Brot selbst backen??? lohnt sich das???

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
Antworten
Benutzeravatar
sabbelschnuut
Profi-SuTler
Beiträge: 3254
Registriert: 25.11.2012, 14:30
Wohnort: NRW
Kontaktdaten:

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

Wobei, ich mein, es sind ja nicht sechs Wochen sondern nur zwei. Wenn du ihn kurz vor Abfahrt noch mal fütterst und direkt nach dem Heimkommen, übersteht er das schon.
Mit Schulkind 07/2012, in NRW
Mein Instagram-Profil
Benutzeravatar
Atsitsa
ModTeam-Stillberatung
Beiträge: 5056
Registriert: 19.04.2011, 13:38

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Atsitsa »

Meiner übersteht auch immer wieder längere Phasen ohne Fütterung.
Atsitsa
mit ihren Jungs 10/2013, 3/2016 und 1/2018
Miracleine
Prof. Dr. SuT
Beiträge: 8295
Registriert: 27.02.2010, 21:31
Wohnort: Wedel bei Hamburg

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Miracleine »

Das wäre natürlich super! Dann füttere ich sie einfach morgens vor dem Abflug und abends nach der Ankunft.
A. mit Mini-Mann 04/09 und Zaubermaus 08/11
Benutzeravatar
Atsitsa
ModTeam-Stillberatung
Beiträge: 5056
Registriert: 19.04.2011, 13:38

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Atsitsa »

Ja, das wird reichen.
Atsitsa
mit ihren Jungs 10/2013, 3/2016 und 1/2018
Miracleine
Prof. Dr. SuT
Beiträge: 8295
Registriert: 27.02.2010, 21:31
Wohnort: Wedel bei Hamburg

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Miracleine »

prima :D
A. mit Mini-Mann 04/09 und Zaubermaus 08/11
Miracleine
Prof. Dr. SuT
Beiträge: 8295
Registriert: 27.02.2010, 21:31
Wohnort: Wedel bei Hamburg

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Miracleine »

Juchuhh, mein Mann sagt, das Brot schmeckt richtig gut. :D Erstes geglücktes glutenfreies Brot. :D

Nun muss ich noch nach einem leckeren glutenfreien Toastbrot suchen. Er isst einfach gerne auch mal ab und zu ein helles Brot zum Ei oder so. Aber immerhin schon mal ein Meilenstein geschafft.
A. mit Mini-Mann 04/09 und Zaubermaus 08/11
fine82
ist nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1643
Registriert: 09.04.2015, 11:26
Wohnort: Hannover

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von fine82 »

sabbelschnuut hat geschrieben:Hm, mein Toastbrot back ich auch immer in ner Kastenform bei 220°. Sicher, dass dein Backofen auch das bringt, was dransteht? Wie lange hast du es denn gebacken? Wie viel Teig war es? Und was ist es für ne Form (Kuchenform, Brotbackform aus Edelstahl etc.)?
Ich hab dir ja gar nicht mehr geantwortet :oops:
Ob der Backofen das bringt, was drin steht, keine Ahnung. Ich hab mal die Temperatur vom Brot innen gemessen, die lag am Ende weit über 90Grad. Dann sollte es ja durch sein, oder? Ich finde es aber immer noch ein bißchen "klitschig". Ich backe es in einer kleinen Backform mit Antihaftbeschichtung, nicht speziell für Brot. Ist das ausschlaggebend?
Teigmenge besteht eben aus 360g Mehl (je 180g Dinkelvollkorn und Weizenmehl Typ 405) + 360g Wasser mit 1,5TL Trockenhefe und 2EL ÖL. Ich hab auch schon überlegt, ob die Wassermenge zu groß ist. Ich hab mal andere Rezepte gegooglet und da liegt die Wassermenge immer unter Mehlmenge.
Und ich hab auch gelesen, dass man mit einer höheren Temperatur beginnt und die dann nach und nach runter regelt.
Zwischendurch sind wieder mal ein paar Brote gelungen und auch welche misslungen. Vielleicht liegts auch am Mehl?
Und ich hab bisher immer mit der Hand geknetet. Heute mal mit dem handmixer, wobei der nicht viel Power hat und nach dem gehen nochmal per Hand. Und dann hab ichs nochmal kurz im Ofen gehen lassen und ab 250Grad alle zehn Minuten runtergeregelt, insgesamt warens dann 55 Minuten. Das gelang gar nicht: ein riesen Loch im Teig und überhaupt nicht durch.
Ich hätte es mir nicht so schwer vorgestellt, ein ganz simples, im Prinzip ja nach nichts schmeckendess Brot für die Lütte zu backen. Ich will da eigtl keine Wissenschaft draus machen, hab nur Angst, dass, wenn es sich innen noch klitschig anfühlt, die Lütte Bauchweh bekommt.
mit der Motte (2/15) an der Hand und drei Sternchen im Herzen
Benutzeravatar
sabbelschnuut
Profi-SuTler
Beiträge: 3254
Registriert: 25.11.2012, 14:30
Wohnort: NRW
Kontaktdaten:

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

Also ein Brot ist bei 95-98° durch. Kann schon sein, wenn da zwei, drei Grad fehlen, dass das dann das fehlende Quäntchen ist. Ich habe z. B. letztes Mal mein Hefe-Weizentoastbrot ausnahmsweise ohne den (vorher aufgeheizten) Pizzastein gebacken, und das war auch noch etwas klitschig innen. Da hat also die Unterhitze nicht gereicht. Vielleicht ist das bei deinem Ofen auch so. Abhilfe würde da ein Pizzastein (Schamottstein, o. ä.) schaffen, den man mind. 45 min mit aufheizt, bevor das Brot reinkommt. Damit simuliert man einen Steinofen, da der Pizzastein die Hitze lange speichert (übrigens lohnt sich so ein Teil wirklich, auch für Pizza, ist ne echte Offenbarung, finde ich).

Klitschig - hmmmm, schwierig. Ich misstraue ja diesen Trockenhefebrotrezepten sowieso. Ich gebe zu, ich hab da absolut Null Erfahrung mit. Ich mag Brote mit zu viel Hefeanteil nicht, die schmecken mir zu hefig. Und mit Trockenhefe hatte ich bisher nur Misserfolge.

Kann sein, dass es am Mehl liegt. Ich vermute, du arbeitest mit normalen Mehlen aus dem Supermarkt? Dann sollte es da eigentlich keine großen Schwankungen geben, denn diese Mehle enthalten Enzyme (u. a. aus gentechnisch veränderten Organismen), die das schöne Aufgehen begünstigen und auch sonst die gleichbleibende Qualität sichern. Enzyme im Mehl müssen nicht deklariert werden, da man davon ausgeht, dass die Effekte davon nach dem Backen nicht mehr spürbar sind.
Wenn du allerdings mit Mehlen aus einer Mühle arbeitest, kann das schon mal sein, dass du unterschiedlich viel Wasser zugeben musst. Wenn du per Hand knetest, müsstest du das dann aber bemerkt haben, ob der Teig manchmal klebriger ist und manchmal weniger klebrig?

Ein riesen Loch im Teig kann sooooooo viele verschiedene Ursachen haben! In einer Broschüre fürs Bäckerhandwerk hab ich folgende Ursachen gefunden:

Bei einem Loch, das sich senkrecht durchs Brot zieht:
Mehl zu geringe Enzymaktivität
zu starke Teigsäuerung (gut, das fällt bei nem Hefebrot weg)
zu kalter Teig
zu fester Teig, zu geringe Schüttwassermenge
zu knapp geschoben (das bedeutet, du hast es nicht lange genug gehen lassen)

Bei einem Loch, das direkt unter der Kruste oben entstanden ist:
Mehl mit zu hoher Enzymaktivität
zu frisches Roggenmehl
zu schwache Teigsäuerung
zu weicher Teig (das bedeutet, zu viel Wasser drin)
zu knapp geschobene Roggenbrote (= nicht lange genug gehen lassen)
zu hohe Anbacktemperatur
Erschütterung von Kastenbroten während der Backzeit

Da du schreibst, dass du auch schon vermutest, dass die Wassermenge zu hoch ist, würde ich da ansetzen und das immer mal wieder mit weniger machen. Wobei, wenn es per Hand noch knetbar ist, also nicht zu klebrig, würde ich sagen, dass die Wassermenge nicht zu hoch ist.
Oder vielleicht einfach ein ganz anderes Rezept ausprobieren (eines, das z. B. bei chefkoch viele gute Bewertungen erhalten hat bzw. das von vielen Usern angeschaut wurde, das ist oft ein Hinweis auf ein erprobtes, gut gelingendes Rezept).
Mit Schulkind 07/2012, in NRW
Mein Instagram-Profil
Benutzeravatar
sabbelschnuut
Profi-SuTler
Beiträge: 3254
Registriert: 25.11.2012, 14:30
Wohnort: NRW
Kontaktdaten:

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

fine82 hat geschrieben:und ab 250Grad alle zehn Minuten runtergeregelt, insgesamt warens dann 55 Minuten.
Das ist eigentlich auch falsch gedacht. Meine Sauerteigbrote backe ich die ersten 15 min mit 260° an, danach regle ich den Backofen runter auf 175° und öffne die Tür, damit es sich schneller abkühlt. Danach wird je nach Größe des Brotes noch 35 oder 45 min gebacken. Eine gewisse Temperatur braucht so ein Brot ja schon, um durchzubacken. Alle 10 min runterregeln, das bedeutet, dass es gegen Ende zu kühl fürs Brot wird im Backofen - ganz besonders, wenn du nicht mit heißem Stein arbeitest, der ja die Hitze speichert.
Mit Schulkind 07/2012, in NRW
Mein Instagram-Profil
Benutzeravatar
sabbelschnuut
Profi-SuTler
Beiträge: 3254
Registriert: 25.11.2012, 14:30
Wohnort: NRW
Kontaktdaten:

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

fine82 hat geschrieben:Ich backe es in einer kleinen Backform mit Antihaftbeschichtung, nicht speziell für Brot. Ist das ausschlaggebend?
Schwer zu sagen, es gibt Backformen, die die Wärme besser leiten, und welche, die sie schlechter leiten. Aber eigentlich sollte das pi mal Daumen passen. Nur halt Sauerteigbrote sind in Formen mit Beschichtung schlecht, da die Säure im Sauerteig die Beschichtung anfrisst, und das, was der Sauerteig aus der Beschichtung heraus löst, isst man dann halt mit. (Nur falls du irgendwann mal Sauerteig ausprobieren wollen solltest ;-) ).
Mit Schulkind 07/2012, in NRW
Mein Instagram-Profil
Antworten

Zurück zu „Gesunde Ernährung“