Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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koalina
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von koalina »

Was hier im Liegen stillen (nachts) gut tut ist eine oder zwei Mullwindeln unter die untere Brust zu stopfen. Sonst rutscht sie immer etwas aus dem Mund. Ich hoffe du verstehst mich :roll: Nur als Idee...
--.-'-;@

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Maja
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Maja »

Phytolacca hat geschrieben: Heute haben wir forciert das stillen vermieden und essen angeboten. Kuscheln ist für ihn keine Alternative. Er tut mir schon etwas leid.
Ich habe das ganze mit meinem Mann besprochen, auch das weniger stillen mit tragen zu ersetzten. Aber er geht körperlich auch am RAnde und meinte mehr als jetzt schon kann er nicht leisten (tragen) als jetzt schon.
Was kann man noch tun zur Beruhigung statt stillen?
Also, zum einen: Tragen optimieren! Möglichst wenig nur auf dem Arm, wenn dann am besten in einer gut sitzenden Tragehilfe. Ansonsten fällt mir noch ein: etwas zu essen oder zu trinken anbieten, mit etwas zu spielen ablenken, vorlesen/Bücher zeigen, singen (!!! die meisten Kinder lieben das, egal wie schief es ist), eine Musik anmachen (dabei ausprobieren, ob Dein Kind lieber Klassik, Kinderlieder oder Rockmusik mag ;-) ), blinkende oder geräuscherzeugende Spielsachen anschalten, ihm den Tupperdosenschrank überlassen, eine Schüssel Wasser zum Matschen hinstellen (am besten im Bad, durchs Haus wandern und Sachen erklären, im Kinderwagen spazierenfahren (z.B. abends, Kind in Schlafanzug in den Fußsack packen und dann raus bis er schläft, nur muss man dann halt den Wagen wieder reinschleppen damit er weiterschläft). Oder wenn er runterkommen soll, aber ausfahren nicht geht weil es strömend regnet: es gibt Apps mit "weißem Rauschen", was viele Kinder sehr beruhigt, alternativ geht oft auch ein laufender Fön oder die Dunstabzugshaube ;-)
Statt tragen könnt ihr auch mit ihm auf einem großen Pezziball sitzend wippen. Oder einen Korb/Kinderwagenaufsatz/Hängematte an einen Federhaken an die Decke hängen und ihn darin zur Ruhe wippen, klappt aber in dem Alter oft nicht mehr.

Achso, und: er muss Dir nicht leid tun. Das merkt er nämlich ;-) Je überzeugter Du davon bist, dass er groß genug ist, um in manchen Situationen nicht zu stillen, desto besser wird das klappen. Lass das Stillen nicht zum Machtkampf werden! Das wäre jetzt leider das ideale Alter um falsche Gewohnheiten einzuführen ;-) Es ist DEIN Körper, und am Ende entscheidest DU ob es Dir recht ist, dass er gerade stillt oder nicht. Das ist ein Unterschied zur Vollstillzeit, wo das Baby absolut darauf angewiesen ist dass die Milchquelle immer verfügbar ist. Da ich davon ausgehe, dass Du ihm niemals die Brust verweigern würdest, wenn er WIRKLICH hungrig, sehr erschöpft oder sehr unruhig ist, möchte ich Dich absolut darin bestärken, dass Du bei einem schon fast Kleinkind mit bestem Gewissen nicht mehr Deine Brust zur Beseitigung von Langeweile, kleinerem Unwohlsein, Frust oder ähnlichen Härten des Lebens zur Verfügung stellen musst!
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Maja
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Maja »

Phytolacca hat geschrieben:
Nun Tag zwei ohne stillhut, das positive ist er macht das echt gut mit. Ich bin da sehr stolz auf ihn.
Nur leider Tut es weh und es ist schon wund am Vorhof. Die Spitze wird gleich weiß wenn ich sie rausnehme und oft ist an der Seite ( also da wo der Mundwinkel war, eine blutleere Wulst.
Es fühlt sich so an wie zu Beginn unserer stillzeit nur dass er jetzt mit etwas mehr Brust im Mund die Kieferklemmt und auch die Zunge unter öfter mal drüber hat.
Die Zunge Rutsch nach einer Weile vom Kiefer und auch der Mund mehr zu und dann dicke ich neu an. Das An und Abdocken durch mit macht er auch recht geduldig mit. Aber das Abdocken klappt irgendwie immer noch nicht technischgut. Ich stecke dann in der Zunge mit meinen Finger fest und er erwischt dann doch noch Brustwarze mit den Zähnen. Da muss ich echt nicht üben. Manchmal überlege ich ob er sich mit den Zähnen versucht festzuhalten.

Links habe ich gestern nur zweimal gestillt.


Ich habe schon überlegt dich zu fragen wo du wohnst und mal vorbei zu kommen :P
Aber dann viel mir ein mit Zuschauer wird er niemals stillen. :lol:

Ich versuche das eine Woche durchzuhalten. Denkst du Maja das reicht als test ob die Elimination des stillhutes nochmal die Technik verbessert.
Super, dass ihr schon zwei Tage ohne Stillhut geschafft habt!
Ja, eine Woche reicht ganz bestimmt um zu beurteilen, ob dieser Weg weiter lohnt oder ob es das nicht wert ist. Vielleicht zeigt es sich auch schon nach ein paar Tagen, wenn es besser wird. Und wenn die Brust zu wund wird brich das Experiment lieber ab. Aber das wollen wir mal nicht hoffen.
Kannst Du ihn irgendwie dazu bringen, lockerer zu lassen? Mit "saaaaanft" oder "schhhhhh" oder leichtem Streichen über die Wange?
Ich geht beim Abdocken immer seitlich in den Mund, da erwische ich die Zunge eigentlich nicht. Versuch mal an der anderen Mundseite abzudocken oder so. Das klingt wirklich noch nicht optimal. Und mach soviel Finger rein, dass die BW zumindest nicht den ganzen Druck abbekommt beim Zuschnappen.

Ja, ich wollte auch schon vorschlagen dass ihr bei der Physiotherapie mal schau-stillt, aber dann dachte ich auch wieder, dass das mit Publikum eh nicht klappt ;-) Irgendwie blöd. Im Zweifel kannst Du mal schauen ob Dein Mann ein Ganzkörper-Stillvideo von euch machen kann (also so dass man eure beiden kompletten Körperhaltungen dabei sieht), das dürfte nur nicht zu groß zum Verschicken sein, dann könnte ich mir das per Mail angucken.

Viele Grüße!
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Phytolacca
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Phytolacca »

Hallo Maja

Also zum Tragen : wir tragen im tuch. Mein Mann oft zwei Stunden am Tag wenn er da ist.
Ich wenn ich alleine bin 2x 30 min.
Raus gehen ist oft das einzige was außer stillen gut hilft.
Drinne mit Tuch tragen oder trage ist oft ein Kampf.
Aber echt heiß wird es hier abends, ab einer bestimmten Uhrzeit. Kann man ihn nur noch tragen, da bringt stillen alleine auch nichts und das ich echt der Knackpunkt. Man muss ihn mit den Bauch nach vorn und 90grad an gewinkelter Hüfte tragen um einen Effekt zu hören (natürlich darf nur ich tragen :roll: ) und das manchmal echt lange. Mittlerweile tragen wir ihn so in einer Decke gerollt auf dem Balkon auf und ab m, das verkürzt die Zeit
Motiviert von deinen Worten habe ich heute nicht so getragen. Ich hatte ihn im tuch zehn Minuten-er hat geschrien als wollte ich ihn schlachten. Ich habe mich mit ein ihm Schaukelstuhl gesetzt. Er hat sich gewunden und überstreckt. Das habe ich ich 15 Minuten durch gehalten und dann habe ich ihn immer ins Bett gelegt. Und auf genommen und wieder hingelegt. Jetzt bin ich echt fertig.

Kiwa ist aktuell auch der Hass für ihn. Also das dicke einpacken reizt ihn, on top die Mütze. Dann brauch er eigentlich gar nicht mehr den Gurt um zu schreien. Der fußsack wird auch bestrampelt. Und wenn wir dann noch auf die Idee kommen, den Buggy so zu stellen dass er was sieht, kommt noch Angst dazu. Es ist echt der hit :x

Ich singe nur !!! (Und ich habe echt nie gern gesungen)
Beim aufstehen, die ganze Zeit im Auto, im trage tuch , zum einschlafen, ab der besonderen Zeit abends "gehe ich manchmL eine Stunde mit meiner Laterne". Und sein Liederbuch wird Auch bestimmt 2x aM Tag durchgesungen
So gar mein Mann singt abends seit Anfang des Jahres und der wollte nie singen, damit ich mich Bett fertig machen kann oder aufs Klo.

Andere Dinge kann ich mir gut vorstellen, das matschen und ausräumen etc.
Blinke Dinge, das kippt schnell in Geschrei.

Einen Machtkampf möchte ich natürlich nicht, und ich bin auch überzeugt zu vermitteln dass es meine brust ist. Ich habe nur das Gefühl dass er es braucht. Im Sinne von Auszeit und beruhigten. Viele Dinge zielen ja auf Ablenkung.
Und ich war mir nicht sicher, ob ich ihm Das dann wegen dem saugbedürfnis verwehren kann, da er ja keinen Nuckel als Ersatz hat.

Heute waren haben wir uns wieder angestrengt und er ist 5stunden ohne stillen ausgekommen. Aber ich hatte das Gefühl mit jeder statt dessen Aktion wurde er etwas angespannter und unzufriedener.

Leider tat das stillen dann nach der langen verzichtezeit auch noch so weh das ich ihn oft Abdocken musste und dann ist er förmlich geplatzt und ich lief mit schreienden und dann wimmernden Kind durch die Straße

Es fühlt sich gerade so an als würde ich ihn aprupt viele Dinge nehmen, mit den er sich Stabilisiert
(Also am stillen was verändern, am tragen...)
Nur mit Handy, daher Sorry für die Fehler

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Liebe Grüße
Phytolacca und zwei Streithähne
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Phytolacca »

Ich war heut schon an dem Punkt es abbrechen zu wollen.
Aber ich probiere morgen noch.
Ich habe Angst das es auf komplett abstillen hinausläuft.

Wenn ich ihn ins Gesicht streichle spannt ihn da mehr an entweder, reißt er sich empört von der Brust oder Schubt mein Arm weg.
Er ist generell oft gespannt beim stillen, irgendwo ist immer ne Spannung, meist mit Zug an der BW

Ich hoffe immer noch das es an Zahn oder Schub liegt und bald besser wird
Erkaut echt alles an. Ich denke es sind drei Zähne auf dem Weg 2oben und einer untern.
Und er macht motorisch viele Fortschritte.


@koalina: moltontuchbist heute Nacht dabei. Danke
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Maja »

Hmm ok, also in der Kombination klingt das schon nach einem Schub würde ich sagen. Also wird es sicher bald wieder besser! :D

Also, von jetzt auf gleich fünf Stunden lang nicht zu stillen ist vielleicht schon eine zu große Umstellung. So habe ich das nicht unbedingt gemeint ;-) Es ging ja nur darum, nicht mehr unbedingt 10x am Tag mehr oder weniger aus Langeweile zu stillen - aber keinesfalls jetzt sofort annähernd abzustillen! Vielleicht kannst Du einen anderen Rhythmus finden für seine "Stillanfragen", z.B. 2x ablenken, beim dritten Mal stillen? Isst und trinkt er denn genug anderes? Vollstillkinder sind ja durchaus gewöhnt oft kleine Portionen zu sich zu nehmen, also vielleicht mag er auch tatsächlich öfter im Vorbeigehen mal von einer Banane abbeißen, einen Hirsekringel lutschen, einen Schluck Wasser trinken. Andererseits gibt es auch Kinder, die gut damit klar kommen, nur zu festen Mahlzeiten zu essen. Muss man wirklich ausprobieren.
Hat er etwas, was ihm beim Zahnen hilft? Beißring oder so? Wobei manche Kinder so ein Zeug auch hassen. Wie ist es mit Homöopathie: Osanit, Viburcol, Weleda Zahnungszäpfchen? Also natürlich nur wenn die Schmerzen ihn stark beeinträchtigen und er vielleicht deshalb gar nicht zur Ruhe kommt.

Also, wenn ich das richtig verstehe, hat er vor allem abends eine Schreistunde vor der Schlafenszeit? Das haben tatsächlich viel Kinder. Die Selbstregulation ist in dem Alter wirklich noch schwierig.
Es ist VÖLLIG ok, wenn Du ihn dann nicht stundenlang trägst, sondern einfach nur körperliche Nähe und Anwesenheit bietest. Zwei meiner Kinder hatten das auch, ich weiß, dass das sehr anstrengend ist. Kennst Du das Buch "Das 24h-Baby" von Sears? Darin gibt es hilfreiche Gedanken, auch wenn man kein "echtes Schreikind" hat, sondern einfach eins mit einer niedrigen Reizschwelle. Ich kann es Dir gerne per Post leihen, falls Du Bücher üblicherweise nicht erst nach zwei Jahren zurückgibst ;-)

Also, wenn er abends sowieso schreit, egal wie viel ihr tut, dann versucht es doch mal mit: weniger tun. Sehr viel weniger. So gut es geht, selbst in eine Akzeptanz und innere Ruhe kommen und dann versuchen, dem Kind diese innere Ruhe anzubieten zum Runterkommen. Sprich mit ihm vorher, erklär ihm kurz was Du tust, und dann sei einfach da. Also: "Du bist sehr müde und möchtest zur Ruhe kommen. Ich verstehe, dass Du deswegen weinst. Wir setzen uns jetzt hier hin, ich halte Dich, Du darfst weinen bis Du den Druck losgeworden bist." Und dann setzt Du Dich mit ihm in den Schaukelstuhl ODER auf den Boden ODER mit der Decke auf den Balkon und schaukelst sanft oder gehst auf und ab in einem monotonen Rhythmus, der unabhängig von seiner Reaktion ist. Du bleibst in Deinem Rhythmus, atmest möglichst tief und ruhig. Wenn Du möchtest, wiederhol immer in tiefem Tonfall die gleichen Floskeln, z.B. "Ich bin bei Dir. Ich bin da. Du bist hier bei mir. Ich bin bei Dir. Wir sind zusammen. Ich bin da. Du bist hier sicher. Ich passe auf Dich auf. Ich bin bei Dir, ..." Er kann weinen, schreien, toben, alles was er braucht um die Anspannung loszuwerden. Er ist ja nicht alleine. Das ist kein Schreienlassen! Er hat weiter ständig Körperkontakt und Nähe, aber darüberhinaus keine weiteren sich verändernden Reize, mit denen er wieder klarkommen muss. Am Anfang braucht er so vielleicht etwas länger als den wechselnden Interventionen, aber normalerweise funktioniert die neue Strategie innerhalb weniger Tage deutlich besser als das vorherige Muster.
Er wird bessere Kompensationsstrategien für die innere Unruhe finden als zu schreien oder stundenlang zappelig zu stillen. Aber das wird dauern, es ist eine Sache der Gehirnreifung. Leider ist es furchtbar anstrengend. Aber es ist seine eigene Reifungsleistung, ihr könnt hunderttausend Sachen machen und euch alle Arme und Beine ausreissen und den Rücken ruinieren, das wird es nicht beschleunigen. Das Beste ist tatsächlich, einen Weg zu finden, wie man selbst die innere Ruhe behalten kann und dann mit klarer Entschlossenheit einfach nur "da" ist, Nähe, Atemrhythmus und monotone Bewegungen/monotones Gemurmel anbietet und sein Kind den Rest machen lässt. Also viel mehr Leuchtturm im Sturm sein als ein hektisches Rettungsboot, was selbst mit rumgeschüttelt wird.

Wenn er beim Stillen nicht angefasst werden will ist das natürlich ok. Dann bleibt allerdings nur noch, ihn mit Worten zu mehr Sanftheit zu bringen. Akzeptiert er Deine Hand auf seinem Oberarm/Schulter/Oberkörper? Wenn dort etwas wärmender Druck ist nimmt das auch Anspannung raus, aber manche Kinder mögen das nicht.

Bleibt dran, wenn ihr durch diesen Schub durch seid wird es wieder für einige Wochen einfacher!
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Phytolacca
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Phytolacca »

Hallo Maja

Nun wenn das nur die Phase ist, wäre ich glücklich. Aber was soll ich dann beim nächsten Schub machen, wenn er schon 7zähbe dann hat.
Vielleicht sollte ich dann wirklich langsam abstillen, bevor ich irgendwann aprupt davor stehe.
Ich habe gehört beim Jahres Schub wollen die kleinen nur stillen?

Wegen den 5stunden, genau deshalb hatte ich Angst um seine Regulation. Aber ich wollte es vielleicht auch so verstehen oder besser gesagt meine Brustwarze.

Ich habe rechts nun leichte neue Risse (von der Tiefe ehr noch wie Kratzer) an neuen Stellen. Mein ausgerissener Stern bekommt langsam 7 strahlen statt 5. ich habe Angst das die noch tiefer werden. Ich denke nicht das die von den Zähnen kommen. Irgendwie reibt oft etwas an der linken Seite der Brustwarze. Ich habe überlegt ob ich dann vielleicht sie nicht mittig gebe.
Wie ist das nochmal mit neuen rissen, wenn ich keine Kompresse drauf habe, soll ich dann wieder Kakaobutter schmieren.
Sonst ist ja Lanolin empfohlen damit sie nicht austrocknen. Oder kann ich über nacht auch nichts drauf machen.

Wegen der Stunde abends, wenn ich ihn mit den bestimmten Lied in einer bestimmten Weise um den Tisch trage, weint er ja gerade nicht. Das verlockt uns es zu tun.
Das schlimmste ist auch nicht das Geschrei Sonaten das gestrecke und Gewinde, man muss auf passen das man nichts abbekommt. Und das macht mich dann aggressiv oder auch unruhig.
Gestern habe ich soviel probiert weil ich eine Position finden wollte wo es besser ist und ich ruhiger bin.
Nun ja dann muss ich es vielleicht auch mit dem körperlichen Theater nehmen.

Wenn Druck ausübe auf ein Körper Teil wird sofort Spannung in die Schulter oder ins Bein gelegt.

Die gyn hat heute drauf geschaut, die Haut an sich sei nichts für den Hautarzt ihrer Meinung, und diese Stelle sieht in ihren Augen gereizt und beansprucht aus. Mit "Schwielen" sie hat mir abstillen empfohlen... ich finde Ärzte machen es sich da immer einfacher


Manchesmal haben heute die Zähne weniger getoeben
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Phytolacca »

So mein Kind schläft "schon"!
:?
Also ich habe das tragen gelassen und mich hingesetzt mit ihm, er hat sich so gewunden, das er ein paarmal sich aus dem Arm gewunden hat um sich dann auf dem Boden weiter schreiend zu winden und zu rollen :(
Wenn das einer beobachten würde
Aber irgendwann war er so erschöpft, dass das stillen schnell ging.

Ich glaube die besseren Momente beim stillen sind, wenn er eingeschlafen ist, dann geht nochmal zusätzlich Brust rein und er macht entspannter weiter

Zwei fragen noch,
Wir nah muss er an meinem körper liegen, so nah wie als ganz kleiner? Denn dann stämmt er sich immer weg.

Kann diese wenig saugen und ehr mit den Kiefer arbeiten auch von den starken milchfluss kommen? Er spuckt jetzt öfter, was eigentlich gar nicht mehr war. Deshalb denke ich ist noch Druck drauf. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass manche Kinder so ähnlich gegen den milchstrahl arbeiten.
Nur mit Handy, daher Sorry für die Fehler

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Liebe Grüße
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von koalina »

Was meinem Mann bis heute in Schreiphasen sehr hilft sind Ohrenstöpsel. Ich selbst mag sie nicht, aber evtl wäre das eine Idee. Wir machen es wir von Maja vorgeschlagen schon lange: Ihn begleiten, aber unser Ding dabei machen. Immer wieder dasselbe sagen in ruhigem Tonfall. Das verkürzt hier die Phase erheblich. Nur ablegen ist dann ganz schwierig, Ich habe ihn dabei fast immer im Sling, denn ich laaaangsam löse und neben mich ins Bett gleiten lasse. Besonders schaukeln hilft hier, Kinderwagen wurde ja schon immer gehasst.

Alles Gute euch!
koalina
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Re: Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

Beitrag von Maja »

Phytolacca hat geschrieben:So mein Kind schläft "schon"!
:?
Also ich habe das tragen gelassen und mich hingesetzt mit ihm, er hat sich so gewunden, das er ein paarmal sich aus dem Arm gewunden hat um sich dann auf dem Boden weiter schreiend zu winden und zu rollen :(
Wenn das einer beobachten würde
Aber irgendwann war er so erschöpft, dass das stillen schnell ging.

Ich glaube die besseren Momente beim stillen sind, wenn er eingeschlafen ist, dann geht nochmal zusätzlich Brust rein und er macht entspannter weiter

Zwei fragen noch,
Wir nah muss er an meinem körper liegen, so nah wie als ganz kleiner? Denn dann stämmt er sich immer weg.

Kann diese wenig saugen und ehr mit den Kiefer arbeiten auch von den starken milchfluss kommen? Er spuckt jetzt öfter, was eigentlich gar nicht mehr war. Deshalb denke ich ist noch Druck drauf. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass manche Kinder so ähnlich gegen den milchstrahl arbeiten.

Habt ihr aktuell noch Physiotherapie? Frag mal ob er verspannter ist als vorher. Dieses extreme Rumwinden hatten meine in Wachstumsschüben öfter wenn sich Restblockaden wieder reingezogen haben. Geht normalerweise von selbst wieder weg, ist aber anstrengend.
Ohropax sind auch eine sehr gute Idee. Und dazu die App mit "weißem Rauschen" laufen lassen. Ich hoffe heute war es friedlicher?

Prinzipiell ist eine körpernahe Stillhaltung schon vorteilhaft. Aber größere Kinder haben da eigene Vorstellungen ;-) rutsch aber ruhig etwas an ihn ran wenn er wegdöst, das schont Deine Brust. (Wenn Du ranrutscht statt ihn zu bewegen merkt er es vielleicht nicht so.)

Ja, das Klemmen kann eine Strategie gegen zu große Milchmengen sein, aber in dem Alter kann er die eigentlich auch schon besser wegtrinken. Vermutlich ist es ein wenig ein Rückfall in alte Muster, das Spucken passt ja auch dazu. Angespannt, unruhig, überreizt - spricht alles für einen Schub!
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