Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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sanilii
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von sanilii »

Hier ist das eigtl von Anfang an so. Ich bin aber schon wach, gucke oft sogar auf die Uhr, weiß das nur früh nicht mehr. Allerdings hatte ich noch nie große Probleme mit dem wieder Einschlafen. Denke mal das liegt eher daran.
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SvenjaM1985
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von SvenjaM1985 »

Hier ist das auch so. Sobald die Kleine anfängt sich zu wälzen, lege ich sie an. Ich bin dann so im Halbschlaf und döse mehr oder weniger weiter. Manchmal schlafe ich auch richtig ein und werde erst wach, wenn sie wieder unruhig wird. Meist bin ich inzwischen auch kurz bevor sie unruhig wird wach. Ich habe mal gelesen, dass wenn man sein Baby mit im (Beistell) Bett hat, sich die Schlafphasen der Mutter an die des Babys anpassen, sodass man nicht aus ner Tiefschlafphase gerissen wird. Schon erstaunlich!
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Glückskatze »

Also bei mir persönlich funktioniert weiterschlafen oder gar nicht richtig aufwachen meist nicht. Der Kleine wird jetzt bald 8 Monate und auch beim Großen hat das nie funktioniert. Ja, es gibt Nächte, da bin ich so müde, dass ich zwischendurch aufwache und merke, das Baby hängt ja an der Brust, wir scheinen gestillt zu haben. Aber in 90% der Fälle bin ich beim Stillen wach bzw. kann höchstens dösen.
Aber ich generell Schlafstörungen, wenn ich nachts aufwache, kann ich selten sofort weiterschlafen, muss dann doch aufs Klo oder mein Kopf fängt an sich über irgendetwas Gedanken zu machen :roll:
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delfinstern
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von delfinstern »

Die ersten Monate wusste ich es. Seit ein paar Monaten weiß ich es nur anhand den Anzahl Windeln (Junior will immer noch nur Milch mit trockener Windel, sonst schläft er nicht) und auf welcher Seite von mir er liegt. Leider ist das nicht ganz eindeutig, weil er auch mal trockene Windeln hat und dann nur ins Töpfchen macht. Ich schau jedes Mal auf die Uhr, döse aber sofort weiter. Ich schau frühs im Fitnesstracker nach, wenn ich mir total unsicher bin, ob er wirklich durchgeschlafen hat oder ob er wirklich alle 2h kam. Der Tracker zeichnet auch den Schlaf auf und erkennt bei mir recht zuverlässig die Wachphasen :) Seit wann ist das so? Hm klappt mal besser mal schlechter seit er 5-6 Monate ist? Ab da konnte er zuverlässig im Liegen stillen. Wobei ich oft wach geblieben bin und ihn in seinem Bett gestillt habe, ich schlaf ohne Kind an mir einfach besser (und so einschlafen war ein Garant für Alles-tut-weh, die Betten sind unterschiedlich hoch...) . Seit ein paar Monaten wacht er aber meiste erst gegen 3-4 Uhr auf, da passt das dann, wenn er in meinem Bett bleibt (unter der Woche steh ich um 5 Uhr auf).
Liebe Grüße
Delfin*
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delfinstern
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von delfinstern »

selbst wenn ich nur döse, was ich meistens mache, bin ich erholter als wenn ich wirklich wach bin. Beim richtigen einschlafen drehe ich mich meistens leicht und werde dann sofort von kalten Händen geweckt, die versuchen die Brust wieder in den Mund zu ziehen ;)
Liebe Grüße
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Kuriburi
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Kuriburi »

deidamaus hat geschrieben: 24.03.2018, 21:57
Kuriburi hat geschrieben: 23.03.2018, 17:03 Ich bin seit gestern im Krankenhaus und habe kurz vorher ein letztes Mal gestillt. Ich werde länger bleiben müssen und darf momentan (und vermutlich auch danach) nicht stillen. Ich pumpe hier ab wenn die Brüste fest werden, ist das okay so? Ich schätze die Milch wird nun weniger und es hat sich komplett erledigt. Ich bin sehr traurig... Wie erkläre ich das meinem Kind, es wird sofort an die Brust wollen wenn es mich sieht...
Dein Kind ist ja mittlerweile schon über 1 1/2 Jahre alt. Da ist es sinnvoll, einfach mit ihm zu reden. Sag deinem Kind, dass du krank bist und deine Milch (im Moment) auch "krank" ist und es deswegen nicht stillen darf. Wut, Zorn und Trauer wirst du dann leider aushalten müssen, aber vielleicht kann dein Partner dich da auch gut unterstützen. Eventuell gibt es auch eine Möglichkeit weiter zu stillen (wenn du magst kannst du mir auch eine PN schicken, wenn du es nicht hier besprechen magst), wenn du es möchtest.

Im Moment denke ich, geht aber deine Gesundheit vor. Abpumpen/Ausstreichen, wenn die Brust zu sehr spannt und - wenn du die Möglichkeit hast - kühlen. Das reduziert die Milchbildung sehr gut.

Alles Gute,
deidamaus
Liebe deidamaus,
Danke für die Antwort. Pumpen klappt bei mir ja leider seit jeher eher schlecht, gestern hatte ich viel Stress wegen einer Behandlung und wurde dann noch ein ein Mehrbettzimmer verlegt. Generell ist man hier ja die ganze Zeit auf dem Präsentierteller... :( Kurz: Pumpen klappte nicht gestern. Ich habe es 2x probiert. Nun bin ich mit knubbeligen harten und leicht schmerzenden Brüsten aufgewacht. Ich habe gepumpt (diesmal kam etwas, ich muss dabei aber immer mit der flachen Hand etwas auf die harten Stellen drücken) und mir was zum Kühlen geben lassen. Ich habe schon überlegt nach einer unterstützenden Abstilltablette zu fragen. Ist das sinnvoll? Hart und knubbelig ist es jetzt nämlich immer noch. Ich kühle jetzt. Ich habe nur so wahnsinnige Angst vor einer Brustentzündung, das wäre der Supergau.
Danke für das Angebot zum Weiterstillen. Momentan denke ich aber es läuft aufs Abstillen hinaus. Ich bekomme Plasmaphoresen und viele Medikamente...
Viele Grüße von Kuriburi mit Sohn (7/2016) und Sohn (09/2020)
Sommermama2017
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Sommermama2017 »

Danke für eure Antworten und Erfahrungen, Medikamente nehme ich keine (außer Nasenspray, in der Stillzeit darf man wieder oder?). Mein Schlaf war eher noch leichter als sonst, also da gabs keine Probleme...


Mit dem nachts schlafend stillen kommt drauf an, wie müde ich bin. Manchmal bekomm ich wirklich kaum was mit und stille sogar unabsichtlich zweimal die gleiche Seite oder so, manchmal bin ich auch wach. Und selten kann icj danach nicht wieder einschlafen, das war in den ersten Monaten mehr, also hier ist es eher besser geworden.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Angua
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Angua »

Sommermama2017 hat geschrieben: 25.03.2018, 10:11 (außer Nasenspray, in der Stillzeit darf man wieder oder?)
Das Baby-Nasenspray (0,025% glaub ich, mit der Anzahl nullen bin ich grade unsicher) darf man auch in der Schwangerschaft (und ich finde das ja weiter ausreichend)

Weiterschlafen fürs Großhirn wurde besser, je besser das Kind selbst andocken kann. Also beim Neugeborenen, wo ich dann noch Display von Handy oder Beleuchtung vom reader anmachen musste, weil man echt sehr genau zielen musste hieß, dass ich wach war und die Uhrzeit wusste. Seit ein paar Wochen bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich mich an jedes Stillen nachts erinnere. Wann ich bei der Großen nichts mehr mitbekommen hab weiß ich nicht mehr. Irgendwann dann wieder, als sie in Vorbereitung für Nr2 auf Papas Seite geschlafen hat und wir dann größere logistische Maßnahmen vornehmen mussten - vor allem, weil ich nicht mehr wahnsinnig beweglich war.
Die Große 11/2014
Der Kleine 12/2017

Herzliche Einladung zum Nähwochenende bei Stuttgart!
delfinstern
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von delfinstern »

Man darf auch das ganz normale Nasenspray nutzen. Bei den schwachen haben manche nur das Problem, dass die nicht ausreichend wirken um die Nasennebenhöhlen frei zu halten.
Liebe Grüße
Delfin*
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Bumbine »

Hier hat es beim ersten relativ lange gedauert, bis ich beim stillen weiter- bzw wiedereinschlafen konnte. Beim zweiten jetzt ging’s wesentlich schneller, vielleicht so 4-5 Monate?

Hoffnung besteht also noch! 8)
mit Frühchenbub (05/15, 28. SSW) auf der Hüfte und Spätchenmädchen (05/17, 42. SSW) vor dem Bauch
Grammatikfehler seien mir verziehen, ich bemühe mich sehr, bin aber Schwedin und blicke manchmal im Artikeldschungel nicht durch
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