Madita hat geschrieben: ↑21.02.2018, 20:46
Was bei uns Geld spart ist eine recht große und gut sortierte Vorratshaltung und ein wöchentlicher Essensplan.
Es kostet uns immer viel Geld, wenn wir nicht geplant einen Großeinkauf machen, sondern "nur mal schnell ein kaufen, was noch fehlt". Dann neigt man eher dazu, noch was anderes mit zu kaufen, nutz vielleicht einen teureren Laden weil der Weg dahin kürzer ist...
Und ohne den Essensplan habe ich viel mehr Essensreste die wir nicht mehr nutzen. Das kostet auch Geld, mal abgesehen davon, dass ich es ohnehin nicht mag, Essen wegzuwerfen.
Das kann ich für uns zu 100% unterschreiben! Seit ich etwas mehr plane, wird definitiv weniger weggeworfen bzw. überhaupt nichts mehr.
Vorratshaltung: Ja, das ist sicher subjektiv. Es ist absolut realitätsfern zu glauben, dass eine Familie verhungert, weil sie nur 2 Pakete Nudeln im Haus hat. Man kann prima ein paar Tage ohne Essen überleben. Aber natürlich kann es auch bequem sein, Vorräte da zu haben. Je nachdem, wie man lebt. Bei uns kommt es schon vor, dass wir relativ spontan für 10 Leute Nudeln kochen.
Wir bekommen einmal pro Woche eine Lieferung vom Bioladen, außerdem kaufe ich ca. 2mal pro Woche auf dem Heimweg in einem Biosupermarkt ein. Ein paar wenige Dinge kaufen wir im örtlichen konventionellen Supermarkt. Jetzt hatten wir das Problem, dass wir alle süchtig nach der Tomatensoße aus dem Biosupermarkt sind.
Aber wenn ich die auf dem Heimweg einkaufe, muss ich die mit dem Rad einen ganz schön fiesen Berg hochkamen. Jetzt haben wir aber entdeckt, dass man die online bestellen kann, und haben mal 100 Gläser geordert.
Wir haben auch einen Jahresvorrat an Klopapier im Keller. Aber nicht, weil wir Katastrophen befürchten, sondern weil es Müll vermeidet und Einkäufe mit dem Auto erspart.