Hallo Fernweh,

ich kann deine Gefühle auch sehr gut verstehen und melde mich heute Abend ausführlich bei dir. Es gibt Wege dein Baby wieder zurück an die Brust zu holen.

Liebe Grüße von deidamaus
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Phytolacca »

Hallo

Mir ist es ein inneres Bedürfnis dir zu schreiben. Mit dem Kaiserschnitt und den in Sennereien Stunden nicht da sein können, ging es mir aus anderen gründen ähnlich. Und es hat mich psychisch sehr sehr belastet. Ich hatte die Angst dass mein Sohn nicht weis das ich die Mutter bin. Und als das mit den stillen auch nicht so klappen wollte, hatte ich große Angst dass ich depressiv werde. Weil es sichtbar angefühlt hätte, dass ich alles was eine Mutter am Anfang für Privilegien hat mit genommen wäre.
Also ich kann gut mitfühlen.
Am Ende hat mein Sohn an der Brust geschrieen, weil er von der Geburt wirbelblockaden hatte und es ewig nicht erkannt wurde.

Ich drücke die daumen dass die die mods helfen können.

Liebe grüße
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Phytolacca »

Ich wollte schreiben

In den ersten Stunden nicht sehen können

Handy sorrx
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Phytolacca »

Mir genommen wäre

Sorry sorry
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Liebe Grüße
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deidamaus
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von deidamaus »

Hallo Fernweh,

in deinem Beitrag spiegeln sich deine Gefühle stark wieder, die ich sehr gut verstehen kann. Hast du die Möglichkeit mit jemandem (der dich versteht) persönlich darüber zu reden?

Leider ist es so, dass mit PCO meist nicht voll gestillt werden kann, aber man kann das Optimum aus der Situation raus holen. Das bedeutet so wenig wie möglich zufüttern (und so viel wie nötig) und dies stillfreundlich, damit die Stillbeziehung nicht gefährdet wird. Der Weg dahin führt über ein Rückgewöhungsprogramm zur Brust mit Hilfe des Brusternäherungssets. Parallel dazu wird die Milchbildung angekurbelt, so dass ihr im Idealfall irgendwann nur noch mit BES zufüttert und mit Beikoststart die Formula oder ein Teil davon durch Brei ersetzt wird.

Lies dir auf jeden Fall vor der Verwendung des BES den Beitrag Erste Schritte mit dem BES durch und besorge dir die Elterninfo BES.

So eine Rückgewöhnung funktioniert in vier Schritten:

1) In Stillposition die Flasche gegeben, dabei wechselt man mehrfach den Sauger, damit sich das Kind an unterschiedliche Gefühle im Mund gewöhnt.
2) Als nächster Schritt wird das Kind angelegt, und zwar mit BES und ein Flaschensauger wird wie ein Stillhütchen benutzt.
3) Wenn das funktioniert, wird das Kind mit einem richtigen Stillhütchen, aber weiter mit BES angelegt.
4) Klappt auch das, wird entweder das Hütchen abgewöhnt, oder erst die BES-Zufütterung reduziert, was gerade wichtiger ist.

Zusätzlich kann durch Abpumpen die Milchbildung angeregt werden. Hier bietet sich folgendes Schema (oder zumindest Teile davon) an (elektrisches Doppelpumpset ist zu empfehlen):

1. Wärme und Brustmassage vor dem Pumpen

Intervallpumpen:
5 Minuten Pumpen, kurze Pause (aufstehen, Brustmassage, etwas Trinken…) wieder 5 Minuten Pumpen, kurze Pause, nochmals 5 Minuten Pumpen.

Powerpumping:
Innerhalb ca. 1 Stunde 10-15 Minuten Pumpen, 5-10 Minuten Pause (siehe oben) wieder Pumpen.

Diese beiden Variationen in Kombination: 5-6 mal Intervallpumpen, 1-2 mal Powerpumping

Laut neuesten Untersuchungen wird so die Hormonausschüttung am besten unterstützt.Wir nutzen das auch bei induzierten Laktationen, als bei Frauen, die stillen wollen ohne ein Baby geboren zu haben.

Außerdem kann man die Milchbildung durch die Einnahme von Bockshornkleesamen unterstützen.

Wenn du also einen Versuch starten magst, begleite ich dich gerne dabei. Details klären wir dann nach und nach, dies war erstmal ein Überblick, damit du weißt, wie das normalerweise funktioniert.

Und: Jeder Tropfen Muttermilch zählt!

Was meinst du?

Liebe Grüße von deidamaus
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pikpetit
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von pikpetit »

Hi,
Wollte dich nur wissen lassen, du bist nicht allein. Ich hab meine Zwillinge zwischendurch auch sehr schlecht an die Brust bekommen, teilweise gar nicht. Da hatte ich dann auch mal 1 Woche komplett nur gepumpt + pre und gar nicht gestillt. Das hat mich aber so fertig gemacht, dass ich quasi nur noch geweint hab. Mit Hilfe einer Stillberaterin (die mir zugegebenermaßen schlechte Tips gegeben hat was das Srillmanagement angeht) hab ich sie aber nach 1 Woche nur Flaschen wieder an die Brust bekommen und seitdem mir hier das BES empfohlen wurde, wurde es auch schlagartig nochmal besser. Die Kinder haben dann glaube ich ein Erfolgserlebnis, an der Brust satt zu werden und mir wurde der Druck genommen, mir jedes mal überlegen zu müssen, ob gerade überhaupt Milch vorhanden ist und es Sinn macht sie anzulegen. Mit BES kriegen sie halt auf jeden Fall trotzdem was, auch wenn man grade erst 5 min fertig ist mit pumpen. Vielleicht hatte aber auch nur ich solche Timing Probleme, weil s halt zwei sind und ich mich erst nicht ans Tandemstillen getraut hab.
Was ich nach der Woche auch ab und zu gemacht habe - ist aber weniger alltagstauglich: mich mit freiem Oberkörper mit nacktem Baby ins Bett gesetzt, zurück gelehnt und das Baby die Arbeit machen lassen. Meine waren da 5 Wochen alt, weiß nicht, ob ältere immernoch so stark instinktiv suchen. Hatte meinen Jungen bis dahin immer nur mit Stillhütchen dran, da ging es dann auch ohne. Ich hab ihm dabei einfach gar nicht geholfen und ihn einfach machen lassen. Das hat zwar immer ca ne halbe Stunde gedauert, aber dann hat er die BW gehabt und das sogar mir weit offenem Mund, wo er sich mit Stillhütchen vorher immer nur an die Brust ran genuckelt hatte (aua!). Dann hat er vlt ne Minute gesaugt und wieder losgelassen und sie meist dann nochmal genommen. Das hat dann nichts mit zielführendem Stillen im Sinne der Nahrungsaufnahme zu tUn, deshalb hat es für uns mit nicht pappe sattem, aber auch nicht mit hungrigem Baby und viel Zeit und Ruhe immer am besten geklappt.
Das hatte mir damals sehr geholfen zu spüren, dass sie eigentlich noch an die Brust wollen und es eigentlich auch können - hab jedes mal geheult vor Glück. Wenn die Kinder die Brust anschreien lag bei mir der Gedanke oft nahe, dass ich egoistisch bin und meine Kinder das gar nicht wollen und lieber die Flasche nehmen - diese Kuschelversuche haben mir die Bestätigung gegeben, dass es nicht so ist.
Zur Milchbildung und zur Umgewöhnung hast du ja schon viel geschrieben bekommen - da bin ich noch auf meiner eigenen Reise und vertraue ganz den StillMods hier.

Sorry der Text ist jetzt ziemlich lang geworden, aber will dir damit einfach sagen: Gib nicht auf.
mit Maus (7/16) und Quarkbällchen (7/16)
Fernweh
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Fernweh »

Danke für eure vielen Antworten. Wenn es sich von der Kleinen her ausgeht, werde ich zurückschreiben.
Schnucks 08/16
Wuzi 02/20

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Fernweh
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Re: Nicht stillen können als psy. Belastung

Beitrag von Fernweh »

@Phytolacca Ja, ich fühle mich um mein Geburtserlebnis betrogen und das schmerzt sehr. Wie hast du es geschafft, schlussendlich mit dem KS umgehen zu können? Wir waren dreimal bei der Cranio Sacral Therapie und haben wieder Ende November einen Kontrolltermin.

@pikpetit Das mit dem Weinen kenne ich. Passiert mir manchmal auch während dem Füttern, wenns im Moment mal wieder zu viel ist und mich die Fladche nur noch nervt. Fütterst du mit dem BES Mumi oder Pre zu? Mit Brust anbieten bei wenig oder gar keinen Hunger habe ich auch schon probiert, aber da wird sie sofort wütend, also das selbe, wie wenn sie Hunger hat. Auch in versch. Positionen. In den ersten Wochen hat sie sobald sie neben mir im Bett gelegrn ust, sofort die Brust gesucht, das macht sie gar nicht mehr. Mittlerweile traue ich mich sie auch in der Nacht nicht mehr anlegrn, weil ich nicht möchte, dass sie so in Rage gerät. Hab mir auch schon so oft gedacht, dass ich es einfach ganz bleiben lassen sollte. Nur wenn es dann doch einmal einen Moment gibt wo sie an der Brust ist und nicht durchdreht, dann fühlt es sich so schön und richzig an, auch wenn es nur 2 Minuten sind. Mein Lebensgefährte hat gestern zum ersten Mal gesagt, dass ich es bleiben lassen soll. Es mscht mir immer mehr Stress und er meunt, dass es eh nur joch um mich und nicht die Kleine dabei ginge. Ja, es geht um mich... es zerreisst mich förmlich...
Schnucks 08/16
Wuzi 02/20

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