Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
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- auri82
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Meine Tochter ist jetzt 18 Mon und isst bis heute mal echt viel und mal so gut wie nichts. Und sie bekommt gar keine Milch mehr. Klar gibts Sachen die sie oft gerne isst, aber es gibt auch Tage da will sie nicht mal Nudeln.
Mit PRE und Brei ist die ganze Sache natürlich viel mehr Aufwand als mit Stillen und Fingerfood, aber ich würde sie trotzdem so gut es geht nach Bedarf und frei wählen lassen.
BLW mit Brei heißt ja, dass das Kind nicht aktiv gefüttert wird, sondern entweder mit den Händen selbst isst oder zB deine Hand mit dem Löffel selbst zum Mund bewegt. Wenn sie das macht, brauchst du dir glaube ich keine Gedanken machen, dass sie eigentlich gar nichts möchte. Du kannst ja trotzdem weiterhin vor oder nach der Breimahlzeit die Flasche anbieten und sie kann dann selbst entscheiden wieviel sie von welcher Nahrung nehmen möchte.
Ich seh dich grad in der Vorschau... In Liegeposition würde ich auch Brei nicht geben. Da wäre mir das Risiko des Verschluckens viel zu groß. Dann noch eher so aufrecht wie möglich ein (nicht zu kleines) Stück Banane oder weich gekochte Süßkartoffel etc. zum Lutschen.
Mit PRE und Brei ist die ganze Sache natürlich viel mehr Aufwand als mit Stillen und Fingerfood, aber ich würde sie trotzdem so gut es geht nach Bedarf und frei wählen lassen.
BLW mit Brei heißt ja, dass das Kind nicht aktiv gefüttert wird, sondern entweder mit den Händen selbst isst oder zB deine Hand mit dem Löffel selbst zum Mund bewegt. Wenn sie das macht, brauchst du dir glaube ich keine Gedanken machen, dass sie eigentlich gar nichts möchte. Du kannst ja trotzdem weiterhin vor oder nach der Breimahlzeit die Flasche anbieten und sie kann dann selbst entscheiden wieviel sie von welcher Nahrung nehmen möchte.
Ich seh dich grad in der Vorschau... In Liegeposition würde ich auch Brei nicht geben. Da wäre mir das Risiko des Verschluckens viel zu groß. Dann noch eher so aufrecht wie möglich ein (nicht zu kleines) Stück Banane oder weich gekochte Süßkartoffel etc. zum Lutschen.
Auri mit 2 Mädels 06/2015 und 04/2017
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Ich finde nicht, dass ihr ein "Problem" mit dem Essen habt. Genau wie bei allen anderen Entwicklungsschritten verhalten sich verschiedene Babys bei der Beikosteinfuehrung total unterschiedlich. Da gibt es die, die ewig gar nichts anderes ausser Milch wollen; die, die die ersten Monate nur rummatschen und sich das Essen eher in die Haare schmieren als es in den Mund zu nehmen; die, die einen Tag essen, als gebe es kein Morgen und dann wieder 2 Tage alles verweigern; die die Brei ohnehin eklig finden und lieber an etwas Festem lutschen; und schliesslich igbt es tatsaechlich einige, die das brav so machen, wie in den Buechern vorgesehen, und jede Woche eine Mahlzeit durch ein komplettes Babyglaeschen ersetzen.
Deine Tochter ist ja noch ziemlich jung. Wir haben angefangen Beikost zu fuettern, als mein Sohn knapp 6 Monate alt war. Er fand das Essen von Anfang an ziemlich interessant, aber es hat mindestens einen Monat gedauert, bis mehr im Bauch als auf dem Boden und in den Haaren landete. Die ersten Wochen hat er deutlich mehr gematscht als gegessen. Und auch danach gab es immer wieder Tage, an denen er fast nur gestillt und kaum gegessen hat, wenn ein Zaehnchen kam, wenn er erkaeltet war, wenn es gerade besonders aufregend war und er keine Geduld zum Essen hatte etc. etc.
Wie heisst es doch so schoen: "Food under one is just for fun". Du kannst wirklich ganz entspannt bleiben. Das Verhalten deines Babys ist total normal, wenn auch ein bisschen laestig, weil du nie weisst, wieviel essen du fertig machen und wieviel Milch du fuettern musst.
Deine Tochter ist ja noch ziemlich jung. Wir haben angefangen Beikost zu fuettern, als mein Sohn knapp 6 Monate alt war. Er fand das Essen von Anfang an ziemlich interessant, aber es hat mindestens einen Monat gedauert, bis mehr im Bauch als auf dem Boden und in den Haaren landete. Die ersten Wochen hat er deutlich mehr gematscht als gegessen. Und auch danach gab es immer wieder Tage, an denen er fast nur gestillt und kaum gegessen hat, wenn ein Zaehnchen kam, wenn er erkaeltet war, wenn es gerade besonders aufregend war und er keine Geduld zum Essen hatte etc. etc.
Wie heisst es doch so schoen: "Food under one is just for fun". Du kannst wirklich ganz entspannt bleiben. Das Verhalten deines Babys ist total normal, wenn auch ein bisschen laestig, weil du nie weisst, wieviel essen du fertig machen und wieviel Milch du fuettern musst.
nido mit dem kleinen Piraten (01/2012)
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Meredith: danke. Ich hab das tatsächlich immer so verstanden, dass sie zumindest alleine sitzen können sollten bevor BLW los geht. Aber dann kann ich ja jetzt wunderbar starten zum Glück habe ich das mit geschrieben, ich Nuss hätte sonst noch gewartet obwohl sie ja schon lange gerne Sachen im Fruchtsauger lutscht
Und wie Actionzwerg sagt, sie isst nicht Blöd, nur manchmal mag sie den Brei halt nicht essen, SIE findet den Brei dann blöd
Auri82: alles was ich ihr gebe steckt sie sich in den Mund, egal ob Essen oder nicht [emoji23] Auch den Löffel.
Bei unserem Sitz liegt sie nicht "komplett". Wir haben zwei Liegefunktionen. Einmal wirklich fast liegend, eine super Position für die Flasche (die nutze ich aber nie weil ich Flasche im Sitz so distanziert finde) und fast sitzend. Das geht super bei uns. Sie sitzt fast aufrecht und dennoch muss sie den Kopf noch nicht selber halten was ja im Sitz noch keine ganze Mahlzeit lang gut klappt. Für BLW ist die Position aber ungünstig schon allein weil sie mit den Händen nicht bis auf den Tisch kommt und mein Bauchgefühl sagt auch das es einfach nicht die richtige Sitzposition dafür ist.
Ich bin ja froh hier mal zu hören, dass ihr das vollkommen normal findet. In meinem Umfeld fanden es alle komisch. Bei denen läuft es zwar auch nicht wie im Buch, aber da Essen alle ihre Mahlzeiten wenn es einmal klappt.
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
Und wie Actionzwerg sagt, sie isst nicht Blöd, nur manchmal mag sie den Brei halt nicht essen, SIE findet den Brei dann blöd
Auri82: alles was ich ihr gebe steckt sie sich in den Mund, egal ob Essen oder nicht [emoji23] Auch den Löffel.
Bei unserem Sitz liegt sie nicht "komplett". Wir haben zwei Liegefunktionen. Einmal wirklich fast liegend, eine super Position für die Flasche (die nutze ich aber nie weil ich Flasche im Sitz so distanziert finde) und fast sitzend. Das geht super bei uns. Sie sitzt fast aufrecht und dennoch muss sie den Kopf noch nicht selber halten was ja im Sitz noch keine ganze Mahlzeit lang gut klappt. Für BLW ist die Position aber ungünstig schon allein weil sie mit den Händen nicht bis auf den Tisch kommt und mein Bauchgefühl sagt auch das es einfach nicht die richtige Sitzposition dafür ist.
Ich bin ja froh hier mal zu hören, dass ihr das vollkommen normal findet. In meinem Umfeld fanden es alle komisch. Bei denen läuft es zwar auch nicht wie im Buch, aber da Essen alle ihre Mahlzeiten wenn es einmal klappt.
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Hi
Ich möchte mich den anderen anschließen.
Dein Baby ist einfach noch sehr klein.
Ich persönlich kenne übrigens kaum ein Baby, das es anders gemacht hat als Deins.
Die nach Breifahrplan erfolgreich Ersetzer waren ganz klar in der Minderzahl.
Ich möchte mich den anderen anschließen.
Dein Baby ist einfach noch sehr klein.
Ich persönlich kenne übrigens kaum ein Baby, das es anders gemacht hat als Deins.
Die nach Breifahrplan erfolgreich Ersetzer waren ganz klar in der Minderzahl.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
pqr
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- sunswirl
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Super, wenn sie auf dem schoss mittlerweile sitzen kann, dann bier ihr so ruhig was an. So haben wir auch den ersten monat was angeboten und erst seit 1,5 wochen sitzt sie im hochstuhl.
Versuch bei brei ruhig mal was auf den löffel zu machen und ihr den löffel zu geben. Gerade wenn sie gerne löffel und co so in die Hand nimmt. Ich mach auch immer nur den löffel “voll“ und sie leckt das runter was sie schafft, der rest klebt am tisch/hände/latz vom spielen mit dem löffel:)
Das es im umfeld so “easy“ klappt kann ich mir nur vorstellen, in dem gestopft wird...als immer rein mit dem löffel, auch wenn das kind den mund zu macht oder so abenteuerliche spiele mit nuckel in brei tunken etc. Glaube die wenigsten kinder, die selbst essen dürfen schhaffen so utopische mengen von 150g und mehr, wenn sie mit beikost anfangen.
Versuch bei brei ruhig mal was auf den löffel zu machen und ihr den löffel zu geben. Gerade wenn sie gerne löffel und co so in die Hand nimmt. Ich mach auch immer nur den löffel “voll“ und sie leckt das runter was sie schafft, der rest klebt am tisch/hände/latz vom spielen mit dem löffel:)
Das es im umfeld so “easy“ klappt kann ich mir nur vorstellen, in dem gestopft wird...als immer rein mit dem löffel, auch wenn das kind den mund zu macht oder so abenteuerliche spiele mit nuckel in brei tunken etc. Glaube die wenigsten kinder, die selbst essen dürfen schhaffen so utopische mengen von 150g und mehr, wenn sie mit beikost anfangen.
- suttine
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Sehe ich auch so.sunswirl hat geschrieben:Glaube die wenigsten kinder, die selbst essen dürfen schhaffen so utopische mengen von 150g und mehr, wenn sie mit beikost anfangen.
S. ist ein guter Esser (was man ihm auch ansieht... ) mit einem ordentlichen Durchsatz, aber ganz ohne Unterstützung isst er drei, vier Gabeln mit was drauf oder vielleicht zehn Bissen von einer Brotscheibe. Danach wirds ihm zu anstrengend. Wenn wir anbieten, schafft er die 150 g bei Spätzle und Pfannkuchen locker, aber auch erst seit vielleicht zwei Monaten.
mit S. (12/2015)
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- Homo sapiens SuTtensis
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
hm, ich denke, die solltest das hier verlinke zum thema beikost noch mal in ruhe lesen.
dein baby ist sechs monate alt. ich bin schon überrascht, von den dingen wie selbst abgestillt, mahlzeiten ersetzen, in welchem tempo du mit dem essen einführen umgehst .... die du hier schreibst.
und ich finde es traurig, dass du dein baby als zu faul an der brust zu trinken bezeichnest oder trotztage in bezug auf essen und nicht essen.
dein kind ist ein baby und das funktioniert eben nicht nach plan und vorgabe.
dein baby ist sechs monate alt. ich bin schon überrascht, von den dingen wie selbst abgestillt, mahlzeiten ersetzen, in welchem tempo du mit dem essen einführen umgehst .... die du hier schreibst.
und ich finde es traurig, dass du dein baby als zu faul an der brust zu trinken bezeichnest oder trotztage in bezug auf essen und nicht essen.
dein kind ist ein baby und das funktioniert eben nicht nach plan und vorgabe.
- Nautilus
- ist nicht mehr wegzudenken
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Leider gerade mit wenig Zeit, daher eher kurz: unser Sohn hat Brei von Anfang bis Ende verabscheut. Nicht mal jetzt, mit 4 1/2 isst er Porridge o.ä. gern. Dafür aber gerne viele Gemüse-/Obst-/Fleisch-/Fisch-/Getreidesorten, die er von Anfang in ihrer eigentlichen Konsistenz kennen gelernt hat. Er hat von Anfang an komplett selbst gegessen, weil er einfach angefangen hat, bevor wir uns über Beikost klarwerden konnten, hat mir nämlich mit 4,5 Monaten einen Apfel aus der Hand genommen und mit seinen 2 Minizähnchen darin herumgenagt, im Alter Deiner Tochter gern mal an Baguette gekaut, Gänsebratenstücke und Kartoffeln verputzt und an Silvester saure Gurken und ganze Kirschtomaten vernichtet. Alles stand auf dem Tisch und er hat gewählt. Und damit war er echt sehr früh dran - aber er hat sich davon natürlich nicht ernährt, sondern Ergreifen, Schmecken, Kauen, was Festes im Mund haben ausprobiert. Ich erinnere mich, dass er erst so mit 10 Monaten Portionen gegessen hat, die ich jetzt als "ausreichend" für eine Mahlzeit eingeschätzt hätte und das auch nur alle paar Tage. Allerdings wurde er auch weit über den 1. Geburtstag hinaus nach Bedarf gestillt, ich meine mich zu erinnern, dass bei mit Pre/HA ernährten Kindern das ggf etwas anders sein kann mit der Beikost - dazu meldet sich hier ja vielleicht noch ein Stillmod. Jedenfalls: es liegen WELTEN dazwischen, ein Kind aktiv zu füttern oder es sich selbst nach seinem Bedarf füttern zu lassen, das muss man bei Erzählungen anderer unbedingt berücksichtigen. Bei deren Fütterstunden bist Du nicht dabei und weisst weder, was übertrieben wird (die Mutterolympiade kann da leider immer noch ganz schön in Richtung "viel essen=gut essen" ausarten) noch, wie das Essen ins Kind gelangt. Viel ist aber nicht automatisch gut, daher denke ich, am besten überlegst Du Dir, welche Werte Du beim Essen(lernen) hast und vermitteln möchtest, also z.B: eigene Kompetenz für den eigenen Geschmack/Bedarf? Oder ist es Dir wichtiger, Dein Kind mit viel Essen versorgt zu sehen? Wenn ja, weshalb, was erwartest Du Dir/befürchtest Du sonst? Usw...Letztlich muss man da für sein eigenes Kind seine ganz eigene Haltung finden. Breifahrpläne und ähnliches fand und finde ich immer etwas absurd (jedenfalls, wenn keine Allergien vorliegen/nach Bedarf gestillt wird), was darin begründet liegt, dass ich davon ausgehe und meine Erfahrung dies auch bestätigt hat, dass ein (gesunder) Mensch von Anfang an sich selbst "gut", nämlich an sich und seinen Bedarf an Mengen, Nährstoffen usw. angepasst ernähren kann. Ich erlebe das übrigens auch in jeder Schwangerschaft bei mir selbst wieder, dass die Sensibilität für meine eigenen Bedürfnisse steigt. In dieser esse ich gerade viel mehr Fleisch, als ich normalerweise (unschwanger) "gut" fände und bräuchte.
Also, ich denke, es lohnt sich sehr, sich grundsätzlich über das natürliche Essverhalten der Menschen zu informieren, den Beikostinfothread musste ich mehrfach lesen und ein hier immer wieder genannter Literaturtipp ist Gonzales (?) "Mein Kind will nicht essen" (vom Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen, es wird wohl allgemein erklärt, wie und warum Kinder essen).
Dass das Stillen nicht geklappt hat, tut mir leid. Ich habe hier oft gelesen, dass es " Faulheit" bei einem solch lebenswichtigen Thema nie gibt, sondern Saugverwirrung oder Mundmotorikprobleme o.ä. dahinterstecken können, wenn ein Kind "faul an der Brust" wirkt. Letzteres sollte man ggf im Kopf behalten, wenn Dein Kind z. B. mal seeeehr ausgesucht essen sollte.
Sehe ich aber auch derzeit ÜBERHAUPT nicht, sie ist noch sehr jung und hat gerade erst angefangen, zu probieren -nicht zu "essen" !
Ich wünsche Euch viel Spaß beim gemeinsamen Erkunden, ohne Druck macht das nämlich wirklich total viel Spass!
Nautilus mit Astronäutchen (7/12)
Also, ich denke, es lohnt sich sehr, sich grundsätzlich über das natürliche Essverhalten der Menschen zu informieren, den Beikostinfothread musste ich mehrfach lesen und ein hier immer wieder genannter Literaturtipp ist Gonzales (?) "Mein Kind will nicht essen" (vom Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen, es wird wohl allgemein erklärt, wie und warum Kinder essen).
Dass das Stillen nicht geklappt hat, tut mir leid. Ich habe hier oft gelesen, dass es " Faulheit" bei einem solch lebenswichtigen Thema nie gibt, sondern Saugverwirrung oder Mundmotorikprobleme o.ä. dahinterstecken können, wenn ein Kind "faul an der Brust" wirkt. Letzteres sollte man ggf im Kopf behalten, wenn Dein Kind z. B. mal seeeehr ausgesucht essen sollte.
Sehe ich aber auch derzeit ÜBERHAUPT nicht, sie ist noch sehr jung und hat gerade erst angefangen, zu probieren -nicht zu "essen" !
Ich wünsche Euch viel Spaß beim gemeinsamen Erkunden, ohne Druck macht das nämlich wirklich total viel Spass!
Nautilus mit Astronäutchen (7/12)
Liebe Grüße, Nautilus mit Sommersohn (7/12) Frühlingstochter (3/17) und den zwei Herbststernen (09/11+ 11/15)
- Nautilus
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Ach ja, auch hier gab es mit 6 Monaten noch viele Tage, an denen max. 1x in 24 h 3 Apfelspäne oder ähnliches im Kind landeten - dann hat er eben nichts anderes als Milch gewollt. Es ist wirklich wichtig, sich davon freizumachen, dass Milchmahlzeiten ersetzt werden MÜSSEN und die Kinder dementsprechend essen MÜSSEN. Denn vielleicht signalisiert der Körper Deines Kindes ihr, dass es erst einmal genug für ihre Verdauung ist und sie ein paar Tage Pause braucht oder ein Geschmack sie derzeit abstösst o.ä. "Trotz" ist ja Gegenhalten um des Gegenhaltens willen- eine solche Verhaltensweise kann ein Kind von 6 Monaten noch überhaupt nicht an den Tag legen. Ich würde davon ausgehen, dass sie ihre (guten) Gründe hat, dann nicht zu wollen.
Nautilus mit Astronäutchen (7/12)
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Re: Beikost mal Top mal Flop - aber warum?
Ich mag mich mal Nautilus anschließen und auch Mama2008.
Eines möchte ich aber gerne nochmal rausgreifen:
Egal ob man klassisch nach Plan Mahlzeiten ersetzen will (was mittlerweile als überholt gilt) oder BLW ( = babygeleitetes Abstillen, nicht = breifrei!), das Baby sollte immer beikostreif sein.
- mit Unterstützung aufrecht sitzen können
- Zungenreflexstoss verschwunden
- Hand Mund Auge Koordination, das Baby kann etwas zum Münd führen
Füttern oder essen lassen in halb liegender Position kann immer zum Verschlucken führen. In aufrechter Haltung kann das Baby aber viel besser den Fremdkörper aushusten/spucken.
Eines möchte ich aber gerne nochmal rausgreifen:
Egal ob man klassisch nach Plan Mahlzeiten ersetzen will (was mittlerweile als überholt gilt) oder BLW ( = babygeleitetes Abstillen, nicht = breifrei!), das Baby sollte immer beikostreif sein.
- mit Unterstützung aufrecht sitzen können
- Zungenreflexstoss verschwunden
- Hand Mund Auge Koordination, das Baby kann etwas zum Münd führen
Füttern oder essen lassen in halb liegender Position kann immer zum Verschlucken führen. In aufrechter Haltung kann das Baby aber viel besser den Fremdkörper aushusten/spucken.
Liebe Grüße aus den Norden von
S. mit Sommerbub (08.12) und Herbstmädchen (11.15)
(Still-Mod-Team)
Tablet und Smartphone-Nutzerin........
Rettet die Geburtshilfe!
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