selbstgemahlenes Mehl

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
Samsoli
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Samsoli »

Ich hab auch seit einigen Monaten eine eigene Mühle - verwende für fast alles Vollkornmehl, oder mische nach Gefühl noch gekauftes 405er dazu. Hab aber keinen Universaltipp, manchmal wirds dann auch nicht so toll (Muffins vor ein paar Tagen, die waren irgendwie zu feucht innen - könnte aber auch an der unzuverlässigen Hitze im Holzofen liegen).
Pfannkuchen mag ich zum Beispiel sehr gern mit purem Vollkorn - vor allem mit pikanter Füllung. Käse, Spinat, Schinken, usw...

Mein Mann mag zum Glück ja auch gern Vollkornsachen, den kann man mit nem kaum gesüßten Vollkorn-Nuss-Kuchen, der noch dazu kaum aufgeht, ganz glücklich machen :lol: andere würden mir wahrscheinlich nen Vogel zeigen, wenn ich ihnen den vorgesetzt hätte...
Ich mit Großem (3/13) und Kleinem (2/16)
Grünfrosch
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Grünfrosch »

Ich benutze nur das selbst gemahlene Mehl. Für Biskuit habe ich das aber auch schon gesiebt und die gröberen Anteile dann anderweitig verwendet. Das funktioniert einwandfrei, wenn man das passende Rezept hat. Ich jedenfalls verwende überhaupt kein 405er oder ähnliches Mehl mehr.
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muh
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von muh »

Ich bin oft noch nicht mutig genug. Ich verwende sehr viel gemischtes Mehl aber Vollkorn pur nur selten. Ein Sieb sollte ich mir auch zulegen.
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Teppilein
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Teppilein »

Ich habe seit 2.5 Jahren eine Mühle und mache alles mit Vollkornmehl. Für Bisquit oder andere deine Teige Siebe ich aus und benutze bevorzugt Kamut dafür. Alles andere mache ich meist aus einer Dinkel und Weizemmischung.
Unterwegs mit Mausebeere (7/11), Pu(ps)Bär (12/12) und dem Minimädchen (7/16).
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Tina-mit-vier-Zwergen
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Tina-mit-vier-Zwergen »

ich habe schon viele jahre eine mühle....und ich verwende sie hauptsächlich um unser glutenfreies mehl selbst zu mahlen. hauptsächlich reis, buchweizen, hirse, quinoa oder mais (polenta).

früher habe ich viel mit dinkel gebacken, allerdings ist ein kuchen oder brot aus reinem vollkorn sehr schwer. es wird nicht fluffig sondern eher schwer. uns schmeckts eher, wenn wir mischen mit 405er mehl, so halb halb. dann ists noch einigermassen fluffig und nicht ganz so schwer. ich backe sehr selten mal was mit glutenhaltigem mehl, sodass ich da schon ein wenig aus der übung bin.
Lieber Gruß

Martina mit ihren vieren
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Mütter sind das erste Buch
in der Bibliothek eines Kindes,
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und das letzte,
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Grünfrosch
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Grünfrosch »

Tina-mit-vier-Zwergen hat geschrieben:früher habe ich viel mit dinkel gebacken, allerdings ist ein kuchen oder brot aus reinem vollkorn sehr schwer. es wird nicht fluffig sondern eher schwer.
Das finde ich gar nicht. Man kann vielleicht nicht die gleichen Rezepte benutzen und es schmeckt nicht, wenn man Weißmehl einfach nur gegen Vollkorn austauscht. Mit dem richtigen Rezept kriegst du aber toll fluffige Muffins und Kuchen hin. Ich habe auch viel ausprobiert, aber mittlerweile doch eine schöne Sammlung an Kuchen, die wirklich lecker werden.
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Lösche Benutzer 2872

Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Lösche Benutzer 2872 »

Die Konsistenz ist etwas anders. Aber richtig schwer finde ich Muffins und Rührkuchen aus gemahlenem Dinkel auch nicht. Dabei nutze ich tatsächlich oft einfach normale Rezepte und verwende nur etwas mehr Flüßigkeit.
Beim Brot merke ich das schon eher. Das ist mir bei meinem schnellen Rezept ohne Gehzeiten allerdings mit gekauften Mehl immer zu sehr aufgegangen für meinen Geschmack.
Marie2
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Marie2 »

Habe auch eine Mühle.
Für Hefe Gebäck erwärme ich Milch mit etwas Kardamom, das macht den Teig dann lockerer ( heißt es zumindest bei uns in Schweden :lol: ). Scheint wirklich zu funktionieren. Für muffins etc rühre ich noch etwas Apfelmuss drunter, schmeckt man später nicht und tut dem Teig gut.
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Nuala
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von Nuala »

Grünfrosch hat geschrieben:
Tina-mit-vier-Zwergen hat geschrieben:früher habe ich viel mit dinkel gebacken, allerdings ist ein kuchen oder brot aus reinem vollkorn sehr schwer. es wird nicht fluffig sondern eher schwer.
Das finde ich gar nicht. Man kann vielleicht nicht die gleichen Rezepte benutzen und es schmeckt nicht, wenn man Weißmehl einfach nur gegen Vollkorn austauscht. Mit dem richtigen Rezept kriegst du aber toll fluffige Muffins und Kuchen hin. Ich habe auch viel ausprobiert, aber mittlerweile doch eine schöne Sammlung an Kuchen, die wirklich lecker werden.
Unterschreib.
Einfach ersetzen geht nicht. Gerade beim Backen muss man da aufpassen und anpassen und nach eigenen Rezepten für Vollkorn backen.
Wir backen wöchentlich bis zu zwei Mal Brot mit selbstgemahlenem Dinkel- und Roggenmehl. Das Brot schmeckt jedem, selbst nicht Vollkorn-Essern. Bei Kuchen ist es unterschiedlich, auch da gibt es Rezepte die allen schmecken und Rezepte, mit denen Weißmehl-gewohnte Menschen nicht können.
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nataliaa
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Re: selbstgemahlenes Mehl

Beitrag von nataliaa »

Hallo,

durch eine Bekannte bin ich auch auf die Idee gekommen, mein Mehl selber zu mahlen.

Allerdings habe ich nicht wenige Küchengeräte, die nach ein paar mal Benutzung nur noch rum stehen, weil der Mehraufwand dann doch zu groß ist.

Wie schätzt ihr das ein. Würde sich der Kauf einer Mühle für mich überhaupt lohnen, oder sollte ich lieber hochwertiges Mehl kaufen? Also, ich mag Dinkel sehr, gerade wenn es um Brote geht. Wie hoch ist denn der Aufwand?
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