Das ist aber wahrscheinlich bei jeder Berufsgruppe so. Schließlich wollen die Leute leben und dazu braucht es eine gute Wirtschaft. Und wer sich schulen lässt, ist ja auch eher selten komplett unkritisch dabei. Früher oder später wird der Inhalt eigentlich immer hinterfragt. So ist zumindest meine Erfahrung.Judica hat geschrieben:Oh die Kinderärzte haben noch andere Quellen zum Thema Baby- und Kinderernährung. Viele machen durchaus Fortbildungen. Das sind teilweise richtig schicke Veranstaltungen in luxuriösen Hotels, mit Unterbringung der lieben Ehegattin und das alles kostenlos oder zu einem Spottpreis. Bezahlt wird das ganze dann von der Nahrugsmittelindustrie. Ein Schelm wer böses dabei denktTeazer hat geschrieben:Nur kurz reingehuscht: Das Problem ist, dass KiÄ genauso viel oder wenig von Ernährung verstehen wie Orthopäden. Das wird im Studium in ein paar Sätzen abgehandelt und der Rest ist angelesenes (Halb-)Wissen und persönliche Meinung, so wie von jedem Nicht-Arzt auch.
Ich war kürzlich erst bei einer Veranstaltung vom VELB (Europäisches Intistut für Stillen und Laktation, IBCLC-Ausbildung). Es gibt ja durchaus auch ein paar Ärzte, die sich dort ausbilden lassen und die berichten dann auch ganz offen zu was für tollen Veranstaltungen sie eingeladen werden und wer da dahinter steckt. Ist also nicht nur einfach ein Gerücht sondern leider Tatsache.
07/13