Kann man zu oft Stillen?
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- Mausebär
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Ich finde es auch ganz normal und es ist doch nur eine Phase die auch wieder vorüber geht.
In der Nacht kommt mein Kleiner 2-4mal, aber das geht im Halbschlaf und ich bekomme es oft gar nicht richtig mit (Vorteil vom Familienbett).
Ich kann dich schon verstehen, es ist einfach mühsam wenn alles liegen bleibt und man zu nichts kommt, aber vielleicht kannst du es versuchen anders zu sehen. Dein Kind ist nur einmal so klein und es braucht dich jetzt. Die Zeit vergeht so schnell, dein Kind wird größer und dann blickst du eventuell wehmütig auf Verpasstes zurück.
Alles Liebe!
In der Nacht kommt mein Kleiner 2-4mal, aber das geht im Halbschlaf und ich bekomme es oft gar nicht richtig mit (Vorteil vom Familienbett).
Ich kann dich schon verstehen, es ist einfach mühsam wenn alles liegen bleibt und man zu nichts kommt, aber vielleicht kannst du es versuchen anders zu sehen. Dein Kind ist nur einmal so klein und es braucht dich jetzt. Die Zeit vergeht so schnell, dein Kind wird größer und dann blickst du eventuell wehmütig auf Verpasstes zurück.
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Völlig verrückte Familie mit Mausebär 12/2016 und Knödl 10/2023 :smilie_und_kind:
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Wir haben auch sehr kurze Abstände, v.a. wenn es jetzt sehr warm ist. Da wird dann auch öfters etwa alle 30 min mal kurz getrunken. Nachts haben wir etwa 3 "große" Mahlzeiten, ansonsten bei der Hitze auch noch zwischendurch kurz Trinken. Letzte Nacht war sie eigentlich durchgehend angedockt, da konnte ich dann auch mal sehr gut weiterschlafen dabei. Kein Gemecker, weil die Brust nicht gleich greifbar ist
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Unser Baby hat leider nie subtile Anzeichen gesendet. Ich habe mir da immer Sorgen gemacht, ob ich irgendwas übersehe. Aber es war wirklich so, liegt friedlich da oder schläft und von einer auf die andere Sekunde Großalarm. Vielleicht liegt's am langen Krankenhausaufenthalt zu Lebensbeginn.
Inzwischen jammert er zumindest erst mal.
Bei der Hitze habe ich auch öfter mal angeboten aber er will nix.
Mit den 2h habe ich mich halt eingefunden. Ja, da kommen viele Sprüche aber wenn ich erwähne, dass er nachts schon ein paar Mal 12h geschlafen hat und für gewöhnlich nur 1x kommt und gleich wieder schläft, ist da auch ganz schnell Ruhe
Termine wie Friseur oder Zahnarzt habe ich mental in die Krippenzeit ab Herbst geschoben. Die 2h sind nämlich auch immer anders und Vorratsbetankung geht bei ihm nicht.
Inzwischen jammert er zumindest erst mal.
Bei der Hitze habe ich auch öfter mal angeboten aber er will nix.
Mit den 2h habe ich mich halt eingefunden. Ja, da kommen viele Sprüche aber wenn ich erwähne, dass er nachts schon ein paar Mal 12h geschlafen hat und für gewöhnlich nur 1x kommt und gleich wieder schläft, ist da auch ganz schnell Ruhe
Termine wie Friseur oder Zahnarzt habe ich mental in die Krippenzeit ab Herbst geschoben. Die 2h sind nämlich auch immer anders und Vorratsbetankung geht bei ihm nicht.
Mit eiligem Piffi (11/2016)
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Ich finde, das was Du schreibst, hört sich nach einem ganz normalen Baby an. Durchschlafen fände ich in dem Alter überraschend. Evolutionär hatte das nächtliche Trinken ja Vorteile.
Für Vollstillbabies sind 8 bis 12 mal Stillen in 24 h normal, bei der Sommerhitze auch mehr. Das die Abstände nicht gleich verteilt sind und man deshalb kaum zum Haushalt kommt mit so nem Kleinen ist anstrengend, aber auch total normal.
Für Vollstillbabies sind 8 bis 12 mal Stillen in 24 h normal, bei der Sommerhitze auch mehr. Das die Abstände nicht gleich verteilt sind und man deshalb kaum zum Haushalt kommt mit so nem Kleinen ist anstrengend, aber auch total normal.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Bei meiner Tochter wechseln die Stillabstände enorm - von Tag zu Tag, aber auch von einer Stillmahlzeit zur nächsten. Oft meldet sie sich exakt nach drei Stunden, aber nachts schläft sie oft auch vier oder fünf Stunden am Stück, dann haben wir also beinahe fünf oder sechs Stunden Stillabstand, und manchmal kriegt sie jede Stunde die Brust. Mir gelingt es nicht immer die ersten Hungersignale zu erkennen oder darauf zu reagieren - entweder ich schlafe zu tief oder bin gerade in einem anderen Raum oder muss einfach noch dringen was erledigen, bevor ich mich in Ruhe mit ihr hinsetzen kann. Manchmal weiß ich auch nicht, warum sie quengelt und biete dann Stillen an, obwohl sie ein ganz anderes Bedürfnis hat. Das ist blöd, aber vermutlich auch ganz normal
mit der Ritterin vom "Ni" 5/17
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Für mich hört sich alle 2 Stunden tagsüber stillen auch normal an. Ich kenne mehrere , bei denen das so ist.
Hier wird nachts (ich habe mal mitgezählt...) ca. 8x gestillt! Ich hoffe sehr, dass man nicht zu viel stillen kann. Ansonsten sind wir damit garantiert bei "zu oft" angelangt.
Hier wird nachts (ich habe mal mitgezählt...) ca. 8x gestillt! Ich hoffe sehr, dass man nicht zu viel stillen kann. Ansonsten sind wir damit garantiert bei "zu oft" angelangt.
Viele Grüße von Kuriburi mit Sohn (7/2016) und Sohn (09/2020)
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Re: Kann man zu oft Stillen?
wo hast du sie denn wenn du haushalt machst? im tragetuch auf dem rücken hat hier immer sehr gut funktioniert. oder in den ringsling und beim kochen nebenbei noch stillen.DoggyandBaby hat geschrieben:ich komm halt zu so wenig im haushalt. weil ich immer wieder stillpause habe, oft wo sie einfach nur nuckelt... z.b. bis sie einschläft.
mit kindern muss man flexibel werden. ich sehne mich ja nach der zeit zurück wo ich den haushalt "nur" wegen stillpause unterbrechen musste. jetzt ist es eher wegen kind nimmt die restliche bude auseinander
mit kleinem rabauken seit 2/2016
- MamaMonster
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Ich kann nichts im Haushalt machen, während ich stille. Das Baby ist dann viel zu abgelenkt. Dann bleibt halt einiges liegen. Davon geht die Welt nicht unter.
Alle zwei Stunden stillen und nachts so selten finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht viel für ein vier Monate altes Kind. Und nein, man kann nicht erwarten, dass es nachts schon ohne Milch auskommt. Mit 6 Monaten können Babys soweit ich weiss (ich bin keine Stillberaterin) nachts ohne Stillen überleben, ohne eine Gedeihstörung zu entwickeln. Vorteile hat das nächtliche Stillen aber noch lange: bessere Milchbildung, es ist gut für die Gehirnentwicklung, die nachts auf Hochtouren läuft, gut um den Tag zu verarbeiten etc.
Dein Kind weiss schon, was es braucht.
Ich kann dich aber schon verstehen, beim Monsterjungen hat es mich total gestresst, dass ich fast den ganzen Tag (gefühlt) am Stillen war und ich habe dem Durchschlafen so entgegengefiebert. Besserung gebracht hat dann vor allem, dass ich die Situation so akzeptiert habe, wie sie war und mich entspannt habe. Dann konnte ich auch die schöne Seite sehen oder musste es gar nicht beurteilen, sondern einfach annehmen. Dann stellte ich fest, dass ich mich gar nicht mehr so müde fühlte, viel Lesen konnte und sich alles schon passend entwickelte. Dass ich es auch als Zeit für mich betrachten konnte, wenn das Baby nuckelte (ich mag ja Netflix [emoji1]). Und mal ehrlich, ich hätte auch lieber die Mama als Tröster als so ein Plastikding [emoji6] - schlaues Kind. Und was auch enorm hilft, ist nicht mit Leuten zu reden, die alle 2h Stillen für viel halten. Überhaupt fand ich Gespräche über Babyschlaf, Stillen o.ä. nur selten wirklich hilfreich. Rede mit Leuten darüber, bei denen du dich nach dem Gespräch besser fühlst. Oder hier...
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Alle zwei Stunden stillen und nachts so selten finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht viel für ein vier Monate altes Kind. Und nein, man kann nicht erwarten, dass es nachts schon ohne Milch auskommt. Mit 6 Monaten können Babys soweit ich weiss (ich bin keine Stillberaterin) nachts ohne Stillen überleben, ohne eine Gedeihstörung zu entwickeln. Vorteile hat das nächtliche Stillen aber noch lange: bessere Milchbildung, es ist gut für die Gehirnentwicklung, die nachts auf Hochtouren läuft, gut um den Tag zu verarbeiten etc.
Dein Kind weiss schon, was es braucht.
Ich kann dich aber schon verstehen, beim Monsterjungen hat es mich total gestresst, dass ich fast den ganzen Tag (gefühlt) am Stillen war und ich habe dem Durchschlafen so entgegengefiebert. Besserung gebracht hat dann vor allem, dass ich die Situation so akzeptiert habe, wie sie war und mich entspannt habe. Dann konnte ich auch die schöne Seite sehen oder musste es gar nicht beurteilen, sondern einfach annehmen. Dann stellte ich fest, dass ich mich gar nicht mehr so müde fühlte, viel Lesen konnte und sich alles schon passend entwickelte. Dass ich es auch als Zeit für mich betrachten konnte, wenn das Baby nuckelte (ich mag ja Netflix [emoji1]). Und mal ehrlich, ich hätte auch lieber die Mama als Tröster als so ein Plastikding [emoji6] - schlaues Kind. Und was auch enorm hilft, ist nicht mit Leuten zu reden, die alle 2h Stillen für viel halten. Überhaupt fand ich Gespräche über Babyschlaf, Stillen o.ä. nur selten wirklich hilfreich. Rede mit Leuten darüber, bei denen du dich nach dem Gespräch besser fühlst. Oder hier...
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Blog:www.goldwaendlerin.ch
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Re: Kann man zu oft Stillen?
Ich denke auch, dass es hilft, es einfach zu akzeptieren. Unser Baby ist jetzt zehn Monate alt und wir brauchen sehr häufiges Stillen für die Milchbildung und das Gedeihen, tagsüber meist stündlich. Ich genieße die Pausen sehr (zum Glück nimmt die Dauer der Mahlzeit mir zunehmendem Alter ja ab) und bin wegen der großen Geschwister sowieso daran gewöhnt, keine Tätigkeit am Stück erledigen zu können ohne unterbrochen zu werden.
Durchgeschlafen wird hier selbstverständlich auch nicht.
Vielleicht hilft Dir, die Stillpausen zu genießen, Dir dabei Zeit am Smartphone oder mit einem Buch zu gönnen o.ä.
Und vielleicht ist es jetzt nervig, aber rückblickend betrachtet wird die Babyzeit so kurz sein. Versuch, das Kuschelstillen zu genießen! Jetzt gerade beim dritten Kind nehme ich mir täglich bewusst Zeit zum Baby genießen. Das Haus kann ich auch in den nächsten Jahren noch putzen, ein Baby werde ich dann nicht mehr haben.
Durchgeschlafen wird hier selbstverständlich auch nicht.
Vielleicht hilft Dir, die Stillpausen zu genießen, Dir dabei Zeit am Smartphone oder mit einem Buch zu gönnen o.ä.
Und vielleicht ist es jetzt nervig, aber rückblickend betrachtet wird die Babyzeit so kurz sein. Versuch, das Kuschelstillen zu genießen! Jetzt gerade beim dritten Kind nehme ich mir täglich bewusst Zeit zum Baby genießen. Das Haus kann ich auch in den nächsten Jahren noch putzen, ein Baby werde ich dann nicht mehr haben.
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