Zuckerfrei(er) leben!

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
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Pünktchen54
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Pünktchen54 »

Vielen Dank hier an alle für die tollen Anregungen! In den letzten Tagen hab ich sehr viele Seiten hier im thread gelesen und nun werden mein Mann und ich morgen mit zuckerfreier starten (heute muss noch ein Rest konventionelles Eis vernichtet werden ;)).
Nachdem wir im letzten Jahr vegan (4 Monate) und glutenfrei (6 Monate) gelebt haben, um schwanger zu werden (toootal verquerer Zyklus und kaum Aussicht auf Schwangerschaft ohne Nachhelfen von Seiten der Ärzte), haben wir in dieser Zeit schon ziemlich zuckerfrei gelebt. Fast alles Zuckerhaltige fiel für uns so weg (also ich meine jetzt Industriezucker).
In der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt fiel mir das alles aber zunehmend schwerer, aber jetzt fühle ich mich einfach unwohl und muss unbedingt weiter Gewicht verlieren, das sich leider nur langsam verabschiedet.

Seid ihr noch dabei? Und habt Ihr Probleme damit, wenn eure Kinder auswärts Zucker essen? Also auch ideologisch/bzw. weil ihr "Angst habt", dass auch kleine Mengen nicht gut für sie sind?

Wir haben heute während des Mittagsschlafs der Kleinen den Film "voll verzuckert" gesehen und am Ende wird nochmal die Bedeutung der Ernährung der Kinder angesprochen.
Ich bin froh, dass wir damit noch eine Weile Zeit haben (zumindest mit den äußeren Einflüssen, die Kleine ist ja erst 4 Monate alt :)).

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend!
Mit L (4/17) und P (7/19)
Kornblumen
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Kornblumen »

Pünktchen54 hat geschrieben:Vielen Dank hier an alle für die tollen Anregungen! In den letzten Tagen hab ich sehr viele Seiten hier im thread gelesen und nun werden mein Mann und ich morgen mit zuckerfreier starten (heute muss noch ein Rest konventionelles Eis vernichtet werden ;)).
Nachdem wir im letzten Jahr vegan (4 Monate) und glutenfrei (6 Monate) gelebt haben, um schwanger zu werden (toootal verquerer Zyklus und kaum Aussicht auf Schwangerschaft ohne Nachhelfen von Seiten der Ärzte), haben wir in dieser Zeit schon ziemlich zuckerfrei gelebt. Fast alles Zuckerhaltige fiel für uns so weg (also ich meine jetzt Industriezucker).
In der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt fiel mir das alles aber zunehmend schwerer, aber jetzt fühle ich mich einfach unwohl und muss unbedingt weiter Gewicht verlieren, das sich leider nur langsam verabschiedet.

Seid ihr noch dabei? Und habt Ihr Probleme damit, wenn eure Kinder auswärts Zucker essen? Also auch ideologisch/bzw. weil ihr "Angst habt", dass auch kleine Mengen nicht gut für sie sind?

Wir haben heute während des Mittagsschlafs der Kleinen den Film "voll verzuckert" gesehen und am Ende wird nochmal die Bedeutung der Ernährung der Kinder angesprochen.
Ich bin froh, dass wir damit noch eine Weile Zeit haben (zumindest mit den äußeren Einflüssen, die Kleine ist ja erst 4 Monate alt :)).

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend!
Meine Tochter kann gerne auswärts Zucker essen. Doch wenn es zu viel wird, schreiten wir schon ein. denn ich weiß bei ihr, mal ist es ok. doch wenn es mehr wird reagiert sie tatsächlich mit schlechter Haut und Bauch. Also mittags nach dem Essen was süßes, dann nachmittags Kuchen. Da würde es dann kein eis mehr geben am nächsten Tag würde ich drauf achten. Sie isst aber auch gerne gesundes SnickersEis mit mir, oder als Nachtisch Banane mit Rohkakao. Zumr Frühstück macht sie sich auch mal Banane oder Apfelmus aufs Brot. eben weil sie das bei mir sieht. Unter der Woche gibt es auch nur noch selten Marmelade und kein Nuella mehr.
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Pünktchen54
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Pünktchen54 »

Das macht Sinn, Kornblumen, dass so viel über das Vorleben geht. Ich hoffe einfach, dass das bei uns dann auch so klappt. Ist alles noch so diffus, der Beikoststart kommt ja erst noch.
Auf jeden Fall schön zu lesen, wie es bei anderen gehandhabt wird und klappt!
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Grünfrosch
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Grünfrosch »

Wir essen zu Hause tatsächlich vollkommen vollwertig (kein Weißmehl, kein Zucker), außer Haus können die Kinder aber natürlich machen, was sie wollen. Es kommt selten vor, dass sie sich den Bauch mit Zuckersachen vollschlagen. An Kindergeburtstagen ist es meist am heftigsten, da merkt man aber auch, dass sie es einfach schlecht vertragen. Bauchweh kommt dann schon mal vor, wir merken auch oft, wie sehr sie aufdrehen, wenn sie Süßkram essen. Aktuell ist die Neugier aber bei den Kindern stärker, sie wollen alles mögliche ausprobieren. Der Kleinen schmeckt vieles dann überhaupt nicht, sie findet Maoam und so supersüßes Zeug eklig und spuckt es wieder aus. Die Große ist schon mehr auf den Geschmack gekommen und nutzt die auswärtigen Gelegenheiten. ;) Mir ist es aber schon wichtig, dass sie die meiste Zeit ohne Zucker leben, dadurch gesund und ausgeglichen sind. Die Zuckerausnahmen sehe ich zwar nicht gerne, aber ich weiß, dass es dazu gehört. :)
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Berenike
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Berenike »

Ich bin auch wieder dabei. Aber bei meiner Tochter ist es aussichtslos. Sie hat zwar in vier Tagen sechs Bananen verputzt, aber ansonsten hat sie fast nur Samba-Toast und Eis gegessen... Manchmal hat sie allerdings auch Phasen, da stürzt sie sich auf rohe Paprika und Möhren. Man kann es nur nie vorhersehen :roll: Das macht auch das Befüllen der Kita-Frühstücksdose nicht einfacher.

Grünfrosch, wie macht ihr das, wenn ihr unterwegs seid und an ner Eisdiele vorbei kommt? Bekommen die Kinder ein Eis, wenn sie mögen, weil das auswärts ist? Oder wollen sie gar nicht?
Ich habe eine Tochter (01/14) und einen Sohn (10/16).
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Mutterhenne
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Mutterhenne »

Ich möchte auch dringend wieder einsteigen. Hatte in den letzten zwei Monaten extrem viel Stress, und wir haben fast jeden Abend die Eismaschine angeschmissen (nicht immer mit gesundem Inhalt :oops: ), so dass ich dann mit Zuckerdoping bis 1, 2 Uhr arbeiten konnte (manchmal auch länger). Entsprechend war ich morgens Matsche (=> [zu]viel Kaffee, zum Glück mag ich den nur ohne Zucker), hatte mittags eher Lust auf Schokokuchen als auf Gemüse etc... Eigentlich kann ich mit wenig (vorwiegend natürlichem) Zucker ganz gut leben, aber derzeit klappt das so gar nicht. Fühle mich schlapp und teigig, energielos und demotiviert. Das soll sich wieder ändern...auch meinem Hintern zuliebe!
"Die meisten Zitate im Internet sind falsch." (Aristoteles)

Grüße von der Henne
mit Superheldin (09/2013), Piepselchen (11/2018) und den Schutzengel-* (März 2012, November 2017, April 2021)
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Berenike
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Berenike »

Mutterhenne, das klingt also könntest du hardcore-Zuckerentzug gebrauchen... Aber das geht nur, wenn man gerade etwas weniger Stress hat als normal, finde ich.

Meine Ausnahme ist übrigens ein fast all-abendliches Stück 92%Schokolade mit Kokosblütenzucker. Und gestern hab ich einen Schoko-Kürbiskuchen gebacken und da auch reichlich Reissirup drin versenkt. Dafür mache ich keine offiziellen Zuckertage mehr, sondern konzentriere mich mehr auf die alternativen Süßungsmittel (die aber Ausnahme bleiben).
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Mutterhenne
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Mutterhenne »

Allerdings...! Leider fängt bei uns bald das Semester (und damit für mich die Pendelei) wieder an. Das entstresst nicht gerade. Aber irgendwie muss ich trotzdem was ändern...
Ich habe hier auch immer eine 90-100%ige Schokolade liegen :-) Zum Glück mag sogar meine Tochter inzwischen die 85%ige lieber als Vollmilch.
Meine Pläne für die nächsten Wochen: Kein Kuchen mehr auswärts (lieber selbermachen mit guten/vollwertigen Zutaten und ohne raffinierten Zucker; und auch das nur am WE). Kein Weißmehl. Kein Fertigzeugs (gibt's bei uns eh sehr selten, aber in letzter Zeit relativ viele vegane – immerhin bio – Bratlinge etc.). Weniger Kaffee :? Vielleicht ist das ein guter Anfang...
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Grünfrosch
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Grünfrosch »

Berenike hat geschrieben: Grünfrosch, wie macht ihr das, wenn ihr unterwegs seid und an ner Eisdiele vorbei kommt? Bekommen die Kinder ein Eis, wenn sie mögen, weil das auswärts ist? Oder wollen sie gar nicht?
In der Regel kaufen wir das nicht, Ausnahmen gibt es mal, die sind aber sehr selten. Wir finden fast immer einen Kompromiss, mittlerweile haben wir angefangen, dass die Kinder sich Süßigkeiten wünschen können und ich dann schaue, ob ich sie selbst machen kann oder ob ich sie in einer vertretbaren Variante finden kann. Ich gucke also schon, dass die Kinder den Süßkram, den sie haben möchten, auch bekommen - aber eben nicht in der Zuckervariante. Glücklicherweise gibt es mittlerweile ja viele Alternativen und die Kinder machen das gut mit.

Wahrscheinlich ist es aber ganz anders, wenn man ein zuckersüchtiges Kind entwöhnen möchte, das stelle ich mir auch nicht so einfach vor. Unsere Kinder kennen es nicht anders und ihre Geschmacksnerven sind andere Dinge gewöhnt als die von anderen Kindern. Wir finden unsere Muffins süß genug, andere Kinder finden das nicht.
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Berenike
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Re: Zuckerfrei(er) leben!

Beitrag von Berenike »

Hier gibt es leider in jede Richtung, auf dem Weg zu jedem Spielplatz, eine Eisdiele. Vertrösten mit “du bekommst zu Hause Eis (so viel du willst)“ funktioniert leider nicht. Jetzt kommt mir nur langsam die Kälte zu Hilfe... Sie hat im Sommer zwar auch mal meine Obst-Eis-Varianten gegessen, aber nicht wirklich gerne ;-) Hm, das haben wir wohl einfach beim Kauf des ersten Unterwegs-Eis versaut...
Naja, jetzt kommt ja leider erst mal die Plätzchen-Back-Saison. Kennt da jemand gute Alternativen? Außer den widerlichen (sorry) Baby-Obstmus-Haferflocken-Keksen?
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