Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Austausch, Rezepte und Erste Hilfe für die Ernährungsumstellung bei Zöliakie, Milcheiweißunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, etc.
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Jule
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von Jule »

Das wär nett....wir besuchen eh regelmäßig meine Eltern dort :D daher fallen Unterkunft und Fährt weg.
Kk ist schwierig ( privat / Beihilfe und grad 2 größere Sachen durchgekämpft....da mag ich nicht nochmal...)
Liebe Grüße von Jule mit den Mädels 06/05 und 08/07 und dem Mini-Weihnachtsmädel '13
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sunswirl
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von sunswirl »

Das ist natürlich praktisch :)

Also die erstanamese kam 120,66€ , pro test/tag 81,04€ und der diätplan 9,38€

Wie viele tests/tage ihr braucht könnte das iffi euch im vorraus mit dem fragebogen sagen, wenn nicht alles auf einmal geht finanziell, helfen sie auch einen geeigneten aufgedrüsselten testplan zu erstellen.
Sunny mit Schlumi *05/16
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kerstins
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von kerstins »

Geht das auch, wenn noch nicht feststeht, was es ist? Aber einige nahrungsmittel gesicherte allergien sind? Oder sollte man erstmal fructose abtesten bei irgendwem. Und ab welchem alter machen die das?
Das klingt interessant, davon hab ich noch nie gehört vorher.
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sunswirl
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von sunswirl »

Da sie auch für adhs behandelt, denke ich wird es ab Kindesalter möglich sein.
Und die diagnose ist soweit nicht Pflicht, reicht auch die symptome und so zu nennen.
Sunny mit Schlumi *05/16
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Lösche Benutzer 15449

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von Lösche Benutzer 15449 »

Ich klinke mich mal ein.
War vor einiger Zeit wegen Magenproblemen beim Arzt, dieverse Allergietests brachten FI. Die Ernährungsberatung dazu fand ich nicht so hilfreich. Dann seit mehreren Monaten Paleo ernährt - sofort deutlich besser. Seit wenigen Wochen nicht ganz streng mehr - fiese Verschlimmerung: vernutlich Gastritis. Wer weiß, wie lange schon, genaue Abklärung läuft. Teotzdem wird das Ausschlagen auf FI ja einen Grund gehabt haben und ich les mich (jetzt erst) so richtig ins Thema ein...
Lösche Benutzer 15449

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von Lösche Benutzer 15449 »

sunswirl hat geschrieben:Klar :) in hamburg ist das institut für nahrungsmittelunverträglichkeiten (iffi) die Ärztin hat über 30 jahre als hausärztin gearbeitet und dabei ist ihr ein muster aufgefallen bei den unverträglichkeiten. Das hängt mit dem vegetativen nervensystem zusammen, wenn das sozusagen außer takt ist entstehen die unverträglichkeiten. Durch einen “spucketest“ über 2,5 - 3 h sieht sie das muster und wo es außer takt ist, daraufhin erstellt sie dann eine geeignete therapie.
Hieß bei mir 5 tage zu 3 festen uhrzeiten genaue mengen pure fructose zu mir nehmen auf nüchternen magen und danach durfte ich dann wieder alles essen. Und ich war tatsächlich und bin es immernoch symptomfrei.

Auf der website vom iffi gibt es ein fragebogen, wenn man den ausfüllt melden sie sich telefonisch relativ schnell zurück und besprechen welche therapie in hamburg nötig ist (also wie viele tage). Bei mir waren es 3 tage dort, der rest ging zu hause. Während der therapie zu haus hat man noch einige Auflagen , was man nicht essen darf, damit sich das nervensystem genau darauf konzentrieren kann . Das steht aber alles auf den bögen die man mitbekommt.

Aso der spucketest läuft so ab, dass man auf nüchternen magen jede minute in ein becherglas spucken muss und die grammzahl aufschreibt,nach 30 min gibts dann fructose pur und danach dann nochmal 2-2,5h in das becherglas spucken. Daraus macht sie die Kurve.

Ich hatte damals bei der KK angefragt und mit hilfe meines hausarztes und eines attests zuschuss der kasse bekommen, in der Zwischenzeit hat sie soweit ich weiß sogar eine studie durchgeführt um den erfolg nachzuweisen und die kk dazu zu bewegen, dass sie die kosten übernehmen. Wie das jetzt aktuell aber aussieht weiß ich nicht, müsste man einfachmak nachfragen.
Hab mal den Fragebogen dort ausgefüllt.
Du hast gute Erfahrungen damit gemacht?
Danke für den Tipp!

Weiß jemand, wie das bei privater Versicherung bzw Beihilfe ist mit der Kostenübernahme von sowas?
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sunswirl
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von sunswirl »

Ja ich bin zufrieden,meine fructose ist weg und der lactose wirds auch noch an den kragen gehen :)
Sunny mit Schlumi *05/16
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Jule
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von Jule »

Wölfin, wenn du da was rausbekommt würde mich das auch interessieren!
Liebe Grüße von Jule mit den Mädels 06/05 und 08/07 und dem Mini-Weihnachtsmädel '13
Lösche Benutzer 15449

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von Lösche Benutzer 15449 »

So, hab am 10./11. Okt Termin für Fructose und Eiweiß. (Eher schaff ich es nicht wegen Kinder und Job.)
Private Versicherung übernimmt das angeblich oft problemlos, Beihilfe informiert sie sichbund sagt Bescheid.
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sunswirl
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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Beitrag von sunswirl »

Super bin gespannt was du berichtest :)
Sunny mit Schlumi *05/16
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