04.08. 3800g Geburt (Hebamme 1, Waage 1)
08.08. 3620g U2 (Kinderarzt)
13.08. 3850g (Hebamme 1, Waage 2)
16.08. 3940g (Hebamme 2)
23.08. 4050g (Hebamme 2)
30.08. 4250g (Hebamme 2)
10.09. 4510g (eigene Waage)
11.09. 4520g (eigene Waage)
12.09. 4620g (eigene Waage)
13.09. 4620g (eigene Waage)
14.09. ------- (eigene Waage, eine Stunde später gemessen als sonst)
15.09. 4670g (eigene Waage)
16.09. 4750g (eigene Waage)
17.09. 4740g (eigene Waage)
18.09. ------- (eigene Waage)
19.09. 4820g (eigene Waage)
20.09. 4820g (eigene Waage) Start Vierstundenblöcke
21.09. ------- (eigene Waage)
22.09. 4880g (eigene Waage)
23.09. 4860g (eigene Waage)
24.09. 4910g (eigene Waage)
25.09. 4940g (eigene Waage)
26.09. 4950g (eigene Waage)
27.09. 4980g (eigene Waage)
28.09. 5020g (eigene Waage)
29.09. -------
30.09. 5040g (eigene Waage)
01.10. 5070g (eigene Waage)
02.10. 5040g (eigene Waage, früher gemessen als sonst)
03.10. -------
09.10. 5290g (eigene Waage)
10.10. 5210g (eigene Waage)
11.10. 5230g (eigene Waage)
13.10. 5190g (eigene Waage - früher)
15.10. 5270g (eigene Waage - früher)
18.10. 5400g (eigene Waage)
20.10. 5410g (eigene Waage)
Liebe Tania,
herrje, du musst ja denken, dass mir die Beratung hier mittlerweile ganz egal ist...
Ist aber nicht so, ganz bestimmt! Warum ich trotzdem nicht wie geschrieben habe? Zum einen, weil ich nach der ruhigen Wochenbettzeit nun wieder mehr mache und auch machen möchte und zudem die zwei Kinder natürlich nochmal mehr Zeit einfordern als ein Kind. Und da ich nicht mehr den größten Teil des Tages auf dem Sofa verbringe, bin ich auch einfach viel seltener am Rechner.
Der andere Grund ist, weil ich merke, wie mich das wiegen stresst (und ich mich dann wieder dafür schäme, so viele Lücken in der Gewichtsreihe zu haben, denn die ist für die Beratung ja auch wichtig). Dabei stresst mich gar nicht das wiegen an sich, sondern eher der Zeitpunkt - und irgendwie habe ich da noch keine richtige Lösung gefunden.
Morgens stehen wir doch häufiger zu unterschiedlichen Zeiten auf - entweder gleich früh um sieben (dann versuche ich aber, das Murkelchen mit möglichst wenig wecken nur in Tageskleider und Wolloverall zu bugsieren, damit sie auf der Fahrt zum Kindergarten der Großen weiterschlafen kann) oder irgendwann zwischen acht und zehn, wenn wir dann mal ausschlafen können/dürfen. Da könnte ich dann wiegen, ist aber halt eine andere Zeit als sonst und auch nur die Minderheit der Tage. Und abends... tja, die bisherige Zeit passt eigentlich nicht so richtig, denn es kommt doch immer häufiger vor, dass das Murkelchen dann schon schläft. Und früher haben wir momentan meist einen riesigen Einschlafzirkus mit der Großen. Während dem kümmert sich in der Regel mein Mann um die Kleine und könnte dann auch wiegen, aber bisher ist das eben doch nicht passiert, weil es mir dann auch wieder zu früh vorkam. Und bei dem Punkt "wiege ich früh? Aber reicht und dann die Nachtwindel über die Nacht, falls sie doch nicht gleich einschläft?" vs. "wiege ich später? Aber was, wenn sie jetzt einschläft - dann muss ich sie ja zum wickeln, ausziehen und wiegen wieder wecken, dann ist sie ja hellwach hinterher" hänge ich gerade gedanklich fest und lasse mich davon furchtbar stressen.
Ach ja - in Body und Windel wiegen ist methodisch keine Option, denn wir wickeln mit Stoff mit völlig unterschiedlichen Systemen (und entsprechend unterschiedlichem Gewicht) und sie trägt auch recht unterschiedliche Bodys. Nebenbei ist mein Mann jetzt seit einer Woche krank (nichts Schlimmes, nur erkältet - das aber dafür so richtig) und es hängt mehr oder weniger alles an mir (wodurch ich das wiegen dann vergesse...).
Jetzt aber zum "wie geht es uns".
Größte Änderung und Neuigkeit: seit etwa einer Woche schläft die Kleine durch nachts! Natürlich mit Stillpausen - aber was ich sagen will: das nächtliche Stillen geht problemlos im beiderseitigen Halbschlaf und im Liegen mit unmittelbar anschließendem wieder einschlafen. Ich kann gar nicht sagen, was das für eine Erleichterung ist! Den Durchbruch hat, neben allgemeinem Wachsen und aufeinander einspielen, dass ich nachts tatsächlich nur noch eine Brust gebe, also einen großen Block vom Schlafengehen bis zum Aufstehen mache. Damit fallen dann durchschnittlich 3 Stillmahlzeiten auf eine Seite und es entfällt der Effekt, dass bei alle 3-4 Stunden nachts und einer Blocklänge von 4 Stunden die Brust jeweils so richtig schön voll und zum verschlucken war. Welche Seite ich nachts gebe wechsele ich ab, das hängt zum einen davon ab, welche Seite ich vor dem Einschlafen zuletzt stille (und wierum ich die Kleine daher auf dem Arm habe) und wo im Bett die Große schläft (weil ich die Kleine dann gerne auf die jeweils andere Seite lege). Außerdem schaue ich, dass beide Seiten ungefähr abwechselnd drankommen, damit nicht bei einer Seite die Milchproduktion stärker zurückgeht. Morgens darf dann meist die Große zum aufwachen die ungestillte (und dann meist sehr volle) Brust abtrinken, dann mache ich mit den vierstündigen Blöcken weiter.
Spricht aus stillberaterischer Sicht etwas gegen dieses Vorgehen? Für uns scheint es so wirklich gut zu funktionieren, aber falls sich da Probleme entwickeln könnten, probieren wir anders weiter herum.
Tags wie gesagt vierstündige Blöcke. Allerdings kühle ich ehrlich gesagt nach wie vor meist nicht.
Erst war ich krank, dann wurde das Wetter so kalt und nass - ich ertrage es grade ganz schlecht, mir dann auch noch irgendwas kaltes in den BH zu legen. Auch wenn ich weiß, dass das eine Verbesserung brächte...
Grundsätzlich klappt es aber ganz gut tagsüber. Es gibt immer noch viel schnalzen beim trinken (mir ist auch klar warum, wenn ich die Milchstrahlen ansehe, die nach dem Abdocken noch aus der Brust kommen...) und ab und an verschluckt sie sich, aber insgesamt scheint sie besser klarzukommen. Kann natürlich sein, dass da viel auch daran liegt, dass sie sich einfach weiterentwickelt und sich das ganze "Stillsystem" weiter einspielt. Probleme mit verschluckter Luft (unruhig sein, wahrscheinlich Bauchweh, nicht weiter trinken mögen) hat die Kleine nach wie vor immer wieder. Aber im Gegensatz zur Anfangszeit kann sie jetzt beim stillen entspannen und auch einschlafen, so dass es nicht mehr so schlimm zu sein scheint.
Oh, und an einer Stelle durchbreche ich das Blockstillen gerade wieder öfter: mittags ergibt es sich momentan sehr oft, dass beide Kinder gleichzeitig stillen wollen (die eine aus Hunger, die andere nach dem Kindergarten). Da habe ich nun doch immer öfter tandemgestillt, da es einfach die stressfreieste Variante für alle ist.
Die Frage ist, wie es jetzt weiter geht. Momentan sind wir an einem Punkt, wo ich sagen würde, dass es nicht perfekt ist, aber für alle erträglich. Klar, wahrscheinlich könnte es noch besser werden mit mehr Disziplin meinerseits, aber ich weiß grade nicht, wie ich die aufbringen soll und kann.
Daher jetzt die Frage: wie lange hättest du (bei kontinuierlicher Beratung
) Blockstillen empfohlen? Und wie lange würdest du das gerne mit wiegen begleiten? So lange, wie das Blockstillen gemacht wird? Oder kürzer? Länger?
Würdest du empfehlen, es jetzt einfach so weiterlaufen zu lassen? Oder denkst du, dass sich vielleicht mit nicht so großem Aufwand noch größere Verbesserungen erzielen lassen könnten?
Das muss sich jetzt unglaublich bequem (faul?) von mir lesen... So ist es aber gar nicht gedacht. Ich will selbstverständlich gerne weiter Energie in die Verbesserung unserer Stillbeziehung stecken - nur muss ich die Energie auch haben. Und das fiel mir in letzter Zeit mit immer wieder kranken Familienmitgliedern nicht so leicht, wie ich es mir wünschen würde.