Bei mir sind vier Jahre zwischen letztem Stillen und wieder erstem Stillen gewesen, zwischendurch sind meine chronischen Erkrankungen (auf die schiebe ich das ein bisschen, zumindest ist bei der einen das Raynard Syndrom an den Fingern häufiger) schlimmer geworden.Mogliki hat geschrieben:Bei meiner großen Tochter hatte ich am Anfang der Stillzeit sehr stark mit Vasospasmen zu kämpfen, verstärkt wahrscheinlich durch stark wunde und aufgerissene Brustwarzen (falsches Pumpen im Krankenhaus, vermutlich auch Saugverwirrung der Kleinen durch Flaschenfüttern in den ersten drei Lebenstagen). Seit dem Milcheinschuss war für etwa die ersten 7-8 Wochen jedes Stillen extremst schmerzhaft, danach gab es sich immer mehr und wurde erst erträglich, dann meist schmerzlos (bzw. nur manchmal beim ersten Ansaugen schmerzhaft).
Wir haben seitdem durchgestillt, den größten Teil der Schwangerschaft mit einer Frequenz von meist zweimal am Tag (morgens - abends), und ich stelle mich auf Tandemstillen ein. Milch hatte ich allerdings sehr schnell nicht mehr, dafür bereits seit einiger Zeit wieder (sehr wenig) Vormilch.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich wieder solche Probleme haben werde?
Hilft das dauerhafte Stillen ausreichend oder kann es sein, dass es ab Milcheinschuss erstmal wieder schmerzhaft wird? Für den Fall möchte ich diesmal gerne vorbereitet sein - Magnesium ist schon im Haus; das ist erstmal das Wichtigste, oder?
Im Gegensatz zu meiner ersten Stillzeit reicht leider Magnesium nicht mehr aus, ich nehme noch Calcium und B-Vitamine zu mir, aber bei mir ist der Fall auch anders gelagert, es fing erst in der sechsten/achten Woche richtig an weh zu tun und wird/wurde seit dem nach und nach besser, immer mal wieder mit Rückschlägen, da es bei mir aber auch beim ersten mal so war, kann ich mir vorstellen, dass es bei dir vollkommen reicht, dass du noch im "Training" bist und so vielleicht ganz verschont bleibst.