Immer und überall essende Kleinkinder

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
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matje
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Re: Immer und überall essende Kleinkinder

Beitrag von matje »

Mamoto, meine Schwester im Geiste [emoji38]
Mein Standardsatz "Ich kann immer essen" war schon zu Schulzeiten berühmt. Die Essensfrequenzen in manchen Familien lassen mich Kekse horten, wenn ich dort zu Gast bin.... aber das ist vielleicht arg OT [emoji6]

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glockenblümchen
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Re: Immer und überall essende Kleinkinder

Beitrag von glockenblümchen »

Mich nervt es auch sehr. Mir ist egal, was Andere machen, aber meine Kinder wollen dann auch, immer und die essen dann auch immer was. Das finde ich sehr nervig. Von alleine würden sie darauf gar nicht kommen. Und leider wird ja nicht Obst und Gemüse eingepackt sondern immer Kekse, Cracker etc. Sehr nervig.
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RamblerRose
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Re: RE: Re: Immer und überall essende Kleinkinder

Beitrag von RamblerRose »

prinzi hat geschrieben:Es ist wohl von allem ein bisschen. :-)

Aber hauptsächlich möchte ich, dass sie lernt, bewusst zu essen und nicht nebenbei immer irgendwas reinzustopfen.
Aber ja, das ist dann wohl mein Problem. ;-)

Mit Motte & Mausi an der Hand * '11.2014 & '10.2016
Ich nem mal diese Aussage um in die Diskussion einzusteigen.
Mein Kleinkind bekommt nämlich aus genau dem Grund in der Turnhalle etwas. Turnen ist bei uns zwischen Krippe und Abendessen gequetscht. Bis zum Abendessen wird es aber zu lang und unterwegs im laufen bzw am buggyboard stehend zu essen - oder alternativ auf der Straße stehend ist nun wirklich auch keine gute esskultur.

Wir gehen an den Rand, setzen uns, trinken Wasser und essen eine Kleinigkeit nicht krümelnder Dinge (hauptsächlich Obst) und machen da halbzeitpause. In ruhe, im Sitzen und ohne hast.

Ohne hält er nicht durch, das ist dann mit den Wegstrecken doch etwas zu lang (und die essenszeiten der Krippe kann ich ja auch nicht beeinflussen)

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Enni
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Re: Immer und überall essende Kleinkinder

Beitrag von Enni »

Kurzer Einwurf: ich (die ich ab und zu auch mal was dabei hatte, aber in der Regel nicht, weil vergessen oder kein Bedarf oder oder) hab ne Karies-Macke. Ich bin froh, wenn meine Kinder eben nicht ständig nach etwas Essbarem verlangen, weil ich Angst habe, dass das Essen in kurzen Abständen immer wieder die Mundflora negativ verändert (es dauert ja doch jedes Mal wieder eine Weile, bis sich alles wieder normalisiert hat und der Speichel remineralisierend wirken kann, auch, wenn es sich bei der Nahrung nur um ein lausiges Brötchen oder ne Brezel handelt). Allerdings habe ich bei Hunger den Kindern in der Regel etwas gegeben (oder auch spontan beim Bäcker gekauft oder kurz gestillt oder so), ich habe nämlich selbst auch ständig Hunger. Und wer ne Fressmaschine als Mutter hat, ist möglicherweise auch selbst öfters mal hungrig, Veranlagung und so. [emoji38]

Jedenfalls: das Argument der Kariesprophylaxe wäre ja was für die nicht-zwischendurch-in-der-Turnhalle-auf-der-Bank-essen-Fraktion (bei uns war das übrigens nie Thema. Ich war bei derlei Veranstaltungen immer nur zwei, drei Mal, dann hatte das große Kind keinen Bock mehr und mit dem kleinen Kind hab ich mir das Ganze von vornherein erspart).
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thuri
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Re: Immer und überall essende Kleinkinder

Beitrag von thuri »

Zu gezielten Terminen hatte ich das Problem zwar nie, aber auf dem Spielplatz fand ich es teilweise auch etwas nervig, mit was andere Eltern da teilweise aufwarten mussten. Wenn ich unsere Dose auspackte, dann waren da Sachen drin, die der Zwerg mochte, die aber grundsätzlich niemanden sonst interessierten. Bei anderen waren ganze Weintrauben, Chips und andere Kräcker. Teilweise gesund, teilweise nicht, aber lauter "Gedöns" das man sehr gut mit anderen teilen kann. Was auch alle Kinder bemerkten. Mein Zwerg stiefelte immer sofort hin und wollte mitessen. Genervt hat mich das deswegen, weil er wirklich immer nur bei anderen gegessen hat. Und ich hatte nichts dabei, womit ich mich hätte revanchieren können. Denn ein Brot gibt man ja nicht mal eben im Kreis, damit jeder mal abbeißen darf.
Ich hab aber auch nicht eingesehen, meine Picknickpläne darauf auszurichten, dass wir möglichst viele andere Kinder mitfüttern können.

Ende der Geschichte: zahlreiche Eltern der Stadt halten mich für einen Schmarotzer, aber ich leb' damit, denn ich weiß ja, es stimmt nicht.
Hier mit Eule (2/14) und Lerche (9/18)
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