Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Was kommt nach dem Vollstillen?

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klecksauge
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von klecksauge »

Ok, dass mit schlafen wird sich ja bestimmt bald legen.

Eine Butter pur Phase hatte und hat vor allem meine Kleine immer mal wieder.
Joghurt, gerne griechischer, mit Mandelmus und etwas Obst.
Avocado ist auch super. Wenn du im seine Kartoffeln extra machst, dazu reichen.
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RamblerRose
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von RamblerRose »

Ja Avocado müssen wir probieren. Eigentlich isst sie hier keiner. (Mango ebenso nicht)

Sein Fingerfood bekommt eigentlich bereits jetzt immer ein flöckchen Butter auf jedes Stück.
Butter pur wird nur geschmiert.

Zusätzliches Stillen hab ich heute Nacht Mal probiert, als der große mich geweckt hat. Er hat auch gut im Schlaf getrunken. Beim nächsten Aufwachen wollte er dann dafür nicht stillen und hat gezwickt...und auch nicht mehr in den Schlaf gefunden. Ich geb dem ganzen noch einen Versuch, aber allzuviel Schlafmangel (gääähn) halte ich nimmer aus.

Ich Frage mich ob das alles überhaupt soo zu intensivieren ist, dass es einen Erfolg hat.
Naja, Versuch macht kluch nicht war.
Ich halte euch auf dem laufenden.
Heute geht es erstmal einkaufen.
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von RamblerRose »

So, euch bring Mal eine Woche Bilanz.
Avocado hab ich probiert, als Avocado Bananen Milch hat es uns beiden geschmeckt. Viel hat er allerdings nicht getrunken.
Ich hab auch 2 Mal morgens Folgemilch (ich hatte da ein Probepäckchen) statt wasser oder Tee angeboten. Einmal 3 Züge, einmal 20ml ...das ist jetzt nicht viel.
Das einzige was klappt ist etwas Öl an den Brei zu machen, wenn es Brei gibt. Das ist ja eigentlich eher seltener der Fall, nur der Abend- milchbrei ist noch eine feste breimahlzeit. (Strange, grad den hat der große Bruder gehasst und immer verweigert)

Überhaupt ist jetzt beim Protokoll führen aufgefallen, dass er 2-3 von 5 Mahlzeiten auslässt oder nur wirklich wenig isst und nur damit spielt.
Allerdings ist es auch kaum möglich ihn häufiger zu stiller. Er kneift dann zu. Oder trinkt Nacht nicht und lässt sich dann kaum anderweitig wieder in den Schlaf bringen.
Er hat für Essen und stillen einfach keine Zeit, er muss spielen, seinen Bruder nerven und klettern und hat seine ersten freien Schritte gemacht diese Woche und eben zum ersten Mal das Sofa erklommen.
Puh...morgen geht es in den Urlaub. Vielleicht macht die Seeluft mehr Appetit.
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Lösche Benutzer 22277

Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

Eisenmangel ist ausgeschlossen? Das kann ein Grund für wenig Appetit sein. Wobei meine Tochter top Eisenwerte hat und mit ihren elf Monaten auch nicht viel isst.
klecksauge
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von klecksauge »

Eisenmangel dachte ich auch gerade.
Fahrt erstmal in den Urlaub.
Und danach würde ich wohl mal beim Kinderarzt um einen Bluttest bitten.
Sollte es Eisenmangel sein, immer medikamentös behandeln.
Ein Symptom ist ja Appetitlosigkeit.
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von RamblerRose »

Huhu, ich melde mich Mal zurück vom Urlaub. Oma hat in der Zeit viel Geduld bewiesen um ihm immer noch einen Brei, ein Familienessen, einen Nachtisch (z b. Banane) und 2. Nachtisch(z b. Rosinenbrötchen) bei fast jeder Mahlzeit anzubieten.
Als Snack unterwegs haben wir obstquetschies gefunden, die liebt er und nuckelt sie meist aus. Ich hab jetzt Mal ne Silikon Form zum selbst befüllen bestellt.
Leider hat er sich natürlich noch vom kleinen Cousin einen Infekt abgegriffen.

Ich hab komme gerade zurück vom impfen und wiegekontrolle. Er hat in den letzten 3 Wochen 50g zugenommen. Dem Doc reicht die Tendenz und in 3 Monaten will er nochmal kontrollieren.

Ich sammel hier Mal alle Daten, vielleicht kann ja einer der Mods auch einen Tipp dazu abgeben?


21.08.16 Geburt 3355g 51cm
24.08.16 U2 3300g 51cm
15.09.16 U3 4170g 57cm
13.12.16 U4 6250g 66cm
15.02.17 U5 7630g 70,5cm
03.08.17 U6 8630g 78cm
23.08.17 8680g
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von Jia »

Ich würde mir da nicht so den Kopf zerbrechen. Es gibt eben auch dünne Kinder... Ich habe zwei solche, die hatten beide bei der U6 knapp unter bzw. knapp über 7 kg. Und bei der Grossen habe ich sehr viel versucht, um mehr Kalorien ins Kind zu kriegen. Das hat aber alles nur dazu geführt, dass sie dann zwar kalorienreicher, dafür weniger/seltener gegessen hat, die Gesamt-Kalorienzahl konnte ich nur geringfügig beeinflussen. Und mit gut 2 hat sie dann innert Kürze recht zugelegt, sowohl Gewicht als auch Länge. Jetzt bei der Kleinen bin ich entspannter, auch weil ich an der Grossen sehe, dass auch schmale Kinder problemlos wachsen und gesund sind. Sie sind halt auch ständig in Bewegung, da bleibt kaum Energie übrig für Babyspeck.

Wie wart ihr als Kinder, dein Mann und du? Mich hat auch beruhigt, als meine Mutter meine alten Daten hervorgekramt hat und ich sehen konnte, dass ich als Kleinkind auch so war.

Aber falls du tatsächlich noch "optimieren" willst: den Milchbrei nicht mit Milch, sondern mit Sahne anrühren. Das habe ich bei meiner Grossen konsequent gemacht, da kann man sehr ordentlich Kalorien reinschummeln. Sahne statt Milch (etwa zum Frühstück) ist auch jetzt noch mein Trick, wenn sie nach einer Krankheit noch schmaler geworden ist. Aber in solchen Zeiten legt sie i.d.R. von selbst eine Butter-pur-Phase ein, bis der Gewichtsverlust ausgeglichen ist. Dann hört sie von selbst wieder auf. Sie braucht offenbar nicht mehr...
Mit Maikäfer (2014) und Junikäferchen (2016)
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

Wenn Du möchtest, dass eine Stillmoderatorin über die Entwicklung des Gewichts drüber schaut, könnte es sinnvoll sein, einen Thread im Unterforum Stillberatung zu eröffnen...

Meine Tochter hatte immer wieder eine schleppende Zunahme, das konnte ich mit Hilfe von Deidamaus ziemlich gut in den Griff bekommen. Es hat mich beruhigt, eine so kompetente Begleitung zu haben und es hat mir einiges an Unsicherheit genommen :)

An und für sich entwickelt sich jedes Kind anders und natürlich gibt es dünnere und dickere Kinder. Dennoch kann es nicht schaden, mal zu schauen, ob das eigene Kind nicht womöglich mehrere Perzentilen gekreuzt hat.

Bei Interesse kannst Du die Daten Deines Kindes auch selbst in einen Perzentilenrechner eingeben:

https://www.pedz.de/de/bmi.html

Da kann man auch als Datengrundlage die WHO-Daten anklicken, ich meine das wären die Daten, die auf Stillkindern beruhen.

Liebe Grüße
Raya
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von RamblerRose »

Danke raya, das hatte ich schon gefunden und ja, er hat mehrere perzentilen gekreuzt.
Ich war von anfang an klein, in dem Alter aber recht proper (dank breifläschchen?), später eher leicht , mein Mann war groß und normal, richtig bilderbuchmäßig.
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Re: Beikost Tipps für einen dünnen Hering (11 Monate) gesucht

Beitrag von RamblerRose »

Ich melde mich Mal wieder mit nem Zwischenstand.
Nach der Impfung gab es erstmal Fieber und ein Tag quasi nur stillen.
Ansonsten läuft es eigentlich nicht besser als früher. Bananenmilch gibt es jetzt öfter, das klappt ein bisschen und gestern hat er zum nachmittag auch Mal etwas Kuhmilch aus der Tasse genommen - zu der Strategie kalorienreiche Getränke zu verwenden statt Wasser und Tee.
Ich biete jetzt wieder mehr Brei zusätzlich an, da ich den Eindruck hab, da isst er mehr.
Leider erbricht er auch weiterhin, also wenn ich mich über große Portionen freue, dann kann ich schon Mal Tuch und wechselwäsche bereitlegen.
Das quetschie Konten wie erfolgreich verwenden. Ich Frage mich allerdings wo der Unterschied zum eher abgeratenen breifläschchen ist, wenn ich ihn jetzt gob zum nuckeln gebe. Naja, ist ja nicht täglich und für unterwegs auch praktisch.

Mit meinem Mann gibt es jetzt Stress wegen unserem essen. Er hat zwar Grad den großen mehr am Schirm (obwohl der ja normal ist und keine Anmerkungen vom Kinderarzt bekommen hatte), aber aus Sorge, dass die Kinder zu wenig bekommen macht er jetzt Druck beim Essen. Teller leeressen, sonst kein Fernsehen und so weiter. Das finde ich auch nicht gut. Dessen das Kind nach 3 Bissen aufspringt und spielen geht (oder eben nach Fernsehen fragt) ist auch nicht gut, essenszwang aber auch nicht.
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