Brot selbst backen??? lohnt sich das???

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muh
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von muh »

Roggenmehl braucht meines Wissens nach Säure, damit der Teig aufgehen kann. Man kann auch mit Essig oder Joghurt plus Hefe backen, wenn man keinen Sauerteig hat.
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Tweety2606
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Tweety2606 »

Hat jemand von euch schon Toast selber gebacken?

Mein Großer isst mittlerweile kein anderes Brot außer Toast. Und da auch nur den Weizen- oder Buttertoast. Wir haben jetzt schon mehrere Versuche unternommen, selber Toast zu backen, wir haben seit einigen Wochen auch einen Brotbackautomaten. Nur: das Brot wird viel groß"poriger" als das gekaufte und die Kruste viel fester. Uns stört das weniger, aber mein Sohn will weiterhin ausschließlich gekauften Toast.
Habt ihr Tips für uns? Ich hatte halt die Idee, da wir uns auch anderes Brot selber backen, dass wir auch Toast selber machen und ich vielleicht auch mal Dinkelmehl nehmen könnte...
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Lanali
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Lanali »

Ja, ich habe ein super leckere Dinkeltoastbrotrezept. Meine Kinder lieben es auch. Es ist nicht ganz so weich wie echtes Toastbrot, aber ich finde es kommt schon nah.
Ich suche es nachher mal raus.
Liebe Grüße
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sabbelschnuut
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

Ich backe nahezu immer unser Toastbrot selbst. Die Kruste ist fester, klar, aber es ist leichter in Stückchen zu schneiden als das gummiartige Gekaufte, und es macht auch satter. Allerdings sind die Rezepte, die ich gerne für Brote nutze, mit langen Gehzeiten und wenig Hefe und so, den Meisten zu aufwändig. Ich mache immer dieses Rezept:
https://brotdoc.com/2012/02/15/toastbrot/
Ach ja, und ich habe zwei Edelstahlformen mit Deckel, das ist sicher auch nicht ganz unwichtig zum Gehenlassen und Backen.
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sabbelschnuut
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

Ich backe nahezu immer unser Toastbrot selbst. Die Kruste ist fester, klar, aber es ist leichter in Stückchen zu schneiden als das gummiartige Gekaufte, und es macht auch satter. Allerdings sind die Rezepte, die ich gerne für Brote nutze, mit langen Gehzeiten und wenig Hefe und so, den Meisten zu aufwändig. Ich mache immer dieses Rezept:
https://brotdoc.com/2012/02/15/toastbrot/
Ach ja, und ich habe zwei Edelstahlformen mit Deckel, das ist sicher auch nicht ganz unwichtig zum Gehenlassen und Backen.
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von sabbelschnuut »

Sorry für den Doppelpost.
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AnnieMerrick
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von AnnieMerrick »

Hallo, sorry, ich muss mal reinschneien, unser bäcker, der 100 % roggenbrot immer herstellte, mischt seit neusten weizen mit unter. Tata, und schon hat mini ausschlag.
Meine 100% roggenbrot backversuche sind... steinharte kruste, klebriges inneres. Ich habe das mehr von dm genommen und exakt nach deren anleitung auf der packung gearbeitet.
Ich habe keinen umluftherd sondern einen gut 20 jahre alten herd mit entweder ober oder unterhitze.

Der feuchtes geschirrtuch trick gegen Austrocknen kenne ich, aber irgendwas geht beim backen schief...nur was...?

Brot, was einigermassen wird, mischbrot, ist nach einem tag hart. Aufbewahrung wie die bäckerbrote....
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 🐭 2014 und 🐦 2018
---
Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
novembersonne
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von novembersonne »

AnnieMerrick, nimmst du Sauerteig, echten? Oder die Sauerteigmischungen?
Sauerteig mit langen Gehzeiten macht das Brot Recht saftig.
Ich denke, es liegt am Backvorgang und der Zutaten, nicht an der Aufbewahrung.
Gibst du Mal das genaue Rezept durch?
Liebe Grüße
kado

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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Lanali »

Hier "mein" Rezept (ich glaube es war von der-sauerteig.de, aber ich finde es dort nicht mehr:
Ist auch mit Sauerteig, ich denke ein reines Hefebrot wird von der Krume her immer anders sein.

Sauerteig:
150g Dinkel-VK-Mehl
150g Wasser

Vorteig:
150g Dinkelmehl 630
150g Wasser

Hauptteig:
ST+VT,
50 g Butter, 55 g Milch, 330 g Dinkelmehr 630
13 g Salz, 13 g Zucker.

10 Minunten kneten, 30 Minuten Teigruhe, durchkneten, 4 Ballen rundwirken. Eine 1 kg-Kastenform einfetten und die vier Ballen einlegen. Ein bis zwei Stunden gehen lassen, bis sich der Teig knapp verdoppelt hat. Form mit Alufolie verschliessen und bei 200 °C in den Ofen backen. Folie nach 20 Minuten entfernen.
Nach 45 Minuten aus dem Ofen nahmen und sofort aus der Form auf einen Rost legen.

@Annie: Mit Sauerteig und langer Führung sollte auch ein Roggenbrot saftig werden. Am Besten noch Sonnenblumenkerne, etc. dazu (finde ich jedenfalls)
Liebe Grüße
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Glöckchen
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Glöckchen »

sabbelschnuut hat geschrieben: 13.12.2017, 19:31 Ich backe nahezu immer unser Toastbrot selbst. Die Kruste ist fester, klar, aber es ist leichter in Stückchen zu schneiden als das gummiartige Gekaufte, und es macht auch satter. Allerdings sind die Rezepte, die ich gerne für Brote nutze, mit langen Gehzeiten und wenig Hefe und so, den Meisten zu aufwändig. Ich mache immer dieses Rezept:
https://brotdoc.com/2012/02/15/toastbrot/
Ach ja, und ich habe zwei Edelstahlformen mit Deckel, das ist sicher auch nicht ganz unwichtig zum Gehenlassen und Backen.
Boar, was für eine geniale Seite! Da wusel ich mich mal durch und probiere aus :shock:
Danke :D
Hat zwei Töchterlein von 09/14 und 03/17 und einen Schützling von 08/18
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