Vielleicht hat jemand eine Idee was ich noch machen kann

[kyllikki]

Unabhängig von eurer Stillgeschichte ist es übrigens nicht unnormal, dass du das neue Zähnchen auch zu spüren bekommst. Für viele Babys ist das neue Mundgefühl nach jedem Zahn so anders, dass sie sich erst daran gewöhnen und ihre Stilltechnik einstellen müssen. Bei uns sorgt jeder neue Zahn auch ungefähr ein bis zwei Wochen für leicht gereizte Brustwarzen, bis sich alles wieder eingespielt hat.

[Skoxi]

Liebe Phytolacca,

ich kenne es sehr gut von meinem Kleinen dass er in der Nacht den Mund nicht vernünftig auf macht.

Bei uns hat es eine andere Stillposition verbessert, jetzt öffnet er den Mund wieder einwandfrei. (Ich hatte auch ziemlich Panik vor den oberen Zähnen)

[Phytolacca]

Hallo

Also ein Schritt vor und einer Zurück. Das Abdocken bei engeren Mund und zähnchenkontakt hat ihn immer wieder so geärgert, dass er sich sofort angespannt hat (Kiefer ging nicht zu zu klappen), dass es das einschlafen verlängert hat.und um halb zwei hatte er dann die Faxen dicke und war wach und weinend. Gott seid Ann war die Nacht mein Partner da, mein Sohn wollte lieber zu mir und hat auch auf Papas Park geweint. Aber ich könnte nicht mehr. Und bin dann für zwanzig Minuten mit blutenden Herzen eingeschlafen. Dann ging es wieder und er war erschöpft genug um sich in den Schlaf zu stillen und hat drei Stunden geschlafen.

Mache ich etwas falsch bei der Kiefer zuschiebtechnik. Ich Docke mit dem kleine Finger ab und greife dann sofort um und mit dem Zeigefinger von unter gegen das Kinn.

Wegen dem Zungenband. Er bekommt die Zunge bis zur Hälfte der unter Lippe vor. Reicht das? Kinderarzt und Zahnarzt und Logopäde fanden das Zungenband okay. Ich hätte mir eingebildet als er noch sehr klein war, kam die Zunge weiterraus.aber vielleicht war es ja wirklich nur Einbildung. Sollte ich noch mal nachdem Zungenband gehen.

Aber es ist auch links schlimme als rechts. Wenn es an dem Zungenband läge ä, wären da nicht beide Seiten gleich schlimm.

Mal noch eine Idee am Rande ich habe eine sehr kleine Narbe (höchstens 1cm) am unteren Rand des Vorhofes. Kann das auch was mit den Problemen links zutun haben.

Unabhängig von eurer Stillgeschichte ist es übrigens nicht unnormal, dass du das neue Zähnchen auch zu spüren bekommst. Für viele Babys ist das neue Mundgefühl nach jedem Zahn so anders, dass sie sich erst daran gewöhnen und ihre Stilltechnik einstellen müssen. Bei uns sorgt jeder neue Zahn auch ungefähr ein bis zwei Wochen für leicht gereizte Brustwarzen, bis sich alles wieder eingespielt hat.

Danke kyllikki, das entlastet mich.

Liebe Phytolacca,

ich kenne es sehr gut von meinem Kleinen dass er in der Nacht den Mund nicht vernünftig auf macht.

Bei uns hat es eine andere Stillposition verbessert, jetzt öffnet er den Mund wieder einwandfrei. (Ich hatte auch ziemlich Panik vor den oberen Zähnen)

Skoxi, Welche stillposition nimmst du? Bei uns hat alles, was ihn nochmal bewegt hat geweckt. Deshalb bin ich nachts jetzt immer beim seitlich liegen.

[Skoxi]

L. hat es sich angewöhnt die Beine etwas anzuwinkeln und lag so nicht mehr direkt Bauch an Bauch.
Kaum habe ich ihn fest an mich ran gezogen ohne angewinkelte Beine und mit dem Bauch an mich gedrückt hat er den Mund weit auf gemacht.

Vielleicht hilft es euch etwas.

[Skoxi]

Tagsüber war es übrigens kein Problem wenn er die Beine angewinkelt hat, da hat er komischerweise normal getrunken.

[Phytolacca]

Hallo

Ich würde doch gern nochmal fragen, ob wir mit der beikost was falsch machen und er zu viel bekommt. Er hat nämlich nochmal zu seinen röllchen noch mehr röllchen zu gelegt und sein Stuhl enthält auch oft teilweise unverdaute Stücken. Und er sitztmit großen Händerudern am Tisch und meckert sowie seine Portion alle ist oder er teile verschmäht und gibt erst Ruhe wenn es mehr gibt, was den was er mag. Wir müssen jeden Tag mehr geben und schälen und machen beim Essen.

Ich würde einfachmal den gestrigen Tag schildern.

6uhr wach stillen (kurz)
7 Uhr Frühstück: ein Apfel, halbe Banane, viertel Pflaume, viertel maiswaffel mit Nussmus
8:30 stillen
10:30 stillen
12:00 stillen(ich habe erst gestillt da die Pause so lang war, und ich Angst hatte dass er dann mit großen Hunger am Tisch sitzt, aber er war so gierig wie immer, sonst stille ich ehr danach)
Dann Mittag: große Unruhe weil es Brei gab, Löffeln geht zu langsam, er will Schale ansetzen, dass kommt nicht wie das Wasser und er wurde immer unzufriedener, die Lösung war dann Brei auf Maiswaffel.
Insgesamt drei gehäufte Löffel süßkSrtoffelbrei und 11/2 maiswaffeln,
1/2 Apfel
15:00stillen
17:00 Abendbrot
Drei pommesgroße Stück pastinake, eines mit süßkartoffel, 1/2 Birne, 1/3 Dinkelwaffel mit Butter,
18:30 stillen
20:00stillen
22:00stillen
0:15Stillen
2:00stillen
3:30 stillen
5:15 stillen


Die letzten 5mal stillen hatte ich kontinuierlich Kontakt zum Zahn, jetzt gibt es auch noch einen zweiten , egal was ich gemacht habe

Sollte ich nochmal nach dem Zungenband schauen lassen (sh Frage weiter oben)


Liebe grüße

[Phytolacca]

Gehäufte esslöffel

[EhMibima]

Klingt Beikost bezüglich nach einem "guten Esser".
Spechrollen sind doch super!

[Maja]

Ich finde, euer Speiseplan klingt lecker und abwechslungsreich. Mit gesundem (!!!) Essen dürfen Babys ruhig Speck ansetzen, der geht beim Krabbeln und Laufen dann schon wieder weg.
Dass er die Breikonsistenz nicht so mag und das weiche Essen eher als Getränk interpretiert ist nicht so ungewöhnlich. Vielleicht bekommt er mehr Spaß daran, wenn er selbst geschickt genug zum Löffeln ist, oder wenn später neue kalte Sachen wie Joghurt oder Quark dazukommen. Ansonsten finde ich die Variante, den Brei als herzhaften Aufstrich zu nutzen ganz prima, oder Du gibst ihm abwechselnd das gedünstete Gemüse einfach pur. Da kannst Du jetzt auch schon ganz viel variieren, er darf im Prinzip schon alles essen, was keine harte "Haut" hat (also z.B. Paprika eher noch nicht, oder halt enthäutet, aber das macht soviel Arbeit...). An rohem Gemüse könnte er z.B. schon geschälte Gurke bekommen.

Am Zungenband kann man jetzt in dem Alter eh nicht mehr soviel machen (bzw. das ist sehr aufwändig) und es gibt auch wenig wirklich gute Spezialisten dazu... Du kannst es noch mal ansprechen, die Zunge könnte schon noch mal weiter rauskommen, aber es ist jetzt auch nicht allzu wenig wie Du es beschreibst.. Wenn Mund und Kiefer wachsen und sich weiten verwächst sich auch einiges. Behalt es mal im Blick, vielleicht kann der Kinderarzt das auch noch mal an die Logopädin abgeben. Leider sind manche Ärzte da im zweiten Lebenshalbjahr auch oft nicht mehr sooo aufgeschlossen, wenn es "nur" um Stillprobleme geht Andererseits, mit der Logopädin noch mal an der Zunge arbeiten könnte schon vielleicht noch Erleichterung bringen.
Narbengewebe an der Brust kann zwar schon Schwierigkeiten machen, aber bei so winzigen Narben wäre das nicht so wahrscheinlich. Bist Du da mal operiert worden oder so?

Das mit dem Abdocken und Mund hochschieben ist etwas tricky. Ich docke eher mit dem Zeigefinger ab so dass ich ohne Umgreifen mit dem kleinen Finger von unten "nachschieben" kann, aber ich kanns auch schwer beschreiben, das ist so ein lang erprobter Handgriff geworden... ist es denn zur Zeit besser? Ihr stillt nachts schon recht oft, das ist jetzt nicht so wirklich ungewöhnlich, aber wenn es Dich stört, müssten wir noch mal überlegen. Mit ein bißchen Geduld und Hartnäckigkeit kann man in dem Alter auch schon das stillen vom Einschlafen entkoppeln, das kann manchmal was bringen, manchmal auch nicht. Tagsüber genug zu Essen und Trinken anbieten machst Du ja schon.

Viele Grüße!

[Phytolacca]

Danke für eure Einschätzung,

Die Speckrollen ansich stören mich nicht, dieses gesamte Essverhalten macht mich unsicher. Ich hatte Angst dass ich ihn voll stopfe und seine Signale vielleicht fehlinterpretiere. Und es wirkt immer wie ein Überlebenskampf. Es ist auch selten, dass man das Gefühl bekommt er ist satt.
Ich dachte, dass ich ihn vielleicht stilltechnisch zu wenig gebe und er deshalb "Qualm" haben könnte. Oder ich ihm zu viel anbiete zusätzlich zum stillen.

Naja vielleicht muss ich nicht erstmal dran gewöhnen. Mein Partner meinte auch er wirkt wie ich beim Essen und war schon ganz verzweifelt jetzt 2 von der "Sorte" zu haben. Wo immer rechtzeitig genug essen da sein muss sonst kommt es zur Eskalation. Aber ich glaube, bei mir ist auch viel auf essen konditioniert wurden ("warum ist du nicht auf, du hast wohl die Oma nicht lieb")
Daher die Angst dass ich das an ihn weiter gebe.

Das mit dem Unterkiefer habe ich vergesseb
Ich war jetzt beim stillen immer voll im Stress.
Kind dicht ranziehen. Er strampelt sich weg. Wieder ranziehen. Und weit öffnen lassen und an die Zunge er inneren alles vor machen. Seinen Frust aushalten... da kamen jetzt auch kaum so döse Momente.
Aber deine Taktik klingt besser als meine, probiere ich dann gleich.

Bei der Logopädin rufe ich nochmal an. Meine Kinderärztin ist der Meinung Muttermilch hat nach 6monaten "keinen Wert"(Zitat) mehr. Die bewege ich bestimmt nicht.

Wegen dem stillen nachts, das war jetzt mal ne gute Nacht die ich und mein Partner erholsam fanden
Aber je nachdem wie sich die stilltechnik entwickelt würde ich auf den Vorschlag zurück kommen, was müsste man denn da tun.